Hungrig auf echt! 8
Genießen wie der Kaiser: Landhaus Koller
in Gosau am Dachstein
Was man eigentlich unter WWW versteht, vergisst man hier im Landhaus Koller schon mal, weil man so sehr mit drei ganz anderen W beschäftigt ist. Von 21. bis 26. Oktober findet hier nämlich die Hubertus-Trilogie statt: Wild, Wald und Wein. Vom Pirschgang im Revier über eine Weinverkostung mit österreichischen Winzern bis zum Fünf-Gänge-Hubertusmenü und dem Hubertus-Brunch mit regionalen Produkten aus dem Salzkammergut kann man hier seinen Hunger auf das Echte so richtig stillen.
Aber nicht nur im Oktober, eigentlich immer ist das Hideaway in den Bergen einen Besuch wert. „20 Zimmer und kein Lift, Urlaub anno 1900“ versprechen die Gastgeber des Landhaus Koller. Soll heißen: Hier war der Kaiser Gast und hier ist auch heute noch jeder Gast König.
Wir haben das Landhaus Koller nicht ganz zufällig als letzten Punkt auf der kulinarischen Reiseroute gewählt â?¦ es kann schon sein, dass man hier einfach gern länger sitzen bleibt. Und schließlich seinen Urlaub verlängert. Wohin geht“s danach? Oh, da gibt es noch viele Adressen. Am besten einfach auf www.hungrigaufecht.at inspirieren lassen.
Gute Reise! Und: Guten Appetit!_
Saisonale Spezialitäten in Oberösterreich
Schon zu Jahresbeginn gibt“s Wintergemüse wie Kohlsprossen, Portulak und Spitzkraut, ab Jänner werden Reinanke und Riedling gefischt. Die heimischen Seen und Flüsse haben Trinkwasserqualität “ das mögen auch die Fische. Egal ob Saiblinge, Flusskrebse, Forellen oder Alpenkaviar.
Im Frühling sprießt der Spargel, die Erdbeeren werden rot und süß. Und dann gibt es noch eine immense Vielfalt an Getreidesorten.
m Sommer und Herbst ist Oberösterreich sowieso eine regelrechte Genussfabrik “ Gurken, Haferwurz, Zwiebel, verschiedenste Apfel- und Birnensorten, Erdäpfel “ und dann beginnt die Jagdsaison und natürlich der Bierherbst, in dem man die Ernte des Mühlviertler Hopfens feiert.
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Wie man zukünftig seine Ernte einfahren wird
Ein Ladewagen, der Lenkung und Geschwindigkeit des Traktors so steuert, dass das geschnittene Futtergras optimal aufgesammelt wird. Eine Sämaschine, die abhängig von der Bodenbeschaffenheit die entsprechende Menge an Saatgut ausbringt. Die Rede ist von Landwirtschaft 4.0. Wie man sich darauf bei der Firma Pöttinger in Grieskirchen als einer der zehn größten Landmaschinenherstellern weltweit vorbereitet und warum das Thema gleichzeitig schon wieder alt ist, erzählen die Geschäftsführer Markus Baldinger und Gregor Dietachmayr bei einem Besuch am Firmensitz in Grieskirchen.
Gelebte Regio-genial-ität
Sei es dank der traditionellen Brettl-jausen auf der Alm, der modernen Gastrokonzepte mit internationalen Einflüssen oder der klassischen Haubenküche “ durch sie wird ßster-reich zu einem echten Genussland. Was dabei nicht fehlen darf, sind hochwertige Zutaten und Lebensmittel, am besten aus heimischer Herstellung. Und wo sind diese zu finden? Wir haben uns umgesehen und festgestellt: Geniale
und regionale Konzepte lebt man â?¦
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Endlich wieder Braustadt
Nach mehr als 40 Jahren wird in Linz wieder Bier gebraut. Die Brau Union ßsterreich lässt im ehemaligen Kraftwerk der Tabakfabrik die Marke Linzer Bier neu aufleben. Damit bedient das Unternehmen den Wunsch der Konsument:innen nach regionalen Sorten. Zu Besuch im neuen Herzen der Braustadt.
Genussland pur
„Den echten Geschmack einer Region zu erkosten und zu genießen, wird immer mehr zu einem Leitmotiv im Tourismus“, sagt Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. Auch Oberösterreich soll sich deshalb durch ein Zusammenwirken der regionalen Betriebe mit dem heimischen Tourismus eine Sonderstellung bei Genusstouristen erarbeiten. Die Voraussetzungen dafür wären jedenfalls gut.
„Kernöl ist das i-Tüpferl“
2016 gründete Verena Kassar gemeinsam mit Sarah Reindl [„Das Gramm“](https://www.dasgramm.at/), das erste verpackungsfreie Geschäft in Graz. „Wir waren damals auf der Suche nach der Traumfirma, die in alle Richtungen fair wirtschaftet. Die gab es aber nicht, also haben wir selbst eine gegründet, wo das möglich ist“, so Kassar. Vier Jahre später hat sich ihr Konzept bewiesen: 2018 eröffneten die beiden Gründerinnen einen zweiten Markt, „Das Dekagramm“, und jetzt entsteht in Kooperation mit Biogärtnerin Angelika Ertl, bekannt aus der ORF-Magazin-Sendung „heute leben“, eine eigene Bio-Landwirtschaft. Uns verrät die gebürtige Obersteirerin einiges über sich und ihr Heimatbundesland.
