Eine Fahrt ins Bunte 2
Natürlich entspannt
Die Auswahl an Urlaubsbauernhöfen ist groß in Oberösterreich. Aber für wen ist das überhaupt die richtige Urlaubsform? „Für alle, die die Natur lieben und die Strapazen des Alltags hinter sich lassen möchten“, sagt Klaus Rabengruber und Bettina Voraberger fügt erklärend hinzu: „Der Duft vom Heu, das Zwitschern der Vögel und die Katze, die einem um die Beine streicht, sind Balsam für die Seele.“ Dieses Gefühl von Freiheit sei für Jung und Alt ein Geschenk, das schnell entspannt.
Das Vogelzwitschern wird dann aber irgendwann von einem anderen Geräusch übertönt: einem Knurren (aus der Magenhöhle). Und auch dafür ist das Urlaubsland Oberösterreich gerüstet, weiß Karl Zuser vom Biergasthof Riedberg in Ried im Innkreis: „Ein Muss zum Probieren sind Klassiker wie Bratl in der Rein, Surspeck, Erdäpfel in allen Variationen, Knödel, Brot und die hervorragenden Biere, die bei uns gebraut werden.“ Ob hier auch Vegetarier fündig werden?“Selbstverständlich“, antwortet Zuser prompt. „Es genügt nicht, Erdäpfelkäse, Liptauer, Käseplatten, Gemüse oder Salate anzubieten “ das ist mir und meinen Kollegen sehr wohl bewusst.“ In seinem Betrieb finde das vegetarische Bierdegustationsmenü in bis zu fünf Gängen sehr großen Zuspruch “ „auch unter Fleischtigern“.
Ob nun Fleisch oder Gemüse am Teller landet, eines wird von Touristen hierzulande immer geschätzt: die oberösterreichische Wirtshauskultur. „Sie ist ein Abbild der urösterreichischen Gemütlichkeit und Kulinarik“, sagt Zuser. Seiner Erfahrung nach seien die Gäste am meisten von der Kombination Alt und Neu begeistert: „Bei uns etwa vom Bierkeller mit mehr als 500 handverlesenen Biersorten.“ Und hinter vorgehaltener Hand fügt er hinzu: „Viele meiner bayrischen Gäste behaupten im Bierkeller augenzwinkernd, das Innviertel sei das bessere Bayern.“ Was ihn außerdem freut: „Unser Verständnis für regionale Qualität und Nachhaltigkeit wird für unsere Gäste mehr und mehr intuitiv erlebbar.“ Und da ist es wieder “ dieses Schmunzeln. Als Antwort auf die Frage, was die Gäste sonst noch so im Innviertel begeistert: „Unsere authentische Art, unsere gelebte Tradition und unser bisweilen trockener Schmäh. Vielleicht traue ich mich eines Tages, das zu hinterfragen â?¦“
„Der Wolfgangsee und die umliegenden Berge haben etwas Magisches.“
Christian Kittl + Franziska Gastberger
Seevilla Wolfgangsee
Oberösterreich ist _das Land mit den schönsten Hügeln, Bergen, Seen und Flüssen in der Mitte ßsterreichs.
Typisch oberösterreichisch ist an uns _gschmo (zu Deutsch: gemütlich, super).
Unsere Geheimtipps im Salzkammergut _eine Wanderung zum Mönichsee, Pofesen (gebackenes Weißbrot mit Powidlmarmelade gefüllt), das Kaiserfest in Bad Ischl am 15. August.
„Oberösterreich ist ein Schmelztiegel des österreichischen Charmes, der österreichischen Kultur und Landschaft.“
Karl Zuser (links) mit seinen Eltern
Biergasthof Riedberg
Oberösterreich ist _alles außer Meer.
Typisch oberösterreichisch ist an mir _neben Sprache, Gemütlichkeit und Sturschädelei die angeborene Liebe zum Bier.
Meine Geheimtipps fürs Innviertel _Die urigen, alten Wirtshäuser, Stifte, Klöster und Kirchen, die über Jahrhunderte hinweg Horte des Wissens gewesen sind und heute lebendige Geschichte abbilden.
