Einmal das Beste, und bitte sofort! 2
#Generation betagt und hochbetagt
„Der demografische Wandel führt zu viel mehr betagten und hochbetagten Menschen, die gleiche medizinische Leistungen erhalten wie junge Patienten. Das ist für die Pflege die größte Herausforderung“, sagt Voraberger. „Früher hat man überlegt, ob man bei einem 85-jährigen Patienten noch eine Herz- oder Knieoperation durchführen soll. Heute ist das normal.“ Bei vielen älteren Patienten ist die Versorgung nach einer Operation oder Erkrankung schwierig, da sie alleine leben und das Familiennetz wie früher nicht mehr vorhanden ist. „Viele Menschen sind einsam. Pflegekräfte und ßrzte werden mit vielen Problemen und Sorgen von Patienten und Angehörigen konfrontiert. Sich Zeit zu nehmen, um zuzuhören und Informationen verständlich zu formulieren, ist sehr wichtig“, weiß Schütz.
Zeit bedeutet jedoch gleichzeitig ausreichend Personal. Schon jetzt gibt es Engpässe. Vor allem bei Pflegeberufen. 2016 wurde das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz geändert. Die Ausbildung für und das Kompetenzprofil von Pflegekräften wurden an die aktuellen Herausforderungen des Gesundheitssystems angepasst. Neben der sechssemestrigen Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin an Fachhochschulen wird die einjährige Ausbildung zur Pflegeassistenz und eine zweijährige Ausbildung zur Pflegefachassistenz angeboten. „Vor allem auch der neue Beruf Pflegefachassistenz wird wesentlich für unseren Berufsalltag, da diese Berufsgruppe eigenverantwortlicher in der Pflege arbeiten darf“, erklärt Voraberger. Die Kliniken Diakonissen, das Klinikum Wels und die Fachhochschule Wiener Neustadt sind allesamt Ausbildungsstätten für Pflegekräfte. In Wels wird ab März 2020 ein zusätzlicher Lehrgang für die Pflegefachassistenz angeboten, der nächste Bachelorstudiengang für Gesundheits- und Krankenpflege beginnt im September 2020.
In der Ausbildung wird neben Fachwissen die Empathiefähigkeit geschult und soziale Kompetenzen werden trainiert: „Neben Theorie und Praktika wird bei uns Learning-Training-Transfer (LTT) angewandt, wo in einem Simulationslabor mit einer Puppe verschiedene Fertigkeiten und Fähigkeiten und der richtige Umgang mit den Patienten in heiklen Situationen geübt werden können“, erklärt Voraberger. Und Schweighofer ergänzt: „Soziale Kompetenzen werden von Anfang an vermittelt. In Kommunikationsveranstaltungen werden Reflexionstechniken erlernt, bei den Praktika müssen Fälle notiert und dann besprochen werden. Es gibt Ethiklehrveranstaltungen und Trainings mit Schauspielern, wo die Auszubildenden auch in die Patientenrolle hineinschlüpfen müssen.“
Doch wie bleibt man auch nach der Ausbildung am letzten Stand? „Bei uns am Klinikum Wels fördern wir die Kompetenzen unserer Pflegekräfte und bieten viele Fort- und Weiterbildungsprogramme für Mitarbeiter an. ßber die Fachhochschule können weitere Sonderausbildungen absolviert werden“, sagt Voraberger und betont: „Wenn wir es schaffen, Patienten und Angehörige in alle Prozesse einzubinden und sie in ihrer Krankheits- und Gesundheitsfindung zu unterstützen, dann sind wir auf einem guten Weg.“
Packliste Pflegekraft
#Fachliche, methodische, soziale und wissenschaftliche Kompetenz und Intelligenz
#Verlässlichkeit, Belastbarkeit und Selbstständigkeit
#Empathie und Problemlösungs- und Teamfähigkeit
#Ruhiges und besonnenes Arbeiten unter Zeitdruck
#Humor und guter Umgang mit eigenen Gefühlen
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Megatrend Gesundheit: Mega-Karrierechance
Gesund sein, gesund bleiben, gesund werden “ die Grundlage für ein gutes Leben ist Gesundheit. Unsere Gesellschaft ist heute gesünder als je zuvor. Zu tun hat das ohne Zweifel auch mit dem immer höher qualifizierten Personal im Gesundheitswesen. Und es braucht noch mehr von diesem Personal. Denn die Nachfrage ist groß “ keine andere Branche boomt so wie die Gesundheitsbranche. Die besten Voraussetzungen also für gute Karrierechancen. Aber
was, wenn man weder Arzt noch Gesundheits- und Krankenpfleger werden möchte? Dann gibt es noch verdammt viele andere Möglichkeiten, in der Branche Fuß zu fassen: Welche das sind und wer dafür geeignet ist, das haben wir in Oberösterreichs größter Ausbildungsstätte für Gesundheitsberufe in Erfahrung gebracht.