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Durch Regionalität zum Genuss
Bier kann nur so gut sein wie die Rohstoffe, aus denen es gebraut wurde. Die Brau Union ßsterreich setzt bei der Produktion deswegen auf heimische Gerste und arbeitet eng mit österreichischen Landwirten zusammen. Zwar erschwert der Klimawandel den Anbau von Sommergerste “ für Ersatz ist aber schon gesorgt.
Freundschaft geht durch den Magen
Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner und FPß-Klubobmann Herwig Mahr arbeiten in Oberösterreich nicht nur parteipolitisch eng zusammen, sie verbindet auch eine langjährige Freundschaft “ und eine Vorliebe für Mehlspeisen. Am Esstisch sitzen die beiden daher oft zusammen, gemeinsam gekocht haben sie bisher noch nie. Zwei Macher am Herd feiern Premiere als Koch-Duo.
Essen wie Gott im Mostviertel
Für die Mostviertler Feldversuche lud die Destillerie Farthofer zum gemeinsamen Kochen und Essen in den Birnengarten. Haubenköchin Theresia Palmetzhofer kreierte ein Menü rund um den Mostbirnenbaum.
Hungrig? Wie wär’s mit Cyberschnitzel?
Was bisher selbstverständlich war, wurde zu Beginn der Krise auf die Probe gestellt: eine gesicherte Lebensmittelversorgung. „Es gibt Szenarien, die Corona harmlos erscheinen lassen“, relativiert Christian Jochum, Referatsleiter Agrarvermarktung und Sonderkulturen der Landwirtschaftskammer ßsterreich. Welche Aspekte in der Selbstversorgungsdiskussion sträflich vernachlässigt werden und wieso wir unser Fleisch in Zukunft im Labor züchten “ eine Bestandsaufnahme der österreichischen Landwirtschaft.
Du bist, was du (nicht) isst!
Hanni Rützlers jährlicher „Foodreport“ dient Lebensmittelherstellern, Gastronomen und Lebensmittelhändlern als Grundlage für Zukunftsentscheidungen. Wir erklären fünf Trends daraus und stellen vier österreichische Unternehmen vor, deren Geschäftsmodelle genau den Geschmack der Zeit treffen.
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Gusto auf Bier steigt weiter
Wie viel Bier trinken die ßsterreicher? Worauf legen sie Wert? Was verschafft den größten Genuss? Das erforschte das Market Marktforschungsinstitut zum elften Mal im Auftrag der Brau Union ßsterreich mit einer großangelegten Studie. Die Ergebnisse des österreichischen Bierkulturberichts geben einen detaillierten Einblick in das Lieblingsgetränk der ßsterreicher “ und liefern einige ßberraschungen.
Oberösterreich aufgetischt
Linzer Torte, Selchfleisch und Knödel “ die Dreifaltigkeit der oberösterreichischen Küche. Richtig interessant wird es aber erst abseits dieser Klassiker. Denn im Land ob der Enns ist man äußerst emsig, wenn es um ungewöhnliche Lebensmittel geht.
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Gemüse aus dem städtischen Umfeld
Immer mehr Menschen zieht es in die Städte “ die Versorgung der wachsenden Bevölkerung mit Agrarprodukten ist eine große Herausforderung. Daher sind neue Agrarsysteme notwendig. Der Lehrstuhl für Verfahrenstechnik des industriellen Umweltschutzes der Montanuniversität Leoben ist an einem entsprechenden deutschen Forschungsprojekt beteiligt.
Dort, wo der Leberkäse wächst
Die Landwirtschaft ist in ländlichen Regionen nach wie vor ein großer Wirtschaftsfaktor. 162.018 land- und forstwirtschaftliche Betriebe gibt es in ßsterreich, 31.477 davon werden in Oberösterreich von 79.124 Arbeitskräften bewirtschaftet. Einer dieser Betriebe ist der Schaubermair-Hof von Gourmetfein-Bauer Franz Dietachmair.
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Maschinenring stärkt nachhaltig die ländlichen Regionen
Seit mehr als 50 Jahren ist der Maschinenring ein entscheidender Faktor am Land “ für Landwirte, Kommunen, Wirtschaft und Privatkunden.
Shopping zwischen Koi-Karpfen und Bobby-Cars
Mit der Tiroler Supermarktkette T&G wagte ein neues Unternehmen unlängst den Markteintritt in Oberösterreich “ und entschied sich als Standort für die Shoppingcity Wels (SCW). Vor einigen Monaten war das Einkaufszentrum noch vom Leerstand geprägt, nun wird es langsam eng. Worin liegt der Erfolg? Eine Spurensuche.
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Erfolgreich isst gut!
Martin Podobri liebt Herausforderungen “ und gutes Essen. KGG und UBG unterstützen ihn finanziell beim Aufbau seines Jausenservices „Die Jausenmacher“.
Mit dem richtigen Gefühl
Im Job arbeiten die beiden täglich zusammen. Am Herd, oder besser gesagt am Griller, sind die Herren noch nie gemeinsam gestanden. Und doch funktioniert es reibungslos miteinander. Denn Florian Hütthaler, Eigentümer des gleichnamigen Schwanenstädter Fleischverarbeiters, und Tierarzt Dominik Eckl, der sich im Familienunternehmen um den Aufbau der Tierwohl-Marke kümmert, sind es gewohnt, mit Neuem umzugehen. Das Erfolgsrezept dazu bekommen wir von den zwei Machern am Griller im Hause Hütthaler.