Und ab! 3
MoxVR
Im September 2016 verbinden noch viele Menschen Virtual Reality (VR) nur mit der Spielebranche, mittlerweile hält sie aber auch Einzug in den Einfamilienhausbau. War früher die 3D-Visualisierung von Häusern noch aufwändig und teuer, ermöglichen nun zwei ehemalige Architekturstudenten mit ihrer App „MoxVR“ kostengünstige, virtuelle Rundgänge durch das zukünftige Heim.
„Wir waren am Sprung von der Uni raus in die Berufswelt und wollten diese Technologie in das Thema Architektur und Einfamilienhaus bringen“, sagt einer der beiden Gründer von MoxVR, Benjamin Mooslechner. Dafür musste die App einfach funktionieren, mobil verfügbar und leistbar sein. Eine qualitativ gute 3D-Umsetzung eines Hauses koste standardmäßig zwischen 2.000 und 3.000 Euro, „bei uns kostet sie 400 Euro“, sagt Mooslechner. Weil man ein Netzwerk an 3D-Zeichnern zur Verfügung habe, die standardisiert Dienstleistungen für MoxVR abwickeln, könne man so billig anbieten. „Spätestens innerhalb von 48 Stunden hat man sein Haus in der App“, so Mooslechner. Der Häuslbauer braucht lediglich mit dem Wunsch, sein zukünftiges Haus in Virtual Reality zu sehen, zu seinem Planer gehen. „Wir bereiten die 3D-Modelle auf und stellen die Pläne in der App in Virtual Reality dar.“ Das MoxVR-Angebot ist ein All-in-One-Paket, zu den Visualisierungen gibt es auch eine 3D-Brille fürs Smartphone dazu. In der App ist zudem ein virtueller Häuserpark enthalten, mit dem man sich Beispielhäuser von unterschiedlichen Anbietern, wie Wolf Haus, Gerstl, Romberger Bau oder Haas Haus ansehen kann. Für die Zukunft ist auch ein Premium-Update angedacht, mit dem man sich bis zu drei Entwürfe gleichzeitig visualisieren lassen kann._
„Wir bereiten 3D-Modelle von Häusern so auf, dass sich der Häuslbauer sein zukünftiges Zuhause in unserer Virtual Reality-App ansehen kann.“
Benjamin Mooslechner
Mitgründer, MoxVR
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