Es geht los! Wer hat die beste Idee? 2
Die Learnings aus der Krise?
Wenn in jeder Krise eine Chance steckt, was können wir uns aus dieser Zeit mitnehmen?
SIGLRückbesinnung auf die eigenen Kernkompetenzen, mutig Neuland beschreiten und dass gemeinsam vieles besser geht.
POPOVICSinnlose Reisen vermeiden, lokaleres Denken und Agieren. Und die Chance, dass Transparenz zu einem wichtigen Wert wird.
PEHLIVANKontinuierlich die eigenen Produkte und Dienstleistungen hinterfragen und verbessern “ und zwar nicht erst, wenn“s kracht! Wird das versäumt, deckt eine Krise gnadenlos alle bestehenden Lücken auf und zwingt ein Unternehmen dazu, übereilt und unkoordiniert zu handeln. Ein großes Learning ist für mich deshalb, dass Unternehmen jetzt die Dringlichkeit erkennen, eine Innovationskultur im Betrieb zu implementieren. Ein weiteres Learning: Wie rasch es einige Unternehmen geschafft haben, neue Produkte zu entwickeln und rasend schnell auf geänderte Bedürfnisse am Markt zu reagieren. Wenn altbewährte Lösungen plötzlich nicht mehr funktionieren “ genau dann beginnt Kreativität und entsteht Raum für echte Innovation!
KßRNERDigital ist jetzt Teil der Gesellschaft geworden “ ob wir“s wollen oder nicht. Wir kaufen mehr digital ein, unterrichten die Kinder digital und auch unsere sozialen Kontakte pflegen wir digital. Sofern man einer Krise etwas Positives abgewinnen darf: Sie hat in vielen Bereichen etwas in Gang gesetzt. Pleasure und Pain “ beides verursacht Fortschritt. Pain war in der Krise maximal. Wir sollten nun versuchen, auch ohne Corona, ohne diesen Druck, der die Veränderungen herbeigeführt hat, den Fortschritt aufrechtzuerhalten und nicht zurückzufallen.
Wie gelingt es, die Fortschritte in der Digitalisierung nun nachhaltig zu gestalten?
FAULLANTLaut DESI-Report der Europäischen Kommission liegt ßsterreich im Bereich der Digitalisierung im Jahr 2020 an dreizehnter Stelle der EU-Länder und damit leicht über dem EU-Durchschnitt. Positiv ist, dass ßsterreich im Bereich der öffentlichen Dienstleistungen und des Humankapitals deutlich überdurchschnittlich abschneidet. Bei der Integration digitaler Technologien in Unternehmen und der Konnektivität insgesamt liegt ßsterreich aber deutlich zurück. Hier wurde durch die Coronakrise sicher einiges wettgemacht, weil viele kleine Unternehmen nun etwa auch internetbasierte Vertriebslösungen implementiert haben. Ein zentraler Punkt für die Wettbewerbsfähigkeit ist die nahtlose Integration und Kombination von Offline- und Onlinekomponenten zu ganzheitlichen Lösungen, nicht nur bei einzelnen Produkten oder Services. Das heißt: Digitalisierung sollte kein Selbstzweck sein, sondern vor allem dort ein- und umgesetzt werden, wo die größten Hebel für Gesamtlösungen sind.
ßrmel hochkrempeln und die Krise als Anstoß nehmen, um neue Konzepte zu erarbeiten.
Annabell Pehlivan
Inhaberin des frisch gegründeten Beratungsunternehmens „Turnaround Innovation“, Innovationsexpertin bei #lernenausderkrise, Gründerin von dieSaremas und Lehrende an Universitäten und Fachhochschulen
Die größten Innovationshemmer
- Angst
- zu hohe Sicherheit
- Abstumpfung durch Routine
- ein homogenes Team ohne klare Visionen
- negative Energien (Nörgler, Zweifler)
- Scheu vor Veränderung
- enge Sichtweise
- Demotivation
- schlechtes Management
- fehlende Kommunikation
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KIss it? KIck it? KIll it? – Der richtige Umgang mit einem ständig ausbrechenden Vulkan
Vor wenigen Monaten für viele noch eine abstrakte Zukunftsvision, mittlerweile längst in vielen Unternehmen etabliert: Künstliche Intelligenz hat sich in der Arbeitswelt im Eiltempo durchgesetzt “ dabei hat der Wandel gerade erst so richtig begonnen. Warum es bei der Umsetzung vor allem auch auf das richtige Mindset ankommt, weiß Albert Ortig. Der Digitalisierungspionier unterstützt mit Netural Unternehmen bei der Implementation der Technologie und kennt klassische Fehler und Irrtümer. Ortig selbst hat sich als Teil des Startups NXAI kein geringeres Ziel gesetzt, als ein Large Language Model zu etablieren, das GPT und Co. in den Schatten stellen könnte.
