Eine Fahrt ins Bunte 3
EINFACH MAL ABTAUCHEN
Nicht ganz so trocken ist der Schmäh im Salzkammergut “ was aber nicht am Schmäh selbst liegt, sondern wohl eher an den vielen Seen. Der größte unter ihnen ist der Wolfgangsee. Das Motto hier: „Meer braucht“s ned!“ Stimmt. Wenn man im Restaurant Ledererhaus direkt am See sitzt, umgeben von der Bergwelt, fehlt es einem tatsächlich an nichts. „Viele Gäste empfinden es sogar als Kurzurlaub, wenn sie uns auch nur für ein paar Stunden zum Abendessen besuchen“, erzählt Christian Kittl, der gemeinsam mit seiner Verlobten Franziska Gastberger das Hotel Seevilla und das dazugehörige Restaurant Ledererhaus führt. Dass sie die Arbeit am Gast glücklich macht, merkte Gastberger, die den Betrieb zuvor mit ihrer Mutter geführt hat, immer schon: „Noch dazu mit unserem engagierten jungen Team, dem schönen Arbeitsplatz und den zufriedenen Gästen.“
Dass die Gäste hier so zufrieden sind, liege vor allem auch an den vielen kulinarischen Aushängeschildern des Salzkammerguts: „In unserem Restaurant dürfen wir eines der Highlights servieren: eine große Lachsforelle für zwei von der Wolfgangsee Fischerei Höplinger„, sagt Gastberger, die ihren Gästen immer empfiehlt, bei einer Wanderung auf die vielen Hütten zu gehen, um eine g“schmackige Brettljause, einen Kuchen oder Krapfen zu probieren. Und ohne den Aberseer Schafkäse und das prämierte Schafmilcheis in den verschiedensten Varianten gekostet zu haben, sollte man sowieso nicht abreisen.
Liegt das Gute vielleicht tatsächlich näher als man denkt? Davon ist Austria Guide Silvia Mayr-Pranzeneder überzeugt: „Warum nicht einmal Tourist in der eigenen Stadt, im eigenen Land sein? Wir sind einfach alle Glückskinder, in so einem schönen, vielfältigen Land geboren zu sein.“
Ich packe meinen Koffer…
Oberösterreichs Gastgeber verraten, was man bei einer Reise in ihr Bundesland unbedingt dabeihaben sollte:
Bettina Voraberger „Zeit und Muße, um die herrliche und vielfältige Landschaft zu genießen. Berge, Seen, Wälder, Hügel, Wiesen und Städte laden zum Verweilen ein.“
Karl Zuser „Einen Flaschenöffner und einen Taschenfeitel, um jede spontane Brettljause zelebrieren zu können.“
Silvia Mayr-Pranzeneder „Eine Fotokamera und Platz für die Linzer Torte zum Mitnachhausenehmen.“
Franziska Gastberger „Geduld “ bei so viel Gemütlichkeit muss man genießen können.“
#Urlaub in ßsterreich
Warum gerade hier?
Oh, da fallen den Gastgebern einige Gründe ein.
Silvia Mayr-Pranzeneder: Die grünen, saftigen Wiesen, die klare Luft, unsere Seen mit Trinkwasserqualität und natürlich das gute Essen, der Most, das Bier, die Kultur und die Freundlichkeit der Oberösterreicher. Außerdem bieten die Hotellerie und Gastronomie für jeden Geschmack das Richtige “ von Streetfood bis Haubenküche, von Mostschenken bis Bio-Biergarten.
Franziska Gastberger und Christian Kittel: Man findet in keinem Bundesland mehr Abwechslung. Die Gemütlichkeit und der Genuss sind im ganzen Bundesland verstreut.
Karl Zuser: Im Wirtschaftswunderland Oberösterreich gibt es Attraktionen, die man auf den ersten Blick in dieser Dichte nicht vermuten würde: Neben Kaiservilla und Thermenregionen auch Stiftsbibliotheken, Baumkronenwege, Schlösser, Museen und Höhlensysteme.
Bettina Voraberger und Klaus Rabengruber: Hier ist für jeden etwas dabei: Gaumenfreuden für die Feinschmecker, Seen für die Wasserratten, Berge für die Sportskanonen, Hügel für die Wanderer und jede Menge Abenteuerplätze für die Kinder.
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