Ich bin hier die Boss 8
„Wirtschaft profitiert von Frauen in Führungspositionen.“
Sigrid Miksch
37, Marketing- und Projektmanagerin Ordensklinikum Linz
Mein Team besteht auseinem Mann und fünf Frauen.
Mein JobDie Schwerpunkte meiner Tätigkeit liegen in den Bereichen Marketing, Kommunikation, Event- und Projektmanagement mit der Zielgruppe Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen. Ich leite den Servicebereich Zuweiserbeziehungsmanagement und Marketing im Ordensklinikum Linz und bin auch Managerin des Gesundheitsparks.
Haben Frauen einen anderen Führungsstil?Meiner Erfahrung nach sind kleine Unterschiede vorhanden, wobei diese vor allem in der Schwerpunktsetzung liegen. Letzten Endes kommt es jedoch immer auf die Persönlichkeit der Führungskraft und deren individuelle Auseinandersetzung mit ihrer Führungsarbeit an “ sowohl auf persönlicher als auch auf systemischer Ebene. Ich bin überzeugt davon, dass Unternehmenswelten auch wirtschaftlich davon profitieren würden, wenn das Verhältnis von Frauen und Männern in Führungspositionen ausgewogener wäre “ eine gute Mischung aus den viel zitierten weiblichen und männlichen Attributen.
Das ist typisch weiblich an meinem FührungsstilAttribute wie Fürsorglichkeit, offene und ehrliche Kommunikation, die Fähigkeit zuzuhören, Empathie. Eine meiner großen Stärken liegt darin, Menschen zu verbinden, sie für Ideen und Visionen zu begeistern und diese auch zur Umsetzung zu bringen. Loyalität und Ehrlichkeit sind für mich ebenso wichtige Werte wie Gemeinschaftssinn, Toleranz und Nachhaltigkeit.
Unsere UnternehmenskulturWir sind offen für Neues und pflegen eine vertrauensvolle, kooperative und wertschätzende Unternehmenskultur.
Wichtig ist mir bei meinen Mitarbeitern, dasssie loyal und ehrlich sind, dass sie Begeisterung für unsere Aufgaben mit- und neue Ideen einbringen und diese im Einklang mit unserer Unternehmensstrategie auch selbstständig umsetzen.
Wie bekommen Sie Familie und Beruf unter einen Hut?Ich habe selbst keine Kinder, bewundere aber Frauen, die beruflich sehr engagiert sind und somit Job, Kinderbetreuung sowie familiäre Verpflichtungen gut unter einen Hut bringen; als Führungskraft achte ich darauf, dass die Mütter in meinem Team flexible Dienstzeiten haben und dass sie, wenn es die Situation erfordert, auch von zuhause aus arbeiten können.
Sind Sie Mitglied eines Frauennetzwerkes?Nein, ich habe aber im privaten Umfeld ein Netzwerk aus beruflich sehr engagierten Frauen, die in Führungspositionen oder als Unternehmerinnen selbstständig sind, mit denen ich mich regelmäßig austausche. Zudem habe ich mir erfolgreiche Frauen als Vorbilder gesucht und lasse mich bei beruflichen Fragen auch gelegentlich coachen “ meist von Frauen._
#ßhnliche Artikel
Rein in den Konter!
Sie machen klein. Lächerlich. Oder verkleben den Mund. Verbale Attacken, die uns die Luft abschnüren. Manchmal fällt uns die passende Antwort erst Stunden nach dem rhetorischen Angriff ein. Doch dann ist es zu spät. Wie man sich dagegen wappnen kann, erklärt Kommunikationsexpertin Iris Zeppezauer.
PR
…Wir# brauchen diese Talente!! Unternehmensprofil: ßsterreichische Post
Die ßsterreichische Post ist der landesweit führende Logistik- und Postdienstleister. So wie sich die österreichische Bevölkerung und Wirtschaft auf die flächendeckende und zuverlässige Versorgung mit Postdienstleistungen verlassen kann, so können das auch die Mitarbeiter. Selbst in schwierigen Zeiten wie der aktuellen Pandemie hält man hier zu seiner wichtigsten Ressource: den Menschen mit ihren Talenten.
Bewerbungstrends: mit den richtigen Tipps zum Traumberuf
Jobplattformen, Firmenwebsites, Social Media oder doch ganz oldschool per Post? Die Möglichkeiten sich zu bewerben sind vielfältiger denn je. Auch bei der Gestaltung der (digitalen) Bewerbungsmappe gibt es unterschiedlichste Ansätze. Aber welche Unterlagen lesen sich Personalisten tatsächlich durch? Und worauf achten sie besonders? Zwei Recruiter sprechen über aktuelle Trends im Bewerbungsprozess und Fähigkeiten, die der Arbeitsmarkt der Zukunft erfordern wird.
Karriereturbo Crossmentoring
Karriere beschleunigen. Wie geht das eigentlich? Studien zeigen, dass besonders bei angehenden weiblichen Führungskräften ein enger Kreis von Vertrauten den entscheidenden Unterschied ausmacht. Das Crossmentoring-Programm, welches in Kooperation mit Business Upper Austria stattfindet, bietet genau diesen Austausch mit erfahrenen Vorbildern und Führungskräften.
So gründen Frauen
Frauen gründeten im Jahr 2019 mehr als die Hälfte aller neuen Unternehmen in ßsterreich. Auch bei Start-ups steigt der Anteil an Frauen in den Gründungsteams in den letzten Jahren kontinuierlich an. Weibliche Erfolgsgeschichten und Tipps, wie“s gelingt.
