Die Kunststoff-Flüsterin 2
Wir leisten mit diesem Studiengang einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen.
Wilfried Eichlseder
Rektor der Montanuniversität Leoben
Best of nachhaltiges Studieren
#Bachelorstudiengang Responsible Consumption and Production, Montanuniversität Leoben
Wilfried Eichlseder, Rektor der Montanuniversität Leoben: „Mit ihrer breiten Wissensbasis im Bereich der Circular Economy bekennt sich die Montanuniversität Leoben dazu, einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen zu leisten. In den vergangenen Jahrzehnten wurde das Forschungs- und Studienprogramm derart entwickelt, dass der Material- und Energiefluss von der Gewinnung bis zum Recycling vollständig abgebildet wird.“
Im Vordergrund des Studiums steht der Aufbau von wissenschaftlichen und technischen Grundlagen auf der Produktionsseite, ein grundlegendes Verständnis für gesellschaftliches Verhalten auf Verbraucher:innenseite sowie das Erwerben von persönlichen Kompetenzen: kritisches, kreatives und lösungsorientiertes Denken, interkulturelle Fähigkeiten, Kommunikation und ausgezeichnete Englischkenntnisse.
Dauer des Studiums: 7 Semester plus Praktikum
Erster Studiengang dieser Art in Europa, mit dem Ziel: Expert:innen für Kreislaufwirtschaft in der Industrie und im öffentlichen Sektor
#Bachelorstudiengang Umwelttechnologie Campus Burghausen, TH Rosenheim
Angela Klüpfel, Professorin für Umweltprozesstechnologie: „Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Ressourcenschonung sind zentrale Themen der heutigen Zeit mit großer Bedeutung für die Entwicklung von Industrie und Gesellschaft. Im Studiengang Umwelttechnologie vertiefen wir unter anderem Gewässer- und Bodenschutz, Luftreinhaltung und Immissionsschutz, Kreislaufwirtschaft, Recyclingtechnologien, ressourceneffiziente Materialformulierungen sowie nachhaltiges Produktdesign.“
Aufbauend auf naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen erhalten die Studierenden fundierte Kenntnisse in diesen zukunftsträchtigen Themenfeldern und erwerben die Kompetenz, an vielfältigen Problemstellungen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltschutz mitzuarbeiten.
Dauer des Studiums: Â 7 Semester (6 Theorie- und 1 Praxissemester)
Ziel: Expert:innen für nachhaltige, industrielle Prozesstechnologie mit Blick auf Umweltverträglichkeit, Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft und Recycling
Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Ressourcenschonung sind zentrale Themen der heutigen Zeit.
Angela Klüpfel
Professorin für Umweltprozesstechnologie
#ßhnliche Artikel
Was kann uns noch retten?
Der CO2-Ausstoß und die Umweltbelastung stagnieren global auf viel zu hohem Niveau, die gesetzten Klimaziele werden konstant verfehlt. Können wir die schlimmsten Folgen des bevorstehenden Klimawandels noch abwenden; ist die Umwelt, wie wir sie kennen, noch zu retten? Darüber gibt es unterschiedlichste Meinungen bei Expert:innen. Eines haben Pessimist:innen und Optimist:innen in Forschung und Wirtschaft aber gemeinsam: Sie suchen unermüdlich nach Lösungen und Strategien, um klimaverträglicher
agieren zu können.
Wasser ist zum Waschen (nicht?!) da
Am Morgen kurz unter die Dusche hüpfen, schnell eine Maschine Wäsche anstellen und am besten noch darauf achten, dass man die täglich empfohlene Menge von drei Litern Wasser trinkt. Der Umgang mit dem so kostbaren Rohstoff ist nicht überall auf dieser Welt selbstverständlich.
Bitte wenden!