Wenn die Fabrik ihr „Hirn“ einschaltet
16.000 Tonnen Stahl, Edelstahl und Aluminium werden hier durch die Synergie aus Mensch und Maschine jährlich verarbeitet. Wo? Im Mekka der Stahlbranche: Oberösterreich. Genauer gesagt bei AHZ Components. Seit der Gründung im Jahr 1999 setzt der Lohnfertigungsbetrieb aus Sipbachzell auf Maschinen des Schweizer Herstellers Bystronic. ßber eine außergewöhnliche Zusammenarbeit zwischen Hemdsärmeligkeit, Präzision und Serviceorientierung.
Unsere jetzigen Limits sind erst der Anfang
Wohin werden sich AI-Tools in den kommenden Jahren entwickeln? Mit welchen rechtlichen und gesellschaftspolitischen Fragen müssen wir uns auf Basis dessen auseinandersetzen? Und warum stehen wir eigentlich erst ganz am Anfang der Entwicklungen? Wir haben bei zwei Experten des Software Competence Center Hagenberg, Michael Moser und Bernhard Nessler, nachgefragt.
Auf zu neuen Welten
Oder zumindest auf zu einer neuen „World“. Genauer gesagt: zur neuen „ETZI-World“. Denn mit diesem nächsten Meilenstein will das Generalunternehmen ETZI-Group spätestens 2025 in eine neue ßra starten. Und auch in Zukunft innovative Lösungen gegen steigende Baukosten, Lieferengpässe und den Fachkräftemangel schaffen. ßber einen Familienbetrieb mit Ecken, Kanten und vor allem Visionen.
„Ohne Mensch keine Automatisierung“
Warum spielt der Faktor Mensch in Automatisierungsprozessen eine so große Rolle? Was ist der aktuelle Stand zum Einsatz von Robotern in der Industrie? Und welche Veränderungen der bisherigen Arbeitswelt werden dadurch künftig auf uns zukommen? Wir diskutieren mit drei Experten.
„Wir müssen diesen Wandel aktiv gestalten!“
Immer höher, immer weiter, immer schneller, immer alles und von allem noch mehr. Wir können in diesem Tempo weiterfahren, aber: „Dann werden wir gegen die Wand fahren.“ Eva-Maria Pürmayer ist überzeugt, dass es ein radikales Umdenken brauche. In der Wirtschaft, in der Politik, in der Gesellschaft und vor allem bei uns selbst. „Wir brauchen neue Wege. Gehen wir sie gemeinsam und gehen wir es gemeinsam an!“
Innovationen für eine digitale Zukunft
Von Wasserstofftechnologien über Digital Economy und Wassernetzwerke bis hin zu Leichtbauflugzeugen und digitalen Beifahrern “ wir stellen fünf Projekte unterschiedlicher Unternehmen und Organisationen vor, die sich schon heute
mit den Themen der Zukunft beschäftigen und eine große Innovationskraft besitzen.
„Es wird kein Weg daran vorbeiführen“
Dass Künstliche Intelligenz nicht nur die Art, wie wir arbeiten, verändern wird, sondern auch die Art, wie wir uns fortbewegen, ist mittlerweile wohl keine ßberraschung mehr. Doch schon mal darüber nachgedacht, dass sie auch mobilitätserweiternd für Menschen sein wird, die heute noch keinen Zugang dazu haben, und in hohem Maß auf die Nachhaltigkeit einzahlen wird?
Deepdive: Marketing und Künstliche Intelligenz
Die Merkur Spiel-Arena Düsseldorf, das Fußballstadion von Fortuna Düsseldorf mit 54.600 Sitzplätzen, wurde am 31. August zweckentfremdet. Vier Bühnen wurden aufgebaut, um statt Fußballstars große Marken und technische Innovationen in den Mittelpunkt zu rücken. Mastercard, Vodafone, Beierdorf, L“Oreal, Axel Springer, Porsche, Adobe, Rewe, Lufthansa, Boeing und viele weitere Brands präsentierten beim „Markenfestival 23“ ihre innovativen Ansätze in der Markenbildung. Als Speaker auf der Bühne auch zu finden: zwei österreichische Unternehmen. Die BKS Bank (3-Banken-Gruppe) und Newsadoo gemeinsam mit SAP. Themenschwerpunkt: Künstliche Intelligenz im Marketing.