Wissen ist Macht
Bildung ist mehr als die Aneignung von Wissen. Bildung ermaÌ?chtigt Menschen, sich zu entfalten. Die Fachhochschule OberoÌ?sterreich bietet den Studierenden mit derzeit 67 StudiengaÌ?ngen eine Vielfalt an MoÌ?glichkeiten. Inklusive Erfolgsgeschichten.
Der richtige Unternehmens-Dreiklang
Die Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren immer stärker mit Incentives für ihre Mitarbeiter gegenseitig zu übertrumpfen versucht: Firmenhandy und -auto, Teambuildingevents, Fitnesscenter, Bio-Restaurant â?¦ Jetzt hat man schön langsam das Limit erreicht “ der Fachkräftemangel ist aber stärker als je zuvor und damit der Run auf die besten Köpfe nicht vorbei. Auf Spurensuche bei Experten und Firmen nach einem Ausweg aus diesem Dilemma.
Von unaufgeräumten Arbeitsplätzen und verdaubaren Dosen
Recruitingvideos, Mitarbeiterbefragungen, agile Organisationen und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf „Â ein ßberblick über fünf aktuelle Themen aus dem HR-Bereich von Unternehmen.
Von wegen faul!
Ob ehrenamtliche Tätigkeit, gesellschaftliches Engagement oder aktives Vereinsleben: Viele junge Menschen bringen sich auch außerhalb der Arbeit aktiv ein und profitieren von dem Erlebten gleich doppelt “ beruflich und privat.
Warum?
Wer im Job erfolgreich sein will, muss seine wahre Bestimmung finden. „Finde dein Warum“, raten Karriereberater. Wir haben deshalb bei drei Menschen in unterschiedlichen Lebens- und Karrieresituationen nachgefragt und wollten wissen: Warum machst du, was du machst?
Adieu, Tristesse!
Langeweile zerstört mehr Karrieren als Stress. Umso wichtiger ist es, die richtige Balance zwischen Begräbnisstimmung und Kasperltheater zu finden und die Mitarbeiter bei guter Laune zu halten “ mit den passenden Aufgaben, Entwicklungsmöglichkeiten und einer wohldosierten Portion Humor.
Geborgt und geborgen
Zeitarbeiter werden in manchen Unternehmen als Beschäftigte zweiter Klasse gesehen. Damit die Motivation hoch bleibt, setzt der Personalüberlasser Teampool auf offene Kommunikation, gegenseitiges Vertrauen und regelmäßige Besuche in den Betrieben. Und gewinnt damit die Treue seiner Mitarbeiter.
„Jetzt ist eine gute Zeit zum Gründen“
Zehn Jahre war Florian Gschwandtner das Gesicht des oberösterreichischen Vorzeige-Start-up Runtastic “ mit Ende des Jahres verlässt er das Unternehmen. Mit uns spricht er über sein neues Buch „So läuft Start-up“, die Gründungszeit von
Runtastic und wohin er nun laufen wird.
Was erfolgreiche Gründer anders machen …
Zugegeben: Ob ein Unternehmen langfristig erfolgreich ist, hängt von unzähligen Faktoren ab, die der Gründer nicht alle beeinflussen kann. Trotzdem gibt es einige Strategien und Verhaltensweisen, die sich oft bei jenen beobachten lassen, die es geschafft haben. Zehn Punkte, die vielleicht den Unterschied ausmachen können.
Die Chancen der Zukunft
Wie arbeiten wir im Jahr 2030? Zwölf Jahre sind nicht die Welt. Stimmt. Was soll 2030 also schon großartig anders sein als heute? Aber denken wir mal zwölf Jahre zurück. Hätten wir damals gedacht, dass Facebook, Google, Amazon und Co plötzlich die Welt regieren werden? Dass wir unser komplettes Leben auf einem sieben mal vierzehn Zentimeter (mehr oder weniger) großen Ding organisieren und permanent mit uns herumschleppen werden? Gar nicht so unwahrscheinlich also, dass wir 2030 ganz anders leben werden als heute.
„Wir schaffen nicht mehr als drei Prozent Wirtschaftswachstum“
Sie sind wertmäßig Marktführer bei Holz/Alu-Fenster und Nummer Zwei auf dem Gesamtfenstermarkt. Josko Fenster und Türen mit Standorten in Kopfing und Andorf hat die zwei besten Jahre seiner Unternehmensgeschichte hinter sich. Doch der starke konjunkturelle Rückenwind birgt auch seine Tücken. CEO Johann Scheuringer junior in vier Statements darüber, wie er den Fachkräftemangel sieht, welche Bedeutung Employer Branding für Josko hat und warum man überrascht war, im Trend-Ranking zu den Top-Arbeitgebern ßsterreichs zu zählen.
PR
Ausgezeichnet
„It“s up to you!“ Unter diesem Motto hat die Junge Wirtschaft junge erfolgreiche Gründer oder ßbernehmer mit dem Oß. Jungunternehmerpreis 2018 ausgezeichnet. Neun Preisträger in drei Kategorien, die mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für Oberösterreichs Wirtschaft setzen und zeigen, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist.
44 Unternehmen mit ausgezeichnetem Erfolg
Der Zweite ist immer der erste Verlierer? Falsch. Es kann auch mehrere Gewinner geben. Im Falle von „ßsterreichs Beste Arbeitgeber“, ausgezeichnet vom Forschungs- und Beratungsnetzwerk „Great Place to Work“, sind es heuer sogar 44. Es sind Unternehmen, die sich nicht selbst als solche bezeichnen, sondern denen ihre eigenen Mitarbeiter so ein gutes Zeugnis ausstellen.