Überlebensversicherung Alleinstellungsmerkmal 2
Cloud versus Zettelwirtschaft
„Unsere Branche hat sich in den letzten 15 Jahren sehr stark verändert“, erzählt Martin Berger, ßsterreich-Geschäftsführer des Softwareunternehmens Eplan. „Was uns seit jeher auszeichnet, ist, dass wir heute schon an übermorgen denken. Deswegen setzen immer mehr Unternehmen auf Eplan.“ Werbeeinschaltung Ende, was heißt das konkret?
Schaltschränke und elektrische Komponenten für Maschinen wurden noch in den 80ern großteils per Hand gezeichnet. Mittlerweile funktioniert das alles digital und in 3D. Zum Beispiel eben mit der Software von Eplan. „Das alleine reicht aber schon lange nicht mehr. Es geht momentan sehr viel um Durchgängigkeit von Daten von der Produktidee über Entwicklung, Fertigung und Montage bis hin zu Service und Instandhaltung. Schnittstellen wie beispielsweise AutomationML (AML) stellen die Daten aus Eplan in neutralen Formaten oder Datenstrukturen anderen Nutzern zur Verfügung. Diese Nutzer können beispielsweise Maschinen zur Schaltschrank- oder Drahtbearbeitung sein. In der Betriebsphase gilt es, die Anlagenverfügbarkeit zu maximieren und im Fehlerfall Stillstandzeiten zu minimieren. QR-Codes von verbauten Komponenten helfen, diese wiederzufinden und deren Eigenschaften wie Teilenummer und technische Daten für die Ersatzteilbeschaffung an jeder Stelle in der Anlage und zu jeder Zeit per Tablet oder Smartphone zur Verfügung zu stellen.“
Eplan geht aber noch einen Schritt weiter. Schließlich gehe es für den Instandhalter nicht nur darum, Teilenummern zu finden und Dinge zu ersetzen, „konsequenterweise müsste man diese auch wieder im Plan eintragen. Das funktioniert am besten per Cloud. Und mit eView haben wir eine solche Cloudlösung auch heuer schon auf den Markt gebracht. Mit eView kann man standortunabhängig per Browser die Projektdaten sichten und ßnderungen kommentieren. Die Software führt intuitiv durch den Korrekturprozess. Das ermöglicht einfache Kommunikation und Kollaboration: projekt-, fach- und unternehmensübergreifend. Ich würde behaupten, in Zeiten in denen trotz allem Dokumentationen von Maschinen und Anlagen vielfach noch in Papierform in Schaltschränken lagern, ist das durchaus visionär.“
Zum Einsatz kommen die Eplan Lösungen in fast allen technischen Branchen. „Das hilft uns dabei, die Schwächephase in der Automotivbranche abzufangen. Die betrifft nicht nur die Autobauer selbst, sondern auch alle Zulieferer, den automotivspezifischen Maschinenbau und letzten Endes auch alle Lieferanten in diesen Segmenten.“ Aktuelle Wachstumsbranchen seien der nichtautomobilspezifische Maschinenbau und der Bereich Logistik. „Sehr gut entwickelt sich das Geschäftsfeld Gebäudetechnik. Die Baubranche brummt, die Gebäude werden immer smarter und verkabelter, für uns ist das sehr gut.“
Nochmals zurück zum Thema Zukunftsdenken. Das versucht man auch bei der Mitarbeitersuche umzusetzen. „Wir beschäftigen sehr viele HTL-Absolventen, vor allem aus den Schulen in Waidhofen/ Ybbs, St. Pölten und Linz. Damit die in der Ausbildung schon mit Eplan in Berührung kommen, gibt es eine eigene Schulversion unserer Software.“ Rund ein Drittel der 35 Mitarbeiter an den Standorten in Ardagger (Niederösterreich), Wien, Innsbruck und Graz sei im technischen Bereich tätig. Aber auch im Vertrieb ist technisches Know-how ein wichtiger Faktor, sodass auch hier meist Mitarbeiter mit technischer Ausbildung zum Einsatz kommen. „Eine Herausforderung ist sicherlich, dass man Mitarbeiter mit einigen Jahren Praxiserfahrung findet, die neben dem technischen Background auch noch beratend für unsere Kunden zur Verfügung stehen. Wir investieren sehr viel in die Schulabgänger und bilden diese auch weiter, trotzdem stellen wir auch immer wieder Mitarbeiter ein, die schon zehn Jahre oder mehr an Erfahrung haben.“
Zumindest ein bisschen mithelfen soll dabei die neue österreichische Zentrale in Ardagger in der Nähe von Amstetten. „Wir sind erst im August hier eingezogen und wir haben mit den modernsten Technologien und nach den aktuellsten Erkenntnissen in der Personalentwicklung gebaut. Das macht die Arbeit bei uns noch angenehmer und interessanter.“
„Während in manchen Schaltschränken noch Papierdokumente lagern, haben wir schon eine cloudbasierte Lösung entwickelt.“
Martin BergerGeschäftsführer, Eplan ßsterreich
#ßhnliche Artikel
Durchblick im Kryptodschungel
Da beim Geld bekanntlich die Freundschaft aufhört, empfiehlt es sich oftmals, Außenstehende zu konsultieren. Doch an wen wendet man sich beim Thema Kryptowährungen? Partner Oliver Völkel und Rechtsanwältin Leyla Farahmandnia von STADLER VßLKEL Rechtsanwälte erklären, worauf bei Bitcoin und Co. zu achten ist.
