„Jetzt ist eine gute Zeit zum Gründen“
Zehn Jahre war Florian Gschwandtner das Gesicht des oberösterreichischen Vorzeige-Start-up Runtastic “ mit Ende des Jahres verlässt er das Unternehmen. Mit uns spricht er über sein neues Buch „So läuft Start-up“, die Gründungszeit von
Runtastic und wohin er nun laufen wird.
Mehr als fünf Jahre ist es her, seit wir uns das erste Mal mit Gschwandtner trafen, damals zu einem Interview während einer Joggingrunde “ prompt hängte er uns beinahe ab. Heute würde es sicher nicht anders aussehen, ansonsten hat sich seitdem aber einiges verändert: Die Mitarbeiterzahl des Unternehmens erhöhte sich von etwa 50 auf mehr als 240, die Anzahl der Downloads stieg von fünfzehn auf mehr als 260 Millionen. Und Gschwandtner selbst? Hat seit der ßbernahme durch Adidas einige Millionen am Konto. Diesmal soll unser Interview nicht so anstrengend sein “ wir sitzen in einem Lokal in der Linzer Innenstadt, Gschwandtner bestellt eine Tasse Tee. Früher halfen ihm zuckerfreie Energydrinks durch die langen Nächte “ heute trinkt er maximal eine Dose pro Tag.
Du möchtest dich bis Ende des Jahres von Runtastic zurückziehen. Was war der Grund für diese Entscheidung?
Gschwandtner_In den vergangenen Jahren hat es in meinem Leben nur Runtastic gegeben, weil das Projekt so erfolgreich war und so viel Spaß gemacht hat. Ich habe vor fast zehn Jahren gesagt, dass ich Unternehmer werden will, um erfolgreich zu sein. Erfolg bedeutet für mich Geld verdienen, das ist gelungen. Ich möchte jetzt auch andere Aspekte vom Leben haben “ mehr Freizeit, Reisen, neue Hobbys.
Welche Pläne gibt es für die Zeit nach Runtastic?
Gschwandtner_Es gibt keinen Plan. Außer, dass ich mindestens drei bis sechs Monate beruflich gar nichts machen werde. Vor diesem Nichts-Tun habe ich großen Respekt “ weil ich es nicht kenne. Was ich sonst vorhabe? Vielleicht wird es eine Backpack-Tour durch Südamerika, vielleicht Yoga auf Hawaii, vielleicht Kite-Surfen. Meinen Freunden habe ich gesagt, sie sollen mir bitte eine Bucket-List mit spannenden Dingen schicken. Gerne auch die Leser an bucketlist@florian.do.Insgesamt will ich viele neue Erfahrungen machen. Natürlich habe ich auch Zweifel. Ich wünsche mir, dass ich in drei, sechs oder zwölf Monaten sage, dass dieser Weg die richtige Entscheidung war.
Du hast vor kurzem dein Buch „So läuft Start-up“ veröffentlicht, in dem du über die Stationen deines Unternehmerdaseins schreibst. Was willst du damit bewirken?
Gschwandtner_Auf der einen Seite wollte ich immer ein Buch herausgebracht haben, wenn ich 35 bin. Ich dachte lange, dass sich das nicht ausgehen wird, aber gemeinsam mit einem Ghostwriter hat es schließlich geklappt. Auf der anderen Seite will ich mit dem Buch als Multiplikator noch mehr Menschen motivieren “ viele sind in den vergangenen Jahren auf mich zugekommen und haben mir erzählt, dass sie sich durch unsere Erfolgsgeschichte getraut haben, zu gründen. Es wäre für den Standort gut, wenn es noch viele andere Runtastics geben würde, und ich will ja auch meine Gedanken und Erfahrungen zum Unternehmertum weitergeben.
Welche Erfahrungen sind dabei besonders wichtig?
Gschwandtner_Das Buch erzählt auch die Story, dass unser Erfolg alles andere als selbstverständlich war. Recht viel mehr „Neins“ als wir in der Anfangsphase gehört haben, gehen schon fast nicht mehr, von Investoren bis hin zu früheren Chefs. Jedes „Nein“ war aber eine große Motivation, weiterzumachen. Ich glaube, das sind die wichtigsten Schlüsselelemente, die wir Menschen mit einer Idee vermitteln müssen: Die Idee macht fünf Prozent aus, die Umsetzung den Rest. Glück ist natürlich auch ein Faktor, aber ein bisschen kann man das auch erzwingen.
Trotz allen „Neins“ hast du nur ein einziges Mal am Erfolg von Runtastic gezweifelt “ diesen Moment beschreibst du im Buch.