5 Gründe für â?¦
Eigentlich hätte dieses Format anders heißen sollen: Drei Gründe für und drei gegen dieses Tool für innovative Zeiterfassung und Dienstplanung “ Planery. Aber irgendwie haben wir keine Gegenargumente gefunden. Daher eine kleine Planänderung und unser Testergebnis mit ausschließlich positiven Punkten.
In den Tiefen des Fachkräftemangels â?¦
â?¦ taucht es sich ohne die passende Ausrüstung nur schwer. Die richtigen Benefits, attraktive Arbeitsbedingungen und immer wieder neue innovative Ansätze sind die überlebenswichtigen Sauerstoffflaschen, wenn man so will. Beim international tätigen Logistikunternehmen Dachser rüstet man sich am Standort in Hörsching für das „Haifischbecken“ im Kampf um Arbeitskräfte.
Die Zukunft gehört der Empathie
„Die Geschwindigkeit der Veränderung hat heutzutage so stark zugenommen, dass man sich in der Arbeitswelt regelmäßig neu erfinden muss.“ Das ist für Markus Hengstschläger, Genetiker und wissenschaftlicher Leiter des Think Tanks Academia Superior, ein Fakt. Der beste Anlass also, um zu fragen: Wie kann man mit dieser Veränderung Schritt halten? Welche Kompetenzen braucht es? Und welche Jobs haben eigentlich noch Zukunft?
Was, wenn die Ideen ausgehen?
Gib mir 5! Nein, keinen klassischen High Five, sondern fünf neue Serviceformate. Mit genau diesen bietet die WKOß heimischen Betrieben gezielte Unterstützung in den frühen Phasen des Innovationsprozesses, hilft speziell bei der Ideenfindung und stärkt so die unternehmerische Innovationskraft. Ein ßberblick.
Leichte Formeln für mehr Lebensfreude
Werkzeuge für einen besseren Schlaf, deutlich weniger Anfälligkeit für ein Burn-out, mehr psychische Resilienz oder ein gestärktes Herz klingen nicht nur gut, sondern heben auch die tatsächliche Lebensqualität. Dass das mit einer optimalen Nährstoffversorgung möglich sein kann, wollte das Gesundheitsunternehmen Biogena mit seiner Good-Health-Study aufzeigen, denn „Mängeldenken war gestern, Potentialentwicklung ist heute“.
Exportschlager Punkrock
Gründer:innen, die auf Schritt und Tritt für eine geplante Netflix-Doku begleitet werden, ein Recycling-Startup mit idealem Timing und eine Plattform, die Erlebnisse mit einem digitalen Ansatz noch interessanter gestalten will: Drei der spannendsten Jungunternehmen des Landes im ßberblick.
„Stehen erst am Anfang der Herausforderungen“
Die Zahl der Cybersecurity-Vorfälle steigt Jahr für Jahr an “ der globale Schaden soll bis 2025 auf 10,5 Billionen Dollar steigen. Immer mehr Unternehmen werden mit Verschlüsselungstrojanern erpresst, durch die der Zugriff auf die eigene IT-Infrastruktur verloren geht. Für KMU kann der Schaden schnell sechsstellige Summen erreichen. Ebenfalls problematisch: Raubkopien und Reengineering. In Zukunft dürfte sich die Lage laut Expert:innen weiter verschärfen.
Eine Prise Lombardei
Eine 404 Kilometer lange Landesgrenze verbindet ßsterreich und Italien miteinander. Was die beiden Alpenrepubliken wirklich vereint, ist dabei mehr als die Liebe zur Kulinarik, gutem Kaffee und den umliegenden Berglandschaften. Zwei Nationen, eine Erfolgsgeschichte und wie sie diese weiterschreiben möchten.
Was fehlt uns denn?
Am Anfang ist es vielleicht nur ein Kopfschmerz. Oder Gedanken, die so wild im Kopf herumwirbeln, dass wir nicht schlafen können. Oder eine Müdigkeit, die schon am Vormittag angeschlichen kommt. Oder es ist nichts. Nichts, das wir bemerken, jedenfalls noch nicht. Beim Besuch in der neuen Biogena Plaza in der Wiener Operngasse erfahren wir, wie wir erkennen, was unserem Körper fehlt, und was wir brauchen, um uns zu wappnen: gegen Erschöpfung und gegen Krankheiten, die sich vorbeugen lassen. Denn der beste Zeitpunkt, uns um unsere Gesundheit zu kümmern, ist: jetzt.