hub,ert – einer für alle
Gemeinsame Anlaufstelle für Gründer in Oberösterreich.
In Oberösterreich gibt es eine rege Gründerszene, die vom Technologie-Start-up bis zur nebenberuflichen Gründung alles abdeckt. Damit einhergehend hat sich in den vergangenen Jahren auch eine sehr aktive Unterstützungslandschaft entwickelt. Angebote von nicht profitorientierten Institutionen, wie zum Beispiel vom Gründerservice der WKOÖ, decken zahlreiche Aspekte einer Unternehmensgründung ab. Diese reichen von einer unverbindlichen Erstberatung über Netzwerke bis hin zur Vergabe von Förderungen.
Um eine leichtere Orientierung für die Gründer und eine bessere Sichtbarkeit der angebotenen Leistungen zu ermöglichen, schufen die zehn wichtigsten Non-Profit-Gründungsinstitutionen Oberösterreichs eine gemeinsame Anlaufstelle. Diese zentrale Einflugschneise für alle Gründungsinteressierten Oberösterreichs erblickte vor kurzem unter dem Namen „hub,ert“ das Licht der Welt. „Mit hub,ert können wir die Fülle der Leistungen der einzelnen Anbieter im Interesse der Gründer bündeln. Wir als WKOÖ-Gründerservice bringen unser Know-how beim operativen Gründungsprozess ein, andere Partner hingegen Coaching-Programme oder günstige Büros. Entscheidend ist: Bei hub,ert ist jeder richtig“, sagt Alexander Stockinger, Projektleiter von hub,ert im WKOÖ-Gründerservice. Alle zehn teilnehmenden Institutionen sind auf einer Website erreichbar. Da alle Mitglieder von hub,ert nicht profitorientiert arbeiten, bieten sie neutrale und kostenlose oder vergünstigte Leistungen an. Die Gründer in Oberösterreich können sich sicher sein, dass jede an hub,ert gerichtete Anfrage genau bei jenem Angebot landet, das ihnen den größten Mehrwert bietet.
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Einer für alle, alle für einen
Alle unabhängigen und kostenlosen Gründerunterstützer in Oberösterreich haben mit hub,ert eine Dachmarke gegründet, um den Standort voranzubringen und neue Unternehmen bestmöglich zu unterstützen. Intensive Zusammenarbeit der Institutionen gab es zwar schon vorher, nun wird aber noch weiter über den eigenen Leistungskatalog hinaus gedacht und unkompliziert weitervermittelt.
Am Ende der Welt? Im Zentrum der Innovationen!
Wer schon mal mit einem Airbus A380 oder einer Boeing 747 geflogen respektive mit einem Audi, BMW oder Mercedes gefahren ist, hatte bereits Kontakt mit dem größten Aluminiumhersteller Österreichs: Der Amag Austria Metall. Am Standort im oberösterreichischen Ranshofen spricht CEO Helmut Wieser über innovative Ideen, schöpferische Zerstörung
und sein großes Vorbild, die Formel 1.
Musterschüler Oberösterreich?
In welchen Bereichen ist der oberösterreichische Wirtschaftsstandort Klassenprimus, wo braucht er noch Förderunterricht? Das haben wir Produktionsunternehmen in ganz Oberösterreich gefragt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl nehmen zu den Kritikpunkten von Unternehmen und Interessensvertretungen Stellung, zeigen Stärken und Schwächen des Standortes auf und argumentieren die Notwendigkeit des potentiellen Standortentwicklungsgesetzes.
Abflug!
Die weltweite Anzahl der Flugzeuge wird in den nächsten Jahren stark zunehmen, die zwei großen Flugzeugbauer Airbus und Boeing wollen ihre jährliche Stückzahl von 1.500 auf bis zu 2.300 erhöhen. Gute Aussichten für den Flugzeugzulieferer FACC mit Sitz in Ried im Innkreis, der zu den 20 größten der Welt gehört und bei allen neuen Flugzeugmodellen vertreten ist. Vorstandschef Robert Machtlinger über die dafür notwendigen Vorbereitungen und warum das Staustehen in Großstädten vielleicht schon bald der Vergangenheit angehören könnte.
Mehr als nur ein Arbeitsplatz
In Co-Working-Spaces können Jungunternehmer auf vorhandene Infrastruktur zurückgreifen, netzwerken, arbeiten – und fühlen sich im Gegensatz zum Home-Office beim Kaffeetrinken nicht alleine. Weltweit ist das Konzept auf dem Vormarsch. Aber wie arbeitet es sich eigentlich in solchen Büros? Wir haben den „Workspace“ in Wels getestet – der eigentlich kein klassischer Co-Working-Space ist.
44 Unternehmen mit ausgezeichnetem Erfolg
Der Zweite ist immer der erste Verlierer? Falsch. Es kann auch mehrere Gewinner geben. Im Falle von „Österreichs Beste Arbeitgeber“, ausgezeichnet vom Forschungs- und Beratungsnetzwerk „Great Place to Work“, sind es heuer sogar 44. Es sind Unternehmen, die sich nicht selbst als solche bezeichnen, sondern denen ihre eigenen Mitarbeiter so ein gutes Zeugnis ausstellen.