Gschwandtner_Das war kurz nach der Gründung im Winter, mein altes Auto hatte einen Motorschaden. Ich bin bei hohem Schnee mit meinem alten Mountainbike ins Büro gefahren, unter einer Brücke in einer Kurve hat es mich total aufgelegt, ich bin auf meinen linken Ellenbogen gefallen. Es ist halb sechs morgens, saukalt, du liegst mit Schmerzen im Matsch, die Leute, die vorbeifahren, sehen dich mitleidig an. Da dachte ich mir: Warum tust du dir das an? Du hast zwei Masterstudien, bist kein Volltrottel, ist das wirklich richtig, was du hier tust? Nach fünf bis zehn Minuten war der Moment aber wieder vorbei und es wurde wieder gehackelt.
Generell beschreibst du die Anfänge von Runtastic als sehr entbehrungsreich “ besonders finanziell.
Gschwandtner_Weil uns alle Investoren abgesagt haben, mussten wir selbst Geld verdienen, um das Unternehmen zu finanzieren “ wir haben alles was ging in Runtastic gesteckt. Das durchschnittliche Mittagessen durfte 2,90 Euro kosten “ ein Käse-Schinken-Weckerl aus dem Supermarkt. Wenn man aber nach Optionen sucht, findet man Lösungen. Natürlich kann man auch sagen, my life sucks, aber das hilft nicht. Wie viele E-Mails wir geschrieben haben, wie viele Veranstaltungen wir besucht haben “ wir haben kontinuierlich mehr gemacht als die meisten anderen. Das macht sich bezahlt. Nicht zwei Wochen später, aber Jahre später dann. Diese Zeit musst du durchhalten, die meisten geben auf, die meisten suchen sich Ausreden, warum sie arm sind.
Waren sich in dieser Zeit immer alle vier Gründer einig, das ganze Geld in das Unternehmen zu stecken?
Gschwandtner_2010 haben wir den Preis für die beste App des Landes gewonnen. Von den 50.000 Euro haben wir uns 1.000 ausgezahlt, die restlichen 49.000 in die Firma gesteckt. Wir waren uns eigentlich immer in allen Belangen einig, auch wenn uns prophezeit wurde, dass wir uns sicher zerstreiten werden. Alles wurde immer fair aufgeteilt, ich zum Beispiel war teilweise sehr viel unterwegs, was anstrengend war, dafür durfte ich aber auch mehr Leute kennen lernen. Selbst nach mehr als neun Jahren sind wir immer noch super gute Freunde, wir haben zwei gemeinsame Wohnungen, in Kitzbühel und auf Mallorca.
Apropos viel unterwegs: Du hast in den vergangenen Jahren unzählige Dienstreisen unternommen “ besonders in die USA. Runtastic hat sich aber immer zum Standort in Pasching bekannt. Wie nimmst du ßsterreich als Gründer-Standort wahr?
Gschwandtner_Umso mehr ich reise, umso mehr schätze ich das Land. Vor kurzem habe ich wieder unseren Standort in San Francisco besucht. Eine wunderschöne Stadt, gleichzeitig aber auch sehr dreckig und mit einem enorm hohen Anteil an Obdachlosen. Dieses Bild wiederholt sich: Der neue Facebook-Campus in Kalifornien ist extrem cool, der Kreisverkehr davor ist mit Müll übersät. Auch im Silicon Valley gibt es viele Schattenseiten. In ßsterreich haben wir eine gute Kombination aus Stadt und Land, gerade im Sommer geht einem da wenig ab. Das Land, die Menschen und das Bildungssystem geben viel her. Viele intelligente Menschen leben hier, wir stehen der restlichen Welt um nichts nach. Auch die Stimmung in der Szene ist gut “ es gibt keinen Grund, wegzugehen. Einziger Punkt: Mehr Selbstvertrauen und größer denken “ da müssen wir noch aufholen.
Dieses mangelnde Selbstvertrauen verhindert oft den Weg in die Selbstständigkeit. Was kannst du all jenen empfehlen, die überlegen, ob sie gründen sollen?
Gschwandtner_Grundsätzlich ist jetzt eine gute Zeit zum Gründen. Der Wirtschaft geht es gut, es gibt Geld, mehr Leute als vor einigen Jahren sind sich bewusst, dass man auch in Start-ups und junge Menschen investieren kann. Die meisten haben auch nicht viel zu verlieren, ich selbst hatte damals außer meiner Studentenwohnung und dem alten Auto nicht viel, darum auch niedrige Fixkosten. Es kann außerdem ratsam sein, nicht mit zu vielen Leuten über das Vorhaben zu reden. Wenn du 25 Stimmen hast, ist das nicht immer sinnvoll und kann auch abschrecken. Man sollte sich auch nicht davon abhalten lassen, wenn es manche Dinge schon gibt. Man kann auch etwas Bestehendes verbessern und damit Erfolg haben. Es muss nicht immer alles neu erfunden werden. Natürlich sind gerade bei Start-ups die Chancen auf einen Erfolg eher klein als groß. Die Lernphase ist dafür unglaublich spannend “ man nimmt enorm viel Know-how mit._
#ßhnliche Artikel
Und ab!