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…Wir# brauchen diese Talente!! Unternehmensprofil: Gesundheitszentrum Revital Aspach
Gesundheit schaffen und erhalten, ganzheitlich und mit fast 30-jähriger Erfahrung. Dafür steht das Revital Aspach “ Zentrum für modernes Gesundheitsmanagement. Neben einer Klinik für orthopädische Rehabilitation und einem Ambulatorium für physikalische Medizin betreibt das Revital Aspach außerdem ein Gesundheitsrefugium (Villa Vitalis) für modernes, zeitgemäßes Stress- und Stoffwechselmanagement.
„Jetzt fangen wir endlich an nachzudenken“
ßber die pharmazeutische Industrie ßsterreichs war bisher wenig bekannt. Und nun? Die Krise hat alles verändert. Auch das an der “ nicht immer unumstrittenen “ Branche, auf die gerade die ganze Welt alle Hoffnung setzt. „Jetzt können wir zeigen, wer wir sind und was wir tun“, sagt Alexander Herzog, Generalsekretär von Pharmig. Ein Blick auf den Pharmastandort ßsterreich.
Die bessere Hälfte – Tina Hawel
Gleich mal vorweg: Nein, Frauen sind nicht die bessere Hälfte. Sie sind aber auch nicht die schlechtere. Darin sind sich all unsere sieben Interviewpartnerinnen einig. Sieben deshalb, weil ihre unterschiedlichen Geschichten zeigen: Weiblichkeit hat nicht die eine Rolle. Und auch nicht das eine Gesicht. Ob geschminkt oder ungeschminkt, im Rock oder in der Hose, Mutter oder Nichtmutter, stark oder schwach (oder beides), im Chefsessel oder hinterm Herd (oder beides) “ Frauen sind auch nur Menschen. Ja, eben. Menschen. Wie Männer. Also warum reden wir eigentlich noch darüber? Reden wir darüber.
„Gemeinsam den Gipfel erreichen“
Begeisterter Bergsteiger, erfahrener Chirurg und profunder Kenner des heimischen Gesundheitswesens: Franz Harnoncourt hat im Juni die Führung der neu gegründeten Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OßG) übernommen. Was diese Aufgabe mit einer Bergtour verbindet, was er aus seiner Vergangenheit als Arzt mitnimmt und wo die Zukunft des heimischen Gesundheitswesens liegt.
Wie kann der Sozialstaat in Zukunft finanziert werden?
Demografischer Wandel, medizinischer Fortschritt, wachsende Ungleichheiten “ wie kann man zukünftige Herausforderungen meistern, um soziale Absicherung zu garantieren? Thomas Stelzer, Landeshauptmann von Oberösterreich, Birgit Gerstorfer, oberösterreichische Soziallandesrätin, Erhard Prugger, Abteilungsleiter Sozialpolitik Wirtschaftskammer Oberösterreich, und Axel Greiner, Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich, geben Antworten auf aktuelle Fragen über das Sozialsystem der Zukunft.
„Wir brauchen geistige und körperliche Mobilität“
Nur drei Stunden Schlaf. Ein Ziehen im Nacken, Kopfschmerzen und dann ist da noch dieser Druck auf den Schultern. Aber wer hat in so herausfordernden Zeiten schon Zeit, einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung auszumachen? Ein fataler Fehler, wie Mediziner Josef Macher, Geschäftsführer der Klinik Diakonissen in Linz, warnt. Im Podcastinterview erzählt er, wie wir mit einfachen Mitteln tagtäglich trotz vollem Terminkalender Krankheiten vorbeugen können.
In diesem Pflegeheim übernimmt Roboter Pepper
Er misst gerade einmal 120 Zentimeter, ist aber trotzdem der große Star. Die Rede ist von Roboter Pepper, der sich im Altenheim in Wolfern um die Bewohner:innen kümmerte. Und zwar so gut, dass nun ein weiteres Modell des digitalen Mitarbeiters bestellt wurde.
