Wie wird in Ihrem (Familien-)Unternehmen (Generationenvielfalt) gelebt?
Wir haben nachgefragt. Und spannende Antworten von Babyboomern bis hin zu Angehörigen der Generation Z erhalten.
Das Familiäre hat sich durch die Unternehmensübernahme nicht geändert.
Andreas Fill
Geschäftsführer, Fill Maschinenbau / Generation X
Sie haben im Jahr 2000 das Zepter von Ihrem Vater übernommen. Wie sehr hat Sie die Arbeitsweise Ihrer Eltern beeinflusst?
FILLUnser Unternehmen wurde von Beginn an immer sehr familiär geführt. Mein Vater hatte für alle stets ein offenes Ohr und meine Mutter war im Unternehmen für kaufmännische Angelegenheiten und Veranstaltungen verantwortlich. Das Familiäre hat sich auch durch die ßbernahme nicht verändert. Meine Frau Bettina ist sehr stark in die interne Kommunikation miteingebunden und für die Organisation von Firmenevents und unsere Kinderbetreuung „Planet Filli Future“ verantwortlich. Wir sind bei fast allen Aktivitäten mit dabei und haben bei vielen Events ordentlich Ausdauer bewiesen.
Sie haben mit Core Smartwork ein eigenes Softwareunternehmen für interne Unternehmenskommunikation gegründet und nutzen diese Software im Stammunternehmen Fill Maschinenbau. Wie gut wird die digitale Kommunikationsplattform von den unterschiedlichen Generationen in Ihrem Unternehmen angenommen?
FILLUnterschiedliche Generationen spielen hier überhaupt keine Rolle. Auch pensionierte Mitarbeiter haben noch immer einen eigenen Zugang zur Plattform. Für die Jüngsten bei uns im Haus ist der Umgang mit modernen Kommunikationstools ohnehin kein Problem. Meine Eltern informieren sich täglich auf Core über das Geschehen im Haus.
Wie führt man unterschiedliche Generationen in einem Unternehmen erfolgreich?
FILLIndem man die unterschiedlichen Sichtweisen berücksichtigt, aber das Thema auch nicht zu stark hervorhebt. Seniorenturnen gibt es bei uns im Haus de facto nicht und Yoga kommt bei allen Generationen gut an.
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