Was du heute kannst besorgen …
… das digitalisiere nicht erst morgen! Denn wenn es darum geht, bestehende Mitarbeitende zu binden und auch in Zukunft neue Talente für sich zu gewinnen, ist ein modernes Recruiting schon heute unerlässlich. Mit Vortura Solutions fokussieren sich Geschäftsführer Joachim Ortner und sein Team daher auf die digitale Mitarbeitergewinnung, die weit über klassische Stellenanzeigen hinausreicht.
Wenn die Digitalisierung im Bereich Recruiting ein Computerspiel mit zehn Levels wäre, auf welchem davon würde Österreich zurzeit spielen?
Joachim Ortner: Österreich spielt derzeit im Bereich des digitalen Recruitings etwa auf Level fünf von zehn, da das Land zwar in der allgemeinen Digitalisierung im EU-Vergleich eher fortgeschritten ist, aber noch sehr viel Raum für Innovation und die Integration fortgeschrittener Technologien wie Künstlicher Intelligenz und datengesteuerter, wertebasierter Rekrutierungsstrategien besteht.
Warum braucht es für modernes Recruiting mehr als nur Stellenanzeigen auf Jobplattformen und Social Media?
Joachim Ortner: Das Recruiting von heute ist hochgradig individuell und wesentlich tiefgreifender als noch vor fünf bis zehn Jahren. Die richtige Aufmerksamkeit zur richtigen Zeit über das richtige Medium von der richtigen Zielgruppe ist entscheidend dafür, ob und wie schnell offene Stellen besetzt werden. Der heutige Arbeitsmarkt ist sehr wettbewerbsorientiert und Kandidat:innen suchen nach authentischen Einblicken in die Unternehmenskultur und -werte. Effektives Recruiting beinhaltet eine strategische Markenbildung, die Nutzung von Analytik zur Optimierung der Bewerberansprache und den Aufbau eines funktionierenden Talentepools, um langfristige Beziehungen zu potentiellen Kandidat:innen zu pflegen.
Neue und bestehende Mitarbeitende wollen zeitgemäß angesprochen werden. Wie gelingt das am besten?
Joachim Ortner: Die jüngeren Generationen sind mehr denn je sinnsuchend. Zeitgemäße Ansprache gelingt am besten durch personalisierte Kommunikation – One-fits-all war gestern – sowie die Nutzung der richtigen Medien – Facebook, Instagram, TikTok, YouTube – und das Anbieten von interaktiven Erlebnissen, wie virtuellen Unternehmensführungen. Wichtig ist es, authentisch zu sein und eine klare, werteorientierte Botschaft zu kommunizieren, die den Erwartungen und Präferenzen der Zielgruppe entspricht._
One-fits-all war gestern.
Joachim Ortner
Geschäftsführer, Vortura Solutions
Unsere Mission in einem Satz _Durch unser außerordentliches Streben nach Performance und den Einsatz von Daten unterstützen wir Österreichs Unternehmen dabei, Menschen zu finden, zu fördern und an das Unternehmen zu binden.
Diese 3 Dinge dürfen in einer guten Recruitingstrategie nicht fehlen _Authentizität, Datenhoheit, performance-orientierte Optimierung
So setzen wir Künstliche Intelligenz ein _zur individuellen und wertebasierten Ansprache der Talente im Namen des Unternehmens.
Einer unserer Mehrwerte, der unterschätzt wird _Wir wickeln für unsere Kund:innen alles rund um das Thema Förderungen ab und attraktivieren somit das Gesamtangebot erheblich.
Recruiting erfolgt heute nur noch durch optimierte Prozesse.
Lukas Schmied
Geschäftsführer, Schmied AG (Vortura-Kunde)
Optimierte Recruitingprozesse sind deshalb unverzichtbar _weil wir 2024 haben und Recruiting heute nur durch optimierte Prozesse in einem wirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Verhältnis erfolgt.
Am meisten überrascht hat uns _die Quantität an Bewerbungen in einem relativ kurzen Zeitraum.
Wir würden uns wieder für Vortura Solutions entscheiden, weil _die Zusammenarbeit funktioniert – was zugesagt wird, wird eingehalten! So, und nur so, kann und muss eine partnerschaftliche Zusammenarbeit funktionieren.
An der Zusammenarbeit schätzen wir besonders _dass auf Änderungswünsche und notwendige Adaptionen quasi in „Echtzeit“ reagiert wird. Feedback wird gehört und angenommen.
Unsere neu gewonnenen Talente sind _der Schlüssel zu unserem Teamerfolg, so wie alle unsere treuen Mitarbeitenden.
Checkliste
digitales Recruiting
Technologieeinsatz optimieren: Fortschrittliche Recruitingtools und Algorithmen optimieren und automatisieren den Rekrutierungsprozess. Dies ermöglicht eine effiziente Vorauswahl und Ansprache von Kandidat:innen.
