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Wir fragen, die KI antwortet

Unternehmen, die neue Talente für sich gewinnen wollen, sowie Menschen auf Jobsuche wissen genau: Der Weg zum Perfect Match ist meist kein entspannter Spaziergang, sondern gleicht eher einer Achterbahnfahrt. Welche Abkürzungen helfen, dass beide Seiten schneller zueinander finden? Wir fragen zwei „Experten“ – im „Interview“ mit Google Bard und ChatGPT.

Google Bard

Welche Unternehmen nutzen KI im Recruiting und Employer Branding?

#1 Globale Techunternehmen

Sie sind Vorreiter beim Einsatz von KI im Recruiting: Große Player wie Google, Amazon und Microsoft nutzen KI, um ihre Recruitingprozesse zu beschleunigen und zu verbessern.

#2 Internationale Großkonzerne

Auch Konzerne wie Daimler, Siemens und SAP setzen KI ein. Etwa um ihre Vorauswahl an Bewerber:innen zu automatisieren und so deren Qualität zu verbessern, da weniger qualifizierte aussortiert werden.

#3 Heimische Betriebe

Zum Beispiel personalisiert die A1 Telekom Austria die Kommunikation mit Bewerber:innen. Dazu verwendet das Unternehmen ein KI-System, das Interessen und Fähigkeiten analysiert und personalisierte Informationen über das Unternehmen sowie offene Stellen sendet.

Wie nutze ich KI für meine Bewerbung? Und welche konkreten Tools eignen sich dafür?

# Lebenslauf-Generatoren helfen dabei, eine Bewerbung auf die Anforderungen der Stelle abzustimmen und den Lebenslauf so zu gestalten, dass er von Recruiter:innen wahrgenommen wird.

Empfohlene Tools: ResuMaker, JobScan und LiveCareer

# Zur Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche. Mithilfe von KI lassen sich Fragen üben, die im Vorstellungsgespräch gestellt werden könnten, oder gar ganze Interviewsituationen simulieren.

Empfohlene Tools: InterviewBuddy, InterviewBots von Replika und Pramp

# Um sich gezielt über ein Unternehmen zu informieren. Zahlreiche Chatbots helfen dabei, schnell Informationen über Unternehmen zu finden, einschließlich der Unternehmenskultur, Werte und ihrer Karrieremöglichkeiten.

Empfohlene Tools: Rasa, Wade and Wendy und Olivia by Paradox

Schon gewusst?

Google Bard warnt vor rein KI-generierten Bewerbungsschreiben: „Es ist wichtig zu beachten, dass KI kein Ersatz für menschliches Urteilsvermögen ist.“

Drei Tipps des Chatbots:

#1 Sich den Grenzen von KI bewusst sein. Zur Sicherheit von Menschen prüfen lassen.

#2 Ehrlich und authentisch bleiben. Professionelle Recruiter:innen erkennen Vortäuschungen.

#3 Bewerbung verbessern, nicht ersetzen. KI-Optimierungen mit persönlichen Erfahrungswerten verbinden.

ChatGPT

Nenne 3 Wege, wie Unternehmen ihre Arbeitgebermarke mithilfe von Künstlicher Intelligenz stärken.

#1 Personalisierung der Mitarbeitererfahrung

Unternehmen können KI-basierte Chatbots einsetzen, um Bewerber:innen und Mitarbeitenden rund um die Uhr Unterstützung zu bieten. KI kann zudem verwendet werden, um personalisierte Karriereentwicklungsprogramme zu erstellen oder um die Leistung von Mitarbeitenden zu messen und zu bewerten.

#2 Automatisierung von Aufgaben

KI wird dazu verwendet, Aufgaben zu automatisieren. Das kann die Produktivität und Effizienz steigern, um mehr Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten zu gewinnen. Automatisierte Aufgaben können zum Beispiel das Onboarding neuer Mitarbeiter:innen, die Verwaltung von Personaldaten oder die Beantwortung von Kundenanfragen umfassen.

#3 Verbesserung der Kommunikation

KI-basierte Systeme ermöglichen es Unternehmen, Mitarbeiterfeedback zu sammeln und zu analysieren oder personalisierte Nachrichten und Informationen an Mitarbeitende zu senden._

Melanie meint ...

… nutzen wir die Synergien!

Wie Künstliche Intelligenz unsere Arbeit in der Redaktion erleichtern kann? Wir haben es für diesen Artikel direkt ausprobiert! Auf Anfrage haben Google Bard und ChatGPT für uns Informationen rund um den Bewerbungsprozess und die Arbeitgebermarke gesammelt. Natürlich mussten wir die Ergebnisse noch selektieren, kürzen und in ein Gesamtkonzept gießen. Darüber hinaus haben wir nach einer Buchempfehlung zum Thema gefragt und dafür dann eine Verlosung organisiert. So ergänzen wir unsere Kompetenzen mit jenen der KI. Denn genau darum wird es in Zukunft gehen – wie können Synergien aus menschlichen und maschinellen Fähigkeiten am besten genutzt werden und wie ziehen wir aus unser aller Vielfalt einen Vorteil. Wir haben dazu einige Inspirationen gesammelt.

Cover

Digital HR

Autor
Thorsten Petry / Wolfgang Jäger (Hrsg.)
Verlag
Haufe
ISBN
978-3-648-14751-1

Digital HR Smarte und agile Systeme, Prozesse und Strukturen im Personalmanagement Thorsten Petry & Wolfgang Jäger, Haufe Personalmanagement der Zukunft Wie kann der digitale Wandel sinnvoll gestaltet werden? Führende Köpfe aus dem HR-Bereich zeigen Konzepte, Beispiele aus der Praxis und konkrete Tools. Und bieten Personaler:innen so eine Orientierungshilfe für das digitale Zeitalter sowie das Rüstzeug für die erfolgreiche Veränderung von Strategien, Prozessen, Strukturen und Systemen – von People Analytics, Social & Mobile Media über Virtual & Augmented Reality bis hin zu Künstlicher Intelligenz. Mitmachen & gewinnen: Wir verlosen 3 Exemplare von „Digital HR – Smarte und agile Systeme, Prozesse und Strukturen im Personalmanagement“. E-Mail mit Name und Kennwort "Buchverlosung Digital HR" an: gewinnen@machermediahouse.at Einsendeschluss ist der 31. Mai 2024.

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