Wenn das die alten Römer wüssten …
Sicherlich, die antiken Kulturen waren die Vorreiter ihrer Zeit, die römischen Aquädukte eine architektonische Pionierarbeit. Der Glanz der ewigen Stadt in Sachen Trinkwasserversorgung ist jedoch längst verblasst. In Linz etwa schaffte man in gut 125 Jahren den Sprung vom „schlechten Brunnenwasser“ zu – laut eigenen Angaben – „Europas bestem Trinkwasser“. Das wird mittlerweile vollelektronisch mit Messsonden überwacht und regelmäßig auf Herz und Nieren geprüft. Da würden selbst die alten Römer vor Neid erblassen.
„Ohne Mensch keine Automatisierung“
Warum spielt der Faktor Mensch in Automatisierungsprozessen eine so große Rolle? Was ist der aktuelle Stand zum Einsatz von Robotern in der Industrie? Und welche Veränderungen der bisherigen Arbeitswelt werden dadurch künftig auf uns zukommen? Wir diskutieren mit drei Experten.
Ab in die Zeitkapsel!
Helikopter-Geld, Zusammenbruch Lehmann Brothers, ÖVAG-Debakel, Einführung Negativzinsen – wir steigen mit den Vorständen der Volksbank Oberösterreich, Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer, in die Zeitkapsel und reisen in die Vergangenheit, machen einen Zwischenstopp in der Gegenwart und landen schließlich im Jahr 2040. Die beiden Banker über Umbrüche in der Brache, Fehlentscheidungen der EZB und Wünsche an die neue Regierung.
Die spinnen, die Gründer! Oder?
Jährlich werden rund 50 Gründungsvorhaben mit Produkten oder Dienstleistungen vom Start-up-Inkubator tech2b unterstützt. Raphael Friedl, Johanna Köhler und Nina Gruber von tech2b und die Geschäftsführung der beiden Start-ups Tetan und Blockhealth über ihren gemeinsamen Weg vom Ideenspinnen zur Marktreife.
Abgefahren abheben
Mit dem Lufttaxi zum Flughafen oder eine Expresslieferung per Drohne: Mit Jahreswechsel startet in der Steiermark das Projekt AIRlabs, das mehrere Teststrecken für autonome Fluggeräte bereitstellt. Vernetzt durch den Mobilitätscluster ACstyria, tüfteln 300 Unternehmen, wie wir in Zukunft unterwegs sein werden – auf der Straße, auf Schienen und in der Luft.
Roboter ante portas
Vor den Toren von Linz hat die Österreichtochter des Roboterbauers Kuka ihre neue Niederlassung bezogen. Das Gebäude bietet mehr Platz, mehr Möglichkeiten und mehr Wohlfühlfaktor, ist CEO Erich Schober überzeugt. Und genau das brauche man, um Mitarbeiter und Kunden zu begeistern.
Wie das österreichische Internet entstand
1988 bekam Österreich seine Heimat im Internet. Was sich seither verändert hat und welche Technologiesprünge in den nächsten Jahren zu erwarten sind, weiß Richard Wein. Er ist Geschäftsführer des Salzburger Unternehmens nic.at, das in Österreich als zentrale Registrierungs- und Verwaltungsstelle für .at-Domains zuständig ist.
Innovation trifft Genuss
Ein Ehepaar, das Kaffeekultur nach Österreich holen will, eine einzigartige Technologie, durch die Wasser mit Geschmack angereichert wird, und ein Onlinedienstleister für den rasant wachsenden Gamestreaming-Markt: drei spannende Jungunternehmen aus Oberösterreich.
Gut Ding braucht Weile …
Um 7,2 Millionen Tonnen CO2 sollen die Emissionen im Verkehr bis 2030 gesenkt werden. Das sieht die Klima- und Energiestrategie #mission2030 der Bundesregierung vor. Bis 2050 soll unser Mobilitätssystem komplett aus regenerativen Quellen gespeist werden. Aber wie realistisch ist das aus heutiger Sicht?
Wie lesen wir News morgen?
Das ist die Frage, die sich das Start-up Newsadoo ganz am Anfang gestellt hat. Das war vor zwei Jahren. Heute sind drei weitere Investoren eingestiegen, und um die ambitionierten Ziele zu erreichen, passiert gerade viel. In Linz. Und auf der ganzen Welt: Ein Erfahrungsbericht über den nicht ganz normalen Alltag eines Start-ups, das eine ziemlich große Vision hat. Nämlich die Vision, das Zukunftsproblem der Verlagsszene zu lösen.
„Jetzt ist eine gute Zeit zum Gründen“
Zehn Jahre war Florian Gschwandtner das Gesicht des oberösterreichischen Vorzeige-Start-up Runtastic – mit Ende des Jahres verlässt er das Unternehmen. Mit uns spricht er über sein neues Buch „So läuft Start-up“, die Gründungszeit von
Runtastic und wohin er nun laufen wird.
„Wir müssen uns eine eigene Ausbildungs-Academy leisten“
Das Wort „Fachkräftemangel“ kann schon niemand mehr hören, sind sich die drei Eigentümer Johannes Grabner, Gerhard Kornfelder und Alfred Griesbaum sowie der Geschäftsführer Markus Nuspl der Firma Rico einig. Zu Besuch bei einem der weltweit führenden Technologieanbieter in der Herstellung von Spritzgusswerkzeugen sowie Automatisierungskomponenten für Elastomere und Kunststoffprodukte in Thalheim bei Wels erzählen die vier, warum man das Thema aber trotzdem immer wieder ansprechen muss und was die interne „Rico Academy“ damit zu tun hat.