Kräftiger Schub für „Europäisches News-Ecosystem“
Das Ziel des Start-ups Newsadoo: die europäische Alternative zu Google News zu sein. Einen großen Schritt näher zu diesem Ziel kommt man nun mit dem Finanzinvestment von Raiffeisen Innovation Invest, einer Gesellschaft der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. Was das Investment für die Zukunft des jungen Linzer Unternehmens bedeutet und warum die Bank in ein Nicht-FinTech investiert hat, erzählen Generaldirektor Heinrich Schaller und NewsadooGründer David Böhm im gemeinsamen Gespräch.
Ab in die Zeitkapsel!
Helikopter-Geld, Zusammenbruch Lehmann Brothers, ßVAG-Debakel, Einführung Negativzinsen „Â wir steigen mit den Vorständen der Volksbank Oberösterreich, Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer, in die Zeitkapsel und reisen in die Vergangenheit, machen einen Zwischenstopp in der Gegenwart und landen schließlich im Jahr 2040. Die beiden Banker über Umbrüche in der Brache, Fehlentscheidungen der EZB und Wünsche an die neue Regierung.
Here we go!
Da wäre also mal die echt gute Idee. Der Mut. Das Vorhaben. Aber wie startet man durch? Egal aus welcher Situation heraus gegründet wird, am Anfang der Selbstständigkeit sollte eine gute Organisation stehen. Alexander Stockinger vom Gründerservice der WKOß und Daniela Mair-Köck von der Kreditgarantiegesellschaft und Unternehmensbeteiligungsgesellschaft KGG/UBG über verschiedene Gründungsmöglichkeiten, Geschäftsmodelle und den Sinn von Business- und Finanzplänen in der frühen Gründungsphase.
„Ganz zufrieden bin ich nie“
Es waren große Fußstapfen, die er zu füllen hatte. Es waren unangenehme Sachverhalte, die er angehen musste. Und es war (und ist) eine große Verantwortung, die er zu tragen hat. Thomas Stelzer über Herausforderungen in seinem ersten Jahr als oberösterreichischer Landeshauptmann, die gesetzlich verankerte Schuldenbremse, die neu formierte Bundesregierung und die Neustrukturierung der Landesverwaltung.
KIss it? KIck it? KIll it? – Der richtige Umgang mit einem ständig ausbrechenden Vulkan
Vor wenigen Monaten für viele noch eine abstrakte Zukunftsvision, mittlerweile längst in vielen Unternehmen etabliert: Künstliche Intelligenz hat sich in der Arbeitswelt im Eiltempo durchgesetzt “ dabei hat der Wandel gerade erst so richtig begonnen. Warum es bei der Umsetzung vor allem auch auf das richtige Mindset ankommt, weiß Albert Ortig. Der Digitalisierungspionier unterstützt mit Netural Unternehmen bei der Implementation der Technologie und kennt klassische Fehler und Irrtümer. Ortig selbst hat sich als Teil des Startups NXAI kein geringeres Ziel gesetzt, als ein Large Language Model zu etablieren, das GPT und Co. in den Schatten stellen könnte.
Duell im Cyberspace
Tennis und Cyber-Resilienz, wie passt das zusammen? Auf den ersten Blick eher weniger. Das „AKARION Cyber Resilienz Forum“ belehrte eines Besseren. Als Organisator des Events lud der Softwarelösungsanbieter Akarion Interessierte, Unternehmen sowie Expert:innen zu einer Networkingveranstaltung rund um das Thema Cyber- und Informationssicherheit ein “ als eines der Sideevents des Tennisturniers Upper Austria Ladies 2024. Am Programm: spannende Vorträge, reges Netzwerken, und als überraschender Abschluss ein Meet & Greet mit Tennis-Weltstar Barbara Schett. Ein würdiger Opening Act für das folgende Qualifikationsspiel zwischen Angelique Kerber und Lucia Bronzetti.
E = L x K²
Oder anders ausgedrückt: Erfolg ist das Ergebnis von Leistung mal Kommunikation zum Quadrat. Warum unsere ureigenen menschlichen Fähigkeiten wie etwa Kommunikationsstärke uns dabei helfen werden, trotz Aufschwung der Künstlichen Intelligenz relevant zu bleiben, und warum die KI im Grunde eine Chance ist, uns neu zu erfinden, erzählt Life- und Businesscoach Roman Braun im Interview.