Der Großteil der Wissenschaft ist sich einig: Wenn wir jetzt nicht alles daran setzen, die Klimaziele zu erreichen, kommt es zu einem heftigen Aufprall „Â den wir, aber vor allem unsere Nachfahren schon bald massiv zu spüren bekommen werden. Höchste Zeit also, um zu wenden. Aber wie? Und wie kann ein Industrieland wie ßsterreich gleichzeitig konkurrenzfähig produzieren und wesentlich zum Klimaschutz beitragen? Antworten darauf suchen wir in Haag in Niederösterreich. Dort führt Karl Ochsner in fünfter Generation das Unternehmen Ochsner Wärmepumpen.
Und möchte alle dazu motivieren, ihren Beitrag zu leisten.
Die IT-Sicherheitslage in ßsterreich
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Cyberangriffe in ßsterreich laut einer Studie von KPMG und KSß um mehr als 200 Prozent gestiegen. Warum steigt diese Zahl an, wer sind die Opfer, wer die Täter:innen? Eine Analyse.
Was wir einen Politiker immer schon mal fragen wollten
Eine „Liebeserklärung an die Welt“ nennt Klimaschutz-Landesrat Stefan Kaineder seine grüne Politik. Wie häufig er dadurch Morddrohungen erhält? Ob ihn das entmutigt und wie er selbst privat auf mehr Nachhaltigkeit achtet? Er verrät es uns. Ein Politiker, zehn Fragen.
ESGeht?!
„Environment, Social, Governance“ “ fest steht: Die ESG-Kriterien beschreiben drei nachhaltigkeitsbezogene Verantwortungsbereiche in Unternehmen. So weit, so gut. Aber was bedeuten die Ziele, Richtlinien und Standards wirklich für die Unternehmen des Landes und vor allem für den Industriestandort Oberösterreich? Darüber tauschten sich zentrale Entscheidungsträger:innen aus ganz ßsterreich beim diesjährigen „Advicum x MACHER Business Lunch“ aus. Robert Ottel, CFO der voestalpine, leitete mit seinem Input die Gespräche ein. Und spricht im Interview über Verantwortung und nachhaltige Veränderungen.
Nachhaltige Mode als Employer Branding
Die individuell gestaltete Bekleidung von „Das Merch.“Â soll Gemeinschaftsgefühl und Sichtbarkeit für Unternehmen und ihre Marken erzeugen, Gründer Klaus Buchroithner sieht das Textilienlabel auch als Employer-Branding-Tool. 95 Prozent der Artikel werden innerhalb der EU produziert, man setzt auf Nachhaltigkeit “ in Zukunft soll das noch radikaler passieren.
Reduktion aufs Maximum
Wenn die kreativen Köpfe zweier Unternehmen an einem gemeinsamen Projekt tüfteln, entsteht nicht selten Großes. Bei Salzer Formtech und GMS Gourmet war das Ergebnis der Zusammenarbeit eine nachhaltige und recyclebare Transportbox für „Essen auf Rädern“ aus expandiertem Polypropylen, die das Warmhalten des Essens garantiert, einfach zu reinigen und wiederverwendbar ist. Uwe Karner, Geschäftsführer von Salzer Formtech, berichtet über das gemeinsame Projekt und darüber, warum Kunststoff auch zur Nachhaltigkeit beitragen kann.
(Nicht) auf dem Holzweg
Bauen, und zwar nachhaltig, ressourcenschonend und für Generationen „Â ein Widerspruch? Für Helmut Möseneder, Geschäftsführer von Genböck Haus, keinesfalls. Er verrät uns im Gespräch, warum Holz schon immer der beste Baustoff für ihn war, auf welche Innovationen sein Unternehmen setzt und wie die kommenden Generationen den Fortbestand des Familienunternehmens sichern.
Auf kleinem Fuß
Wie von Elefanten im Schnee. So fühlen sich die Fußstapfen, die wir mit großem CO2-Footprint nachkommenden Generationen hinterlassen, manchmal an. Die Technologien rund um grünen Wasserstoff und E-Mobilität versprechen, unsere „Schuhgröße“ zu verkleinern. Drei Vorreiter, die auf diesen Gebieten mit gutem Beispiel vorangehen.