#ßhnliche Artikel
Essen wie Gott im Mostviertel
Für die Mostviertler Feldversuche lud die Destillerie Farthofer zum gemeinsamen Kochen und Essen in den Birnengarten. Haubenköchin Theresia Palmetzhofer kreierte ein Menü rund um den Mostbirnenbaum.
PR
45 Jahre lang das Mögliche möglich machen
Die Entwicklung des Linzer Flughafens und des Design Centers, die Kulturhauptstadt 2009 und die Internationalisierung der Gäste: Manfred Grubauer hat Oberösterreichs Tourismus über viele Jahre geprägt. Demnächst zieht er sich aus der Wirtschaftskammer zurück “ nicht aber aus seiner Rolle als Netzwerker für die Unternehmen.
Nahe am Wasser gebaut
Mit rund 2,8 Millionen Tonnen umgeschlagenen Gütern ist der Linz AG Hafen einer der größten Hafenplätze an der oberen Donau und hat eine jahrzehntelange Tradition. Mit dem Um- und Ausbau des Linzer Hafens betritt nun aber selbst ein erfahrenes Unternehmen wie die Linz AG sprichwörtliches Neuland. Welche ßberraschungen hält das gleichnamige Projekt nahe der Donau bereit und worauf muss man bei der Planung und beim
Bau von Industrie- und Gewerbebauten eigentlich achten?
Kultur und Wirtschaft – (k)eine Liebesgeschichte?
Kultur braucht Wirtschaft. Wirtschaft braucht Kultur. Und Punkt? Welche Bedeutung kommt dem Kultur- und Kreativitätsbereich nun wirklich als Wirtschaftssektor zu? Und welche optimalen Rahmenbedingungen benötigen diese Bereiche, um sich miteinander gut entfalten zu können? Wir haben bei den Experten des Landes, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Roland Pichlbauer, Manuela Reichert, Robert Hartlauer, Patrick Bartos und Verena Kroupa nachgefragt und werfen einen wirtschaftlichen Blick in die unterschiedlichen Kunst-, Kultur- und Kreativbereiche Oberösterreichs.
Ab in die Zukunft!
6,06 Milliarden Euro beträgt die touristische Wertschöpfung in Oberösterreich. Bis 2022 soll die Zahl um fünfzehn Prozent steigen “ so das ambitionierte Ziel der neuen Landes-Tourismusstrategie. Grund genug, den Touristen des Jahres 2022 und seinen Urlaub in Oberösterreich genau unter die Lupe zu nehmen. Eine Reise in die Zukunft “ zum Reisenden der Zukunft.
Ein Geheimnis, das entdeckt werden möchte
Das Bergschlössl am Froschberg inmitten eines der ältesten botanischen Gärten ßsterreichs gibt es seit über dreihundert Jahren, war ehemals ein Privatwohnsitz und in den vergangenen Jahren Sitz der Limak Austrian Business School. Martin Siebermair und sein Team hauchen ihm nun neues Leben ein. Im Gespräch erzählt er uns von all seinen Ideen und Visionen für den besonderen Ort und darüber, warum es sich für Unternehmen und Privatpersonen lohnt, die Räumlichkeiten zu nutzen.
„Wir haben alle Hummeln im Hintern“
Kamera läuft, der Schmäh rennt, der Eifer brennt. So in etwa könnte man die Stimmung bei LT1, einem der bekanntesten Privat-Fernsehsender in Oberösterreich, beschreiben. Es ist ein Mittwochvormittag, wir treffen uns mit dem Führungsteam im Meetingraum, werfen mit den Moderator:innen einen Blick ins Studio und plaudern mit den Redakteur:innen in der Lounge. Dabei erfahren wir nicht nur, wie es im Team so läuft, sondern auch, wo(hin) der Sender in Zukunft laufen möchte.
Lust auf Luxus?
Eine Auszeit in einem Komfort-Doppelzimmer oder gar in einem luxuriösen Chalet mit Blick auf die Berge Tirols? Hotel & Chalets Grosslehen bietet eine Rückzugsoase der besonderen Art.