Ein Hippie im Geiste, der mit Ende 40 Brillen designt, eine Oberösterreicherin, die das It-Starlet Kim Kardashian und die Oscar-Prominenz mit falschen Wimpern versorgt und zwei junge Architekturstudenten, die einen mit Virtual Reality durch das zukünftige Zuhause führen. Wir haben wieder spannende Start-ups unter die Lupe genommen.
PR
Ausgezeichnet
„It“s up to you!“ Unter diesem Motto hat die Junge Wirtschaft junge erfolgreiche Gründer oder ßbernehmer mit dem Oß. Jungunternehmerpreis 2018 ausgezeichnet. Neun Preisträger in drei Kategorien, die mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für Oberösterreichs Wirtschaft setzen und zeigen, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist.
Yeah! Ich hab eine gute Idee. Und jetzt?
Aller Anfang ist schwer. Wie starte ich meine Karriere als Unternehmer? Gründungsmythen, To-dos, wichtige Anlaufstellen und Tipps im ßberblick. Gründer müssen nicht alles wissen, sondern nur, wo sie sich Hilfe holen können.
Zum Unternehmer geboren?
Manche Gründer scheinen wie zum Entrepreneur geboren. Neue Studien weisen darauf hin, dass es scheinbar tatsächlich eine genetische Prädisposition gibt “ manchen wird das Unternehmertum schon in die Wiege gelegt. Wie ist das möglich und was bedeutet das? Nikolaus Franke, Leiter des Instituts für Entrepreneurship & Innovation an der WU und akademischer Direktor des Professional MBA Entrepreneurship & Innovation der WU Executive Academiy, im Interview.
Musterschüler Oberösterreich?
In welchen Bereichen ist der oberösterreichische Wirtschaftsstandort Klassenprimus, wo braucht er noch Förderunterricht? Das haben wir Produktionsunternehmen in ganz Oberösterreich gefragt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl nehmen zu den Kritikpunkten von Unternehmen und Interessensvertretungen Stellung, zeigen Stärken und Schwächen des Standortes auf und argumentieren die Notwendigkeit des potentiellen Standortentwicklungsgesetzes.
Die spinnen, die Gründer! Oder?
Jährlich werden rund 50 Gründungsvorhaben mit Produkten oder Dienstleistungen vom Start-up-Inkubator tech2b unterstützt. Raphael Friedl, Johanna Köhler und Nina Gruber von tech2b und die Geschäftsführung der beiden Start-ups Tetan und Blockhealth über ihren gemeinsamen Weg vom Ideenspinnen zur Marktreife.
„Wir müssen uns eine eigene Ausbildungs-Academy leisten“
Das Wort „Fachkräftemangel“ kann schon niemand mehr hören, sind sich die drei Eigentümer Johannes Grabner, Gerhard Kornfelder und Alfred Griesbaum sowie der Geschäftsführer Markus Nuspl der Firma Rico einig. Zu Besuch bei einem der weltweit führenden Technologieanbieter in der Herstellung von Spritzgusswerkzeugen sowie Automatisierungskomponenten für Elastomere und Kunststoffprodukte in Thalheim bei Wels erzählen die vier, warum man das Thema aber trotzdem immer wieder ansprechen muss und was die interne „Rico Academy“ damit zu tun hat.
Kann man Unternehmertum lernen?
Viele heute weltweit führenden Unternehmen wurden von Schulabbrechern in Garagen gegründet. Trotzdem ist die Förderung des unternehmerischen Gedankens in Bildungseinrichtungen äußerst wichtig “ darin sind sich Experten einig. Wie gelingt das am besten und wie gut ist Oberösterreich aufgestellt?
Die Chancen der Zukunft
Wie arbeiten wir im Jahr 2030? Zwölf Jahre sind nicht die Welt. Stimmt. Was soll 2030 also schon großartig anders sein als heute? Aber denken wir mal zwölf Jahre zurück. Hätten wir damals gedacht, dass Facebook, Google, Amazon und Co plötzlich die Welt regieren werden? Dass wir unser komplettes Leben auf einem sieben mal vierzehn Zentimeter (mehr oder weniger) großen Ding organisieren und permanent mit uns herumschleppen werden? Gar nicht so unwahrscheinlich also, dass wir 2030 ganz anders leben werden als heute.
