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 Die Zehn-Billionen-Euro-Chance 5
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Die Zehn-Billionen-Euro-Chance 5

20. März 2019

Das Kleopatra-Konzept

Vielö

Dieselbe Erfahrung machten auch Alexander Daspersgruber und Christian Pauzenberger: Als sie im November 2017 ihr Unternehmen Vielö aus der Taufe hoben, war für sie von Anfang an klar: „Wir wollen kompromisslos den höchstmöglichen Qualitätsstandard.“ Ihre zertifizierte Biokosmetik wird in ßsterreich entwickelt und produziert, auch das Design, die Verpackung, selbst die IT kommen aus ßsterreich. „Sicher könnten wir Kosten einsparen, wenn wir alles outsourcen und weiter weggehen, aber wir wollen regionale Wertschöpfung verwirklichen“, sagt Pauzenberger. Zum einen erleichtert das den direkten Kontakt, zum anderen besitzen die beiden Gründer aus ßberzeugung kein Auto. „Unsere Partner schätzen es, dass wir anders ticken und mit ihnen gemeinsame Werte teilen.“

Der Gedanke, als Quereinsteiger ins „Haifischbecken“ Kosmetikbranche einzutauchen, kam bei einem Gespräch mit einem befreundeten Unternehmer: „Wie kann man den hochwertigen Rohstoff Bio-Molke veredeln?“ Bald stoßen die beiden auf den „Kleopatra-Ansatz“, wie Daspersgruber ihn nennt: „So wie einst die ägyptische Königin in Milch gebadet hat, werden heute Kleinkinder bei Hautirritationen in Molke gebadet, weil sich die Milchsäure positiv auf den Säureschutzmantel der Haut auswirkt.“ Knapp 200.000 Euro haben die beiden investiert, um nach etwas mehr als einem Jahr intensiver Arbeit “ Partner suchen, Rezepturen testen, Design entwerfen “ die erste Serie an biozertifizierter Haut- und Körperpflege auf Molkebasis zu präsentieren. Seit Dezember 2018 ist sie online sowie in ausgewählten Shops in ßsterreich, Deutschland und Großbritannien erhältlich.

Schlichtheit ist bei den Produkten die oberste Maxime “ sowohl was die natürlichen Inhaltsstoffe als auch das minimalistische Design betrifft. „Wir bieten eine nachhaltige, biologische Alternative für Designliebhaber“, erklärt Pauzenberger. Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern eines „schnelllebigen, definitiv gesättigten“ Marktes will man als Nischenprodukt behutsam wachsen und die Kunden mit transparenter Information aufklären, sowohl auf der Verpackung als auch im Schauraum in Sattledt. „Die Konsumenten wollen hinter die Fassade blicken“, argumentiert Daspersgruber, warum es von Vorteil ist, wenn man nichts zu verbergen hat. „Nachhaltiges Handeln ist heute für Unternehmen keine rein moralische oder ökologische Verpflichtung, sondern eine ökonomische Notwendigkeit.“

Unsere Partner schätzen es, dass wir anders ticken und mit ihnen gemeinsame Werte teilen.


Alexander Daspersgruber und Christian Pauzenberger
Geschäftsführer, Vielö

Branche_ Biokosmetik

Sitz_ Sattledt

Mitarbeiter_ 2

Umsatz_ keine Angaben

Davon mit nachhaltigen Produkten_ 100%

Nachhaltigkeit ist Thema seit_ 2017

Vorteile durch Nachhaltigkeit_

+ Alleinstellungsmerkmal in umkämpfter Branche

+ positiv aufzufallen bei Lieferanten und Partnern

+ hohe Qualität mit hochwertigem Design

+ transparente Kommunikation

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  • Der grüne Wachstumsmotor

Redaktion
Bernhard Lichtenberger
Fotos
Weixelbaumer: Mario Riener, Rainer: Ingo Pertramer, Martinuzzi: WU-Wien, Knieling: Respact Pressefoto, Pupeter: Umweltcenter Gunskirchen, Schrüfer: Trodat Trodec Holding, Huber: Samen Maier, Daspersgruber und Pauzenberger: Vielö
Erschienen
20.3.2019

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