„Jeder kann EINFACH wohlSTAND BILden … 3
VON DER ABHßNGIGKEIT ZUM PRODUKTIVKAPITAL
Aber es gebe viele Menschen, die keine Eigenverantwortung übernehmen wollen. „Die freuen sich, wenn der Gesetzgeber entscheidet, was sie haben und tun sollen. Das ist auch ein Weg.“ Sein Tipp an die Regierung daher: „Es bräuchte einen wahren bildungspolitischen Auftrag! Der sollte Menschen ermutigen, ihr Leben als eine Art eigenes Unternehmen zu betrachten und nicht als etwas, das andere zu regeln haben im Sinne von: Gib mir meinen Job, mein Kindergeld, meine Rente und meine Gesundheit; und wenn alles kaputt geht, schau, dass es mir wieder gut geht.“ Andreas Ogger erklärt jetzt so nebenbei, dass das Landen am Flugplatz in Gmunden nicht so einfach sei und dass der Landeanï¬?ug nicht immer gleich beim ersten Mal klappe. Wir als Co-Piloten wünschen uns nun auch eine höhere Macht, die schaut, dass es uns gut geht.
Fein, dass Ogger weiter über die Bildung von Wohlstand spricht, das lenkt ab. Jetzt wird“s nämlich richtig spannend. Viele kennen die Situation: Man wohnt in einer Mietwohnung, allmonatlich ï¬?ießt ein oft beträchtlicher Geldbetrag auf das Konto des Vermieters. Da wär“s doch viel schlauer, sich ein Eigenheim mithilfe einer Bankfinanzierung zu kaufen und monatlich die Kreditrate zurückzuzahlen. Ein verheerender Fehler, wie Ogger vorrechnet. „Da wird viel Geld mit Provisionen und Abgaben verdient. Und man selbst verliert einen großen Teil der finanziellen und eigentlich jede Art Unabhängigkeit.“ Als Beispiel: Angenommen, man hat 100.000 Euro Eigenkapital zur Verfügung und möchte das zur Finanzierung einer Immobilie verwenden. Dann rät Ogger: „Zahlen Sie weiter Ihre Miete und verwandeln Sie die 100.000 Euro in Produktivkapital, das so für Sie arbeitet, dass sie Ihnen die Miete als Ertrag bringen und mehr als das. Dann sind Sie frei und können jederzeit ausziehen, wenn es Probleme gibt “ die hat dann nämlich der Vermieter. Diese Freiheit hat der Immobilienbesitzer nicht “ schon gar nicht, wenn der Gesetzgeber daran denkt, die Grundsteuern zu erhöhen. Davor stehen wir jetzt wieder, denn irgendwoher muss es ja kommen, das Coronageld â?¦“
Die Landebahn vor und keine zehn Meter mehr unter uns. Augen zu. Oh, atmen nicht vergessen. Andreas Ogger schweigt, er konzentriert sich auf den schwierigsten Part des Fliegens. Moment. Das gibt“s doch nicht. Wir sind schon am Boden! Sind wir im Gänsefedernbett gelandet? Kein Ruckeln, kein Knarren. Das nennt man dann wohl eine sanfte Landung. Mit einer Strategie und etwas ßbung braucht“s eben keinen zweiten Versuch oder 20 Verlustjahre. Wir rollen auf den Parkplatz zu. Der Windsack ist müde geworden und macht keine Anstalten mehr, sich loszureißen. Wie wir. Wir würden gern noch so eine Salzkammergutrunde drehen. Das war ein gutes Investment, der Mut hat sich ausgezahlt. Aber ein Espresso wäre jetzt nicht schlecht. „In einer Stunde wären wir in Venedig. Da schmeckt auch der Kaï¬?ee besser, findet ihr nicht?“_
#Gedanken
Niemals investieren würde ich in_Sicherheit, Garantien und Subventionen, da hat man schon im Vorhinein verloren.
Wenn ich heute 500.000 Euro geschenkt bekomme, dann_würde ich fünf Prozent dazu verwenden, um mit meinem Flieger zu reisen, 20 Prozent spenden und 75 Prozent investieren.
Der beste Höhenflug_ist zu erleben, was passieren kann, wenn sich junge Menschen schon mit Wohlstandsbildung befassen.
Geld macht mich glücklich, weil_ich damit entspannt in jedem Moment entscheiden kann, wer ich im nächsten Moment sein will und was zu tun ich Lust habe.
Minimalismus ist für mich_verzichtbar.
Wenn ich eine Steuer senken und eine erhöhen könnte, würde ich_alle Konsumsteuern erhöhen und die Unternehmenssteuern senken.
Lieber viel Geld und wenig Freizeit oder wenig Geld und viel Freizeit?_Finanzielle Bildung schafft mit viel Geld viel Freizeit!
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