Mehr als nur ein Arbeitsplatz
In Co-Working-Spaces können Jungunternehmer auf vorhandene Infrastruktur zurückgreifen, netzwerken, arbeiten “ und fühlen sich im Gegensatz zum Home-Office beim Kaffeetrinken nicht alleine. Weltweit ist das Konzept auf dem Vormarsch. Aber wie arbeitet es sich eigentlich in solchen Büros? Wir haben den „Workspace“ in Wels getestet “ der eigentlich kein klassischer Co-Working-Space ist.
44 Unternehmen mit ausgezeichnetem Erfolg
Der Zweite ist immer der erste Verlierer? Falsch. Es kann auch mehrere Gewinner geben. Im Falle von „ßsterreichs Beste Arbeitgeber“, ausgezeichnet vom Forschungs- und Beratungsnetzwerk „Great Place to Work“, sind es heuer sogar 44. Es sind Unternehmen, die sich nicht selbst als solche bezeichnen, sondern denen ihre eigenen Mitarbeiter so ein gutes Zeugnis ausstellen.
Von Vorbildern und Herzensangelegenheiten
Die Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Margit Angerlehner, über die Botschaften des fünften Unternehmerinnen-Kongresses, wie man mit Role-Models mehr Frauen für einen Lehrberuf begeistern will und warum die Vereinheitlichung der schulautonomen Tage und die Einführung des Familienbonus wichtige Signale für berufstätige Eltern sind.
Von mehr Pop und Feedback-driven-Companies
Peter Karacsonyi, Gründer von Kape Skateboards, Josef Trauner, Schöpfer der digitalen Feedbackplattform Usersnap, und Newsadoo-Mastermind David Böhm gehören mit ihren vor bereits einigen Jahren gegründeten Start-ups wohl eher schon zum Urgestein der Szene. Das Funkeln in ihren Augen ist aber immer noch zu sehen, wenn jeder einzelne über sein Baby berichtet. Drei spannende Unternehmen im Porträt.
Was erfolgreiche Gründer anders machen …
Zugegeben: Ob ein Unternehmen langfristig erfolgreich ist, hängt von unzähligen Faktoren ab, die der Gründer nicht alle beeinflussen kann. Trotzdem gibt es einige Strategien und Verhaltensweisen, die sich oft bei jenen beobachten lassen, die es geschafft haben. Zehn Punkte, die vielleicht den Unterschied ausmachen können.
Am Ende der Welt? Im Zentrum der Innovationen!
Wer schon mal mit einem Airbus A380 oder einer Boeing 747 geflogen respektive mit einem Audi, BMW oder Mercedes gefahren ist, hatte bereits Kontakt mit dem größten Aluminiumhersteller ßsterreichs: Der Amag Austria Metall. Am Standort im oberösterreichischen Ranshofen spricht CEO Helmut Wieser über innovative Ideen, schöpferische Zerstörung
und sein großes Vorbild, die Formel 1.
Abflug!
Die weltweite Anzahl der Flugzeuge wird in den nächsten Jahren stark zunehmen, die zwei großen Flugzeugbauer Airbus und Boeing wollen ihre jährliche Stückzahl von 1.500 auf bis zu 2.300 erhöhen. Gute Aussichten für den Flugzeugzulieferer FACC mit Sitz in Ried im Innkreis, der zu den 20 größten der Welt gehört und bei allen neuen Flugzeugmodellen vertreten ist. Vorstandschef Robert Machtlinger über die dafür notwendigen Vorbereitungen und warum das Staustehen in Großstädten vielleicht schon bald der Vergangenheit angehören könnte.
Das Ende der Mediaagenturen?
Programmatic Advertising, Content Marketing, Virtual Reality oder Big Data: Alle Werbemacht den Algorithmen? Wohl nicht! Die digitale Welt folgt zwar ihrer eigenen inneren Logik, doch die neuen Trends der Werbebranche werden sich auch in Zukunft nur mithilfe von kreativen Köpfen und ihren Ideen durchsetzen können, sind sich Branchenexperten einig. Um mit der Schnelligkeit der Digitalisierung Schritt halten zu können, müssen die Agenturen auf neue Strategien wie mehr Beratung, neue Geschäftsfelder und weitere massive Investitionen in IT setzen. Sieben Thesen zur Entwicklung von Media- und Werbeagenturen im digitalen Zeitalter und die Statements von denen, die es wissen müssen: die Geschäftsführer Joachim Krügel von Media 1, Tina Kasperer von Allmediabizz, Rainer Reichl von Reichl und Partner
und Klaus Lindinger von Conquest.
Einmal durchstarten, bitte!
Erfolgreich gestartet. Erfolgreich am Markt gelandet. Und nun? Wachsen, expandieren “ am Ball bleiben! Thomas und Maria Reischauer begleiten seit über 30 Jahren Start-ups und Unternehmen. Ihre Erfahrungen zu Strategien und Maßnahmen für ein erfolgreiches Wachstum vom Start-up zum Unternehmen.