Was treibt Spitzenregionen an?
Was Oberösterreich für ßsterreich ist, das ist Katalonien für Spanien: DER Wirtschaftsmotor. Und da sind wir auch schon beim Thema: Wie läuft eben dieser Motor in Zukunft? Mit welchem Antrieb? Ja, das ist doppeldeutig gemeint. Also mit welchem technologischen Antrieb (und woher kommt die Energie dafür?). Aber auch mit welchen politischen und gesellschaftlichen Antrieben. Denn beide Regionen stehen vor der großen Herausforderung: Wie gelingt die Transformation? Und wie bleibt man dabei wettbewerbsfähig?
Wie ein Industrieland H2-fit wird
Damit befassen sich Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner sowie Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Oberösterreich seit geraumer Zeit. Mit der Oß. Wasserstoff-Offensive 2030 will das Industriebundesland Nummer eins nun wasserstoffreicher werden, um den Standort noch zukunftsfitter auszurichten.
GREENdustrie, aber wie?
Der „Green Deal“ ist zu abstrakt? Vielleicht sind der „Green Steel“ und seine Vorteile für den Klimaschutz ja etwas greifbarer. Oder lieber doch CO2-Einsparungen dank Leichtbau und die Hebelwirkung von Künstlicher Intelligenz? Wir holen drei Innovationstreiber aus ßsterreich vor den Vorhang.
Dem Klima etwas zurückgeben â?¦
â?¦ und Verantwortung übernehmen. Dazu wollen die Familienunternehmen SPL TELE Group und electrify gemeinsam mit der Invest AG als ihrem strategischen Partner einen Beitrag leisten. Nicht nur für ihr eigenes nachhaltiges Wachstum, sondern auch, um anderen Unternehmen den Umstieg zu ermöglichen.
„Nachhaltigkeit ist das drängendste Thema unserer Zeit“
Das Gründerservice der WKOß bietet Gründer:innen professionelle Hilfe vom Start weg “ besonderes Augenmerk legt man derzeit auf Nachhaltigkeit. In Beratungsgesprächen zeigt sich: Immer mehr Menschen wünschen sich einen positiven gesellschaftlichen Einfluss als Kernziel ihrer Gründung. Durch neue Rahmenbedingungen wie das neue Lieferkettengesetz wird Nachhaltigkeit an niemandem vorbeigehen.
Wenn das Blau über das Grün hinausgeht
Schließen sich ßkonomie und ßkologie gegenseitig aus? Keineswegs! Denn laut MSCI World Index haben börsennotierte Unternehmen, die einen Fokus auf Nachhaltigkeit setzen, in den letzten fünfzehn Jahren um 50 Prozent höhere Ergebnisse erwirtschaftet als der Rest. Auch bei der HYPO Oberösterreich ist Nachhaltigkeit keine leere Worthülse, sondern ein Bekenntnis zu sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung.
ESG: Wettbewerbsnachteil “ und Chance
Nur Risiken und Wettbewerbsnachteile? Von wegen: Richtlinien zu ESG (Environment, Social, Governance) und Compliance bieten für Unternehmen auch gewaltige Chancen. Warum man den Kopf nicht in den Sand stecken sollte und warum es einen Kulturwandel in Betrieben braucht, erklären Thomas Baumgartner und Kaleb Kitzmüller von der Kanzlei Haslinger / Nagele mit Sitz in Linz und Wien.
Nachhaltiges Glas für eine grüne Zukunft
Recycling, Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Mit dem Fokus auf diese drei nachhaltigen Grundpfeiler gestaltet die Stoelzle Glasgruppe ihren Weg zur Klimaneutralität. Das Familienunternehmen mit Tradition setzt auf klar formulierte Ziele und konkrete Maßnahmen, damit die Halbierung der CO2-Emissionen bis 2030 und Klimaneutralität bis 2050 gelingen.