Erfolg geht durch den Magen
Und vor allem durch den Darm. Jedenfalls steht in der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda der Darm als Quelle von Gesundheit oder Krankheit im Mittelpunkt. Aber auch in der Traditionellen Europäischen Medizin spielt der Darm (und dessen Sanierung) eine entscheidende Rolle, um fit zu sein “ was ja wiederum die Grundlage für Erfolg ist. Ayurveda-Ernährungs- und Gesundheitstrainerin Katharina Pindeus und Fastenexpertin Elisabeth Rabeder verraten, was der Darm braucht. Die beiden Interviews gibt es als Podcastfolgen.
Wie Teamgeist bewegt!
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist besonders für Berufstätige mit Kindern eine große Herausforderung. Wenn es zuhause an Betreuungsmöglichkeiten für den Nachwuchs mangelt, braucht es einen engagierten Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter darin unterstützt, beruflichen und privaten Verpflichtungen nachzukommen und sich auch selbst noch Gutes zu tun. Wie das gelingen kann? Das weiß Julia Stierberger, Personalleiterin am mehrfach für seine Arbeitsbedingungen ausgezeichneten Klinikum Wels-Grieskirchen.
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…Wir# brauchen diese Talente!! Unternehmensprofil: Prachtwerk
Im Prachtwerk THE ONE in Gallneukirchen und im Prachtwerk ORIGIN in Linz geht es vor allem um eines: Menschen zum Strahlen zu bringen. ßußerlich mit der ganzen Bandbreite an Beauty-Behandlungen und innerlich, weil Julia Maria Moser hier zwei Orte geschaffen hat, wo man sich “ als Kunde genauso wie als Mitarbeiter “ wohlfühlt. 2020 hat sich die junge Gründerin ihren großen Lebenstraum erfüllt und in Gallneukirchen einen zweiten Standort aufgebaut.
Für den Notfall gerüstet
Kurz unaufmerksam gewesen, zack, schon geschehen. In ßsterreichs Betrieben passieren immer noch zu viele Arbeitsunfälle. Betroffen sind vor allem Männer. Laut Statistik verletzen sie sich in der Arbeit dreimal so oft wie Frauen. Wer schnell hilft, hilft bekanntlich doppelt. Ersthelfer-Kurse vom Roten Kreuz geben Sicherheit und verringern Folgekosten für teure Arbeitsunfälle.
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Wie im falschen Film. So fühlte es sich am Anfang der Coronakrise an. Und der Film läuft weiter; eine Mischung aus Science-Fiction, Horror und Drama. Wer führt hier eigentlich Regie? Ist es das unsichtbare Virus? Ist es die Politik? Oder sind es die Medien? Mediziner Günther Beck plädiert auf Eigenregie: „Es ist völliger Irrsinn, jetzt auf einen Impfstoff zu warten. Wir müssen das Steuer selbst in die Hand nehmen und eigenverantwortlich für unsere Gesundheit sorgen.“
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Wie kleine Löcher im Gehirn. So in etwa fühlt sich das wohl an, wenn man dement wird. Etwa 130.000 Menschen leiden in ßsterreich an einer demenziellen Erkrankung. Die gute Nachricht: „Das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, lässt sich durch eine gesunde Lebensweise positiv beeinflussen und reduzieren“, sagt Neurologin Bettina Metschitzer, Leiterin
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Seit über 25 Jahren begleitet die Oß Gebietskrankenkasse Unternehmen mit Projekten zur betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Heute nutzen über 400 Betriebe des Landes das Angebot, 288 davon sind Träger des BGF-Gütesiegels. Albert Maringer, Obmann der OßGKK, über Gesundheitsförderung in Unternehmen im digitalen Zeitalter.
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Der erste Eindruck ist vielmehr die Spur, die man im Gedächtnis des Gegenübers hinterlässt. Wie gut, wie einprägsam, wie außergewöhnlich diese Spur ist, das haben wir selbst in der Hand. Oder geben es in die Hände eines Profis. Wie Style-Coach Julia Maria Moser. Die Inhaberin des Kosmetikinstituts „Prachtwerk“ weiß, wie man beim Vorstellungsgespräch und bei Business-Terminen andere beeindruckt “ und auch sich selbst.
Zehn Schritte zum garantierten Burnout!
Wer für seinen Job brennt, der darf nicht davor zurückscheuen, sich die Finger zu verbrennen “ oder die Seele. Wir verraten Ihnen zehn Tipps, die Sie mit Vollgas ins Burnout führen.
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Oberösterreichs Betriebe sind topfit: Das zeigt „Die große Weltreise“ “ ein onlinegestütztes Sportturnier der Oß Gebietskrankenkasse (OßGKK).