Hallo, neue Arbeitswelt!
Wie lebt man New Work ?
„Mitarbeiter:innen sind in erster Linie Menschen. Deren Persönlichkeiten sind unterschiedlich und so ist es wichtig, auch auf jede:n offen und mit möglichst viel Empathie einzugehen“, meint Daniel Frixeder, Co-Gründer und Geschäftsführer von upart Werbung und Kommunikation.
„Wir versuchen das bestmöglich durch ein sehr positives und offenes Gesprächsklima. Open Door Policy ist gesetzt – weil es nicht mal zur Geschäftsführung eine Tür gibt. Unsere Walk Talks schaffen ein gutes Setting für einen intensiven Austausch. Übers persönliche Befinden, aber auch über Probleme oder Ziele. Mit einem regelmäßigen, gemeinsamen Frühstück und unserem Bierum4 schaffen wir bewusst Raum für Gespräche.
Und natürlich wollen wir uns gegenseitig fördern. Egal ob in 1to1-Coachings oder im Rahmen der upart academy. So lernt bei uns der erfahrene Stratege von der jungen TikTok-Expertin oder die Motion Designerin vom Hirnforscher. Unsere Branche ist agil und so gilt es, ständig wach und neugierig zu bleiben. Nur motivierte Menschen, die sich wohlfühlen und auch erkennen, dass sie sich bei uns weiterentwickeln, bleiben lange bei uns … oder kommen nach einem Ausflug auch gerne wieder zurück.“
Arbeit soll Menschen stärken statt schwächen.
Daniel Frixeder
Co-Gründer und Geschäftsführer
Neue Lebensrealitäten entdecken
Julia Breitkopf und Jana Mack
Schon mal darüber nachgedacht, wie es sich anfühlt, wenn man obdachlos ist; wenn man einer Freikirche angehört; oder wenn man jemand Geliebtes durch Suizid verloren hat?
Die Journalistinnen Julia Breitkopf und Jana Mack machen sich in ihrem Reportagepodcast „Inselmilieu“ auf die Suche nach Antworten auf diese Fragen. Sie nehmen ihre Hörer:innen auf die Reise in andere Lebensrealitäten mit und möchten sie dadurch raus aus der eigenen Bubble, der eigenen Filterblase, holen. Und so viel sei verraten: Es lohnt sich immer, die eigenen Berührungsängste abzulegen.
Wie studieren wir 2050? Gedanken von Stefan Pierer
Studierende zeichnen sich aus durch_ hohe digitale Kompetenzen. Es wird wichtig sein, diese mit persönlicher Ausbildung und Face-to-Face-Kommunikation zu vereinbaren, denn Innovation kann man nicht ausschließlich digital betreiben.
Populäre Studienrichtungen sind_ alle rund um das Thema Kreislaufwirtschaft, Recycling, Rohstoffaufbringung, digitale Transformation und letztlich Energietransformation.
Die Montanuniversität Leoben ist_ die Zukunftsuniversität und eine der zentralen Ausbildungsstätten für die Erhaltung unseres Planeten.
Aus diesen Fehlern der Vergangenheit haben wir gelernt_ Der Mensch und das Unternehmertum bestehen aus Versuch und Irrtum. Wichtig ist, die Fehler nicht zu wiederholen. Und wenn dies gelingt, wird die Menschheit über Innovation ihre Probleme lösen können.
Folgende Zukunftsfragen beschäftigen uns_ Wenn wir bis dann das Thema der CO2-Transformation geschafft und eine fast vollständige Kreislaufwirtschaft erzielt haben, haben wir eine gute Grundlage für das nächste erfolgreiche Jahrhundert.
Der Mensch und das Unternehmertum bestehen aus Versuch und Irrtum
Stefan Pierer
Unternehmer und Universitätsratsvorsitzender
So divers, so wertschätzend
Frauen sind die besseren Führungskräfte? Diverse Teams sind wirtschaftlich erfolgreicher? Ganz so einfach ist es nicht!
Das weiß die Unternehmensberaterin Marita Haas aus ihrer jahrelangen Erfahrung im Bereich Gender Equality. In ihrer Funktion als Leiterin des Teams „People, Culture and Organization Advisory“ bei Ward Howell International berät sie Unternehmen, die ihre Strukturen und Prozesse neu aufstellen wollen, entlang der gesamten Employee Journey. „Je besser Unternehmen gesellschaftliche Diversität abbilden, desto eher werden wir zu einer fairen Gesellschaft.“_
6 Tipps der Expertin
Marita Haas
#1 Klare Zielsetzung mit konkreten Zahlen. Dazu lohnt es sich, zuerst den Ist-Stand zu analysieren und dann jene Hebel zu identifizieren, die einen näher zum Ziel bringen.
#2 Diversität begleitet uns täglich. Unterschiede wertzuschätzen ist ebenso wichtig, wie das Gemeinsame herauszuarbeiten.
#3 Flexibilität fördern. Eine Organisation sollte ihre Modelle so gestalten, dass sie zu den unterschiedlichen Lebenssituationen der Mitarbeitenden passen und niemand auf der Strecke bleibt.
#4 Ein klares Commitment der Geschäftsleitung zu Diversität und eine Verknüpfung mit der Businessstrategie sind besonders relevant.
#5 Unternehmen sollten Teilhabe ermöglichen, und zwar von Bottom-up.
#6 Es braucht Mut, Veränderungen und neue Dinge auszuprobieren und möglicherweise wieder zu verwerfen.
Diversität begleitet uns täglich.
Marita Haas
Unternehmensberaterin
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Montagnachmittag, 13:55 Uhr – ich betrete den virtuellen Meetingraum, in dem ich zu einem Interview verabredet bin. Fünf Minuten für einen letzten Technikcheck bleiben noch. Um 13:57 Uhr erscheint aber auch schon ein zweites Bild auf dem Desktop – meine Gesprächspartnerin ist überpünktlich … und räumt damit mit dem ersten Klischee –
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