Einfach mal fließen lassen
Ankommen. Durchatmen. Loslassen. Wie wichtig kleine Auszeiten sind, wissen wir spätestens seit der Coronapandemie. Dass es nicht immer zwingend „Vitamin Meer“ sein muss, das Element Wasser für die Erholung aber Gold wert ist, zeigt uns Eurothermen-Geschäftsführer Patrick Hochhauser bei einem kleinen Rundgang. Er gönnt sich mit uns etwas Entspannung im [Eurothermen](https://www.hoteltherme.at/)-Hotel Miraverde in Bad Hall.
Ein Flair von New York in Linz
Von Alkoven über München nach New York und wieder zurück nach Oberösterreich: Rebecca Gallistl hat in ihren jungen Jahren schon viel Gastronomieerfahrung gesammelt. Jetzt ist sie zurück in Linz und vereint all diese Eindrücke in ihrem ersten eigenen Lokal. Wir haben die sympathische Jungunternehmerin eine Woche vor der Eröffnung im Café Antonia besucht.
9 Bundesländer, 9 Inspirationsquellen
Ideen liegen selten am Schreibtisch rum. Meistens finden wir sie dann, wenn wir uns inspiriert fühlen. Von Menschen, von Gesprächen, von Momenten, die uns berühren und von Plätzen, die so etwas wie eine Inspirationsquelle sind. Wir haben sie gefunden: neun dieser Quellen, in jedem Bundesland eine.
PR
Und welcher Biertrinker-Typ sind Sie?
57 Prozent aller ßsterreicher konsumieren zumindest mehrmals im Monat Bier, der Trend zu alkoholfreien Sorten setzt sich weiter fort. Bereits zum zwölften Mal gab die Brau Union ßsterreich mit dem Bierkulturbericht eine breit angelegte, repräsentative Studie zur österreichischen Bierkultur in Auftrag. Eine Premiere: Auf Basis der Umfrageergebnisse konnten erstmalig fünf Biertrinker-Typen identifiziert werden, auf die sich alle Konsumenten aufteilen.
Gekommen, um zu bleiben: hybride Events
Warten auf bessere Zeiten? Warten auf die alte Normalität? Keine Option. Jedenfalls nicht für die Tagungsbranche in Oberösterreich. Hier hat man sich neu erfunden. Und vieles davon wird auch nach der Pandemie auf der (digitalen und analogen) Bildfläche bleiben.
Endlich Stille?
Ein Gründer, der möglicherweise die Heilung für ein weltweit stark verbreitetes Krankheitssymptom gefunden hat, eine Brille, die das eigene Smartphone zum 3D-Display macht, und ein Weinenthusiast, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat: drei spannende Gründungsgeschichten im ßberblick.
PR
Durch Regionalität zum Genuss
Bier kann nur so gut sein wie die Rohstoffe, aus denen es gebraut wurde. Die Brau Union ßsterreich setzt bei der Produktion deswegen auf heimische Gerste und arbeitet eng mit österreichischen Landwirten zusammen. Zwar erschwert der Klimawandel den Anbau von Sommergerste “ für Ersatz ist aber schon gesorgt.
Freundschaft geht durch den Magen
Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner und FPß-Klubobmann Herwig Mahr arbeiten in Oberösterreich nicht nur parteipolitisch eng zusammen, sie verbindet auch eine langjährige Freundschaft “ und eine Vorliebe für Mehlspeisen. Am Esstisch sitzen die beiden daher oft zusammen, gemeinsam gekocht haben sie bisher noch nie. Zwei Macher am Herd feiern Premiere als Koch-Duo.
Maximale Sicherheit + maximales Erlebnis!
Lange war es Nacht. Stockfinster. Alle Scheinwerfer abgedreht. Stille. Leere. Nichts. Und jetzt? Eine neue Tagung beginnt. Und sie kommt anders, als wir sie kennen. Mit ßberraschungen, mit völlig neu gedachten Konzepten. Das Virus hat die Tagungsbranche auf den Kopf gestellt und nachhaltig verändert. Aber wie?
„Wien mal anders“
„Wien ist anders“, so heißt es. Aber wie anders ist es? Unter diesem Motto begeben
wir uns in die Bundeshauptstadt, um das Getümmel abseits der klassischen Touristenhotspots zu entdecken. Schnee im Sommer, wie
Mozart übernachtet oder die Skyline der Stadt ganz alleine
genießen: Das alles haben wir dort erlebt.