Mutmacher:innen

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Susanna sagt ... Bewegung

Ich schreibe gerade im Stehen. Das liegt an meiner Uhr. Die piepst und vibriert, wenn ich zu lange in Sitzposition verweile. Eigentlich sollte ich im Gehen schreiben, denn von den 10.000 Schritten bin ich wortwörtlich meilenweit entfernt. Super, dass uns die Digitalisierung nun so wunderbare Innovationen gebracht hat, damit wir uns gesünder verhalten. Oder? Physiotherapeut Gernot Schweizer sieht das nicht ganz so super. „Wir werden immer digital dementer und digital gefühlloser“, warnt er. Und meint damit, dass wir verlernt haben, auf unseren Körper zu hören. Dabei wüsste der sehr genau, was wir brauchen. Ja, das wüssten wir generell. Wir wüssten auch, dass unser Gesundheits- und Pflegesystem dringend Veränderungen brauchen. An Konzepten würde es auch gar nicht mangeln. Aber solange es uns selbst nicht betrifft, bleiben wir mal lieber sitzen. Okay. Fangen wir bei uns selbst an. Ich geh dann mal ein paar Schritte - bis zur Kaffeemaschine (Die Uhr schweigt. Und meinen Körper bringe ich selbst zum Schweigen - denn der sagt mir eigentlich, dass ich schon genug Tassen für heute hatte.)

Auf den Punkt gebracht

Wie kann die Lehre gefördert werden? Für welche Personen ist es sinnvoll, eine Lehre zu machen? Und was möchte Monika Sandberger in ihrer neuen Führungsposition verändern? Wir haben die neue Geschäftsführerin der Initiative „zukunft.lehre.österreich.“ zum Karrieregedankensprung gebeten.

An der Grenze des Machbaren …

… bewegen sich die „Legends of Dakar“ Jahr für Jahr durch die drückende Hitze der Wüsten dieser Welt. Mit einer neuen Sonderausstellung über die bedeutendste Langstreckenrallye der Welt lädt die KTM Motohall nach Mattighofen ein, um das Abenteuer auf zwei Rädern hautnah zu erleben.

Geld kann Klimaschutz?!

Grün, grün, grün sind alle meine… Finanzanlagen? Vorbildlich wäre das bestimmt, aber auch wirklich möglich? Zwei Experten aus der Branche geben einen Einblick, wie sich Ökonomie und Ökologie eben doch unter einen Hut bringen lassen – für Kund:innen sowie in der Branche selbst.

Valentin vertieft: Karrierefaktor Grillabend

Achtung, dieses Gedankenspiel dürfte wohl vielen nicht gefallen: Schon bald könnte es sein, dass viele hochqualifizierte Akademiker:innen umschulen müssen – um in Fabrikhallen oder handwerklichen Betrieben zu schuften. Denn während Juraexamen und medizinische Zulassungsprüfungen für ChatGPT schon jetzt kaum noch ein Problem sind und die KI auch beim Erschaffen von kreativen Texten und Kunstwerken den Menschen längst Konkurrenz macht, werden komplexe physische Arbeiten auf absehbare Zeit unersetzbar bleiben. Die Entwicklung entsprechender Roboter kommt der ständig steigenden Leistungsfähigkeit der KI nicht hinterher. Möglicherweise werden geschickte Handwerker also bald die besten Karriere– und Aufstiegsmöglichkeiten haben. Wer weiß? Sicher ist hingegen, dass menschliche Interaktion und direkter Kundenkontakt in Zukunft noch wichtiger werden. Dort kann die KI nicht mit uns mithalten. Soziale Kompetenzen und menschliches Gespür gewinnen also an Bedeutung und entwickeln sich zu den wichtigsten Skills. Und die lassen sich bekanntlich am besten schulen, indem man Zeit mit seinen Mitmenschen verbringt, zuhört, plaudert, streitet, diskutiert, flirtet. Ein Faktor, den es zu bedenken gilt, wenn du das nächste Mal vor der Entscheidung stehst, einen lauen Sommerabend lieber weiterbildend vor dem Bildschirm oder mit Freund:innen bei einem gemütlichen Grillabend im Garten zu verbringen. Für die Karriere könnte langfristig zweiteres förderlicher sein.

„Alles wird sich ändern“

Netural begleitet Unternehmen im gesamten DACH-Raum bei der digitalen Transformation. Nun kommt es durch die rasche Entwicklung Künstlicher Intelligenz zu einer neuen Dynamik. Was Gründer und CEO Albert Ortig Unternehmen jetzt rät – und welche Auswirkungen auf die Gesellschaft er prognostiziert.

Die „Mehrwertmacher“

Teamwork makes the dream work. Aber wie gelingt ein werte- und lösungsorientiertes Miteinander, bei dem der Mensch tatsächlich im Mittelpunkt steht? Wir treffen einige Teammitglieder des Familienunternehmens Hennlich im Innviertel und holen uns Inspirationen. Und so viel sei verraten: Respekt, Wertschätzung und Vertrauen sind die Grundzutaten ihres Erfolgs.

GERNOT, was bewegt uns (vorwärts)?

Die schlechte Nachricht zuerst: „Wir bewegen uns auf ein gesellschaftliches Desaster zu, weil wir so viel sitzen“, warnt Gernot Schweizer, Physiotherapeut, Fitness- und Konditionstrainer. Die gute Nachricht: „Es ist nie zu spät, um in Bewegung zu kommen.“