Datenanalytik verwenden: Eine datenbasierte Entscheidungsfindung unterstützt dabei, Trends zu verstehen und die Effektivität einer Recruitingstrategie zu verbessern. Datenanalytik hilft, den Rekrutierungsprozess zu verfeinern und zu personalisieren.
Bewerbererfahrung verbessern: Bewerbungsprozesse sind so einfach und transparent wie möglich zu gestalten. Eine positive Erfahrung bei Bewerbenden stärkt das Employer Branding und zieht qualifizierte Talente an.
Soziale Medien strategisch nutzen: Eine starke Präsenz in sozialen Netzwerken ist entscheidend, um Zielgruppen dort zu erreichen, wo sie sich aufhalten. Diese Plattformen sollten für das Employer Branding und zur direkten Ansprache potentieller Kandidat:innen genutzt werden.
Weiterbildung und Entwicklung fördern: Kontinuierliche Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten anbieten, um sowohl neue als auch bestehende Mitarbeitende zu fördern und an das Unternehmen zu binden. Dies zeigt, dass man in die Zukunft der Mitarbeitenden investiert.
#Weitere Artikel
Hallo, ich bin WERNA!
Sie können mich aber auch beim ganzen Namen nennen: Gütesiegel für wertschätzende und nachhaltige Arbeitgeber. Ins Leben gerufen haben mich vier Personalexperten aus unterschiedlichen Branchen. Ihre Motivation dahinter: einen Beitrag zu leisten, dass sich die Arbeitswelt positiv weiterentwickelt.
X, Y, Z und BOOM!
Im Arbeitsleben prallen Generationenwelten aufeinander. Und diese lassen viele spannende Chancen für Unternehmen entstehen. Wenn man versteht, wie sie ticken.
Kinder und Karriere: ein Entweder-oder?
Oder ist beides möglich? „Ja!“, sagen Kati Bellowitsch, Mama zweier Jungs und Peter Huebauer, Papa von zwei Mädchen. Beide erzählen, wie sie alle(s) unter einen Hut bekommen. Wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützt werden kann, zeigen die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und Maschinenbau Fill.
Erfolgsfaktor Wertschätzung
Ja, genau, überall sollen Führungskräfte Wertschätzung zeigen, um Mitarbeiter zu halten und zu begeistern. Hier und da ein kleines Lob, gelegentlich eine Belohnung und alle Mitarbeiter sollen sich bitte mit Kusshand über die entgegengebrachte Wertschätzung freuen und selbstverständlich besser, lieber und länger arbeiten. Naja, nicht ganz. Was Wertschätzung tatsächlich bedeutet, erklärt „die Wertschätzerin“ Manuela Wenger. Und was bringt sie?
Wir haben uns bei drei Unternehmen umgehört …
PR
…Wir# brauchen diese Talente!! Unternehmensprofil: Prachtwerk
Im Prachtwerk THE ONE in Gallneukirchen und im Prachtwerk ORIGIN in Linz geht es vor allem um eines: Menschen zum Strahlen zu bringen. Äußerlich mit der ganzen Bandbreite an Beauty-Behandlungen und innerlich, weil Julia Maria Moser hier zwei Orte geschaffen hat, wo man sich – als Kunde genauso wie als Mitarbeiter – wohlfühlt. 2020 hat sich die junge Gründerin ihren großen Lebenstraum erfüllt und in Gallneukirchen einen zweiten Standort aufgebaut.
PR
…Wir# brauchen diese Talente!! Unternehmensprofil: Hypo Oberösterreich
Menschlichkeit und Leistung, passt das zusammen? Bei der Hypo Oberösterreich passt das sogar sehr gut zusammen: Die Bank zählt nicht nur zu den erfolgreichsten Regionalbanken, sondern auch seit vielen Jahren zu den besten und beliebtesten Arbeitgebern Österreichs. 2007 war die Hypo etwa die erste Bank Oberösterreichs, die das staatliche Gütesiegel als familienfreundliches Unternehmen erhalten hat.
PR
…Wir# brauchen diese Talente!! Unternehmensprofil: HABAU Group
Die Habau-Unternehmensgruppe mit Sitz in Perg ist ein jahrzehntelang erfolgreich gewachsenes Familienunternehmen und zählt zu den Top vier der österreichischen Bauindustrie – mit Tätigkeitsschwerpunkt auf Österreich und Deutschland. Worauf man hier baut: auf Empowerment. Mitarbeiter werden ständig gefördert und dazu ermutigt, sich weiterzuentwickeln und ihren Mut zu Innovation und Kreativität zu leben. Dazu setzt man auf gegenseitiges Vertrauen, Kooperation und offene Kommunikation.