Wenn die Fabrik ihr „Hirn“ einschaltet
16.000 Tonnen Stahl, Edelstahl und Aluminium werden hier durch die Synergie aus Mensch und Maschine jährlich verarbeitet. Wo? Im Mekka der Stahlbranche: Oberösterreich. Genauer gesagt bei AHZ Components. Seit der Gründung im Jahr 1999 setzt der Lohnfertigungsbetrieb aus Sipbachzell auf Maschinen des Schweizer Herstellers Bystronic. ßber eine außergewöhnliche Zusammenarbeit zwischen Hemdsärmeligkeit, Präzision und Serviceorientierung.
„Wir sind digitaler Wegbegleiter für das Gemeindeleben“
Die optimierte Version der „GEM2GO APP“ soll Gemeinden eine 360°-Kommunikation mit den Bürger:innen ermöglichen. Das Update will mehr Individualität bringen und den Umgang für die Nutzer:innen intuitiver machen.
Was du heute kannst besorgen â?¦
â?¦ das digitalisiere nicht erst morgen! Denn wenn es darum geht, bestehende Mitarbeitende zu binden und auch in Zukunft neue Talente für sich zu gewinnen, ist ein modernes Recruiting schon heute unerlässlich. Mit Vortura Solutions fokussieren sich Geschäftsführer Joachim Ortner und sein Team daher auf die digitale Mitarbeitergewinnung, die weit über klassische Stellenanzeigen hinausreicht.
„Ohne Mensch keine Automatisierung“
Warum spielt der Faktor Mensch in Automatisierungsprozessen eine so große Rolle? Was ist der aktuelle Stand zum Einsatz von Robotern in der Industrie? Und welche Veränderungen der bisherigen Arbeitswelt werden dadurch künftig auf uns zukommen? Wir diskutieren mit drei Experten.
Wie die KI Patentspezialisten unterstützt
Den Kopf angesichts der rasanten Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz in den Sand zu stecken, das war für ABP aus Windischgarsten nie eine Option. Da im Patentwesen hohe Sicherheitsansprüche herrschen, boten herkömmliche Large Language Models keine Anwendungsmöglichkeit. Deswegen haben die beiden Unternehmen ABP Patent Network und Anwälte Burger und Partner die Sache selbst in die Hand genommen und gemeinsam mit IBM eine eigene KI-Anwendung entwickelt, die ein echter Gamechanger für den Intellectual-Property-Bereich sein wird.
Wir fragen, die KI antwortet
Unternehmen, die neue Talente für sich gewinnen wollen, sowie Menschen auf Jobsuche wissen genau: Der Weg zum Perfect Match ist meist kein entspannter Spaziergang, sondern gleicht eher einer Achterbahnfahrt. Welche Abkürzungen helfen, dass beide Seiten schneller zueinander finden? Wir fragen zwei „Experten“ “ im „Interview“ mit Google Bard und ChatGPT.
Wie ein „digitaler Bodyguard“ Hackern den Kampf ansagt
Auswandern. Einfach raus. Am besten in eine kleine, beschauliche Blockhütte irgendwo am Rande dieser Welt. Ohne Strom und ganz gewiss ohne Smartphone, Computer, Tablet und andere „digitale Risikofaktoren“. Achtung! Dieses Verlangen kann ein Gespräch mit Jürgen Weiss durchaus auslösen. Gemeinsam mit seinem Team sagt der sonst so sympathische Oberösterreicher Hackerangriffen und anderen Schattenseiten der Digitalisierung den Kampf an.
„Am Immobilienmarkt führt kein Weg an der Digitalisierung vorbei“
„Wohnen, schnell wie dein Leben“, lautet der Anspruch von Alexander und Manuel Penkner. Selbst lange Zeit als Immobilienmakler tätig, haben die beiden Brüder mit orea deshalb die digitale Alternative zu ihrem eigenen Beruf geschaffen.
Wie man den Daten- und Geheimnisschutz elegant meistert
Auf der Welle der steigenden Datenflut zu surfen ist eine Kunst. Oder doch nur eine Frage der Vorbereitung? Für Ronald Kopecky steht jedenfalls fest: „Datenschutz ist kein reines IT-Thema.“ Mit seinem Unternehmen [Komdat](https://www.komdat.at/) setzt er sich daher für ganzheitliche Lösungen ein, die den Umgang mit Daten nicht nur sicherer machen, sondern auch interne Prozesse
effizienter gestalten.
„Wir verstehen die Digitalisierung breiter â?¦“
â?¦ und deshalb haben wir in Oberösterreich die Chance, Großes zu schaffen“, sagt Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer. Die neue Technische Universität in Linz soll zu diesem Schaffen einiges beitragen. Wie man Studierende anlocken möchte und international Aufmerksamkeit erregen will, erzählt er uns im „Â passenderweise „Â virtuellen Interview.