„Es ist nie zu spät, neue Wege einzuschlagen“
Die Coronakrise hat den Arbeitsmarkt schwer getroffen und sorgt für hohe Arbeitslosigkeit. Gefordert ist jetzt nicht nur das Sozialsystem, sondern auch die Betroffenen selbst. Denn die Wartezeit, bis die Wirtschaft wieder anläuft und Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, kann produktiv genutzt werden. Das AMS hat einige Tipps parat.
Bewerbungstrends: mit den richtigen Tipps zum Traumberuf
Jobplattformen, Firmenwebsites, Social Media oder doch ganz oldschool per Post? Die Möglichkeiten sich zu bewerben sind vielfältiger denn je. Auch bei der Gestaltung der (digitalen) Bewerbungsmappe gibt es unterschiedlichste Ansätze. Aber welche Unterlagen lesen sich Personalisten tatsächlich durch? Und worauf achten sie besonders? Zwei Recruiter sprechen über aktuelle Trends im Bewerbungsprozess und Fähigkeiten, die der Arbeitsmarkt der Zukunft erfordern wird.
PR
…Wir# brauchen diese Talente!! Unternehmensprofil: Österreichische Post
Die Österreichische Post ist der landesweit führende Logistik- und Postdienstleister. So wie sich die österreichische Bevölkerung und Wirtschaft auf die flächendeckende und zuverlässige Versorgung mit Postdienstleistungen verlassen kann, so können das auch die Mitarbeiter. Selbst in schwierigen Zeiten wie der aktuellen Pandemie hält man hier zu seiner wichtigsten Ressource: den Menschen mit ihren Talenten.
Von unaufgeräumten Arbeitsplätzen und verdaubaren Dosen
Recruitingvideos, Mitarbeiterbefragungen, agile Organisationen und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf – ein Überblick über fünf aktuelle Themen aus dem HR-Bereich von Unternehmen.
Der richtige Unternehmens-Dreiklang
Die Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren immer stärker mit Incentives für ihre Mitarbeiter gegenseitig zu übertrumpfen versucht: Firmenhandy und -auto, Teambuildingevents, Fitnesscenter, Bio-Restaurant … Jetzt hat man schön langsam das Limit erreicht – der Fachkräftemangel ist aber stärker als je zuvor und damit der Run auf die besten Köpfe nicht vorbei. Auf Spurensuche bei Experten und Firmen nach einem Ausweg aus diesem Dilemma.
Wie aus Mitarbeitern Mitunternehmer werden
Ein Unternehmer schaut selten auf die Uhr. Er will seine Ideen um- und seine Kreativität einsetzen, will gestalten. Und zwar dann und so, dass es sowohl für die Firma als auch für ihn das Beste ist. Wär‘s nicht praktisch, wenn jeder Mitarbeiter so fühlen und handeln würde? Michael Schernthaner dachte sich das auch. Und gibt den mehr als 1.700 Mitarbeitern des Verpackungskonzerns Schur Flexibles so viel Gestaltungsfreiraum, als wären sie selbst Unternehmer.
Here we go!
Da wäre also mal die echt gute Idee. Der Mut. Das Vorhaben. Aber wie startet man durch? Egal aus welcher Situation heraus gegründet wird, am Anfang der Selbstständigkeit sollte eine gute Organisation stehen. Alexander Stockinger vom Gründerservice der WKOÖ und Daniela Mair-Köck von der Kreditgarantiegesellschaft und Unternehmensbeteiligungsgesellschaft KGG/UBG über verschiedene Gründungsmöglichkeiten, Geschäftsmodelle und den Sinn von Business- und Finanzplänen in der frühen Gründungsphase.
PR
Digitale Fitness für Mitarbeiter
Standortagentur Business Upper Austria unterstützt Unternehmen bei Qualifizierung.
PR
Digitale Fitness für Mitarbeiter
Standortagentur Business Upper Austria unterstützt Unternehmen bei Qualifizierung.
Von Quoten, Kämpfen und Überzeugungsarbeit
Warum Quoten in der Wirtschaft keinen Platz haben, wofür aktuell in der Arbeitswelt gekämpft wird und wo noch Überzeugungsarbeit notwendig ist, erzählen drei Persönlichkeiten, die in neuen Führungspositionen vor großen Herausforderungen stehen.
„Früher war es am Arbeitsplatz todernst“
Über fünf Millionen Ergebnisse spuckt Google beim Suchbegriff „Führung im Wandel der Zeit“ aus. Wir wollen es von erfahrenen Führungskräften aus der Praxis wissen und haben unterschiedliche Generationen und Geschlechter an einen Tisch geladen: Die 62-jährige Unternehmerin Christine Hödlmayr-Gammer, den 59-jährigen Trodat-Trotec-CEO Norbert Schrüfer, die 27-jährige Sabrina Aistleitner, Global Brand Ambassador bei Sonnentor, sowie den 36-jährigen eMagnetix-Geschäftsführer Klaus Hochreiter.