Vision + Mut = Erfolg, der belohnt wird

Wer mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für oberösterreichs Wirtschaft setzt und zeigt, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist, wird belohnt. Und zwar mit dem Jungunternehmerpreis 2016. Die Junge Wirtschaft OÖ zeichnete neun Preisträger in drei Kategorien aus.

„Jungunternehmer sind die treibenden Kräfte in der Wirtschaft. Sie sorgen mit ihrem Ideenreichtum, ihrer Innovationskraft und ihrem Gestaltungswillen für die wirtschaftliche Weiterentwicklung sowie für den notwendigen Strukturwandel, technischen Fortschritt und somit Arbeitsplätze", untermauert JW-Landesvorsitzender Bernhard Aichinger die Bedeutung von jungen Wirtschaftstreibenden. Mit der Auszeichnung wolle man erfolgreiche Jungunternehmer als Vorbilder für mehr Selbständigkeit und Leistung präsentieren. Überreicht wurden die Preise von WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner, WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer und Markus Roth (Obmann der Fachgruppe UBIT).

Raketenstarter

1. Platz _Rudy Games

Linz / Mit einem Brettspiel der etwas anderen Art konnten Manfred Lamplmair und sein Team die Jury überzeugen: „Rudy Games“ kombiniert das gesellige Miteinander von Brettspielen mit den multimedialen Möglichkeiten einer App und ermöglicht dadurch ein völlig neues und einzigartiges Spielerlebnis. Hier bleiben klassische Spielelemente erhalten, diese werden jedoch dank neuer Technologien sinnvoll mit der App verknüpft. www.rudy-games.com

2. Platz _Linkilike

Linz / Mit seinem Unternehmen hat sich Alexander Pühringer auf die Verbreitung von Videos, Artikeln und Apps über sogenannte Social Influencer, sprich Privatpersonen mit überdurchschnittlich vielen Freunden und Interaktionen, spezialisiert. Hierbei werden Inhalte von Werbekunden über ideal passende Privatpersonen aus der Datenbank in den sozialen Medien fokussiert in den Umlauf gebracht. www.linkilike.com

3. Platz _View Promotion

Lengau / View ist eine innovative Kombination aus barrierefreiem Notrufsystem und flexibler Werbeplattform für Liftanlagen. Das moderne Display bringt dem Aufzugsbetreiber dank des intelligenten kameragestützten Systems deutlich mehr Transparenz im Wartungsbereich und ermöglicht dadurch die Reduzierung der Betriebskosten um rund 50 Prozent. www.view-elevator.at

Platzhirsche

1. Platz _Mayr – Raum

Wartberg an der Krems / Mit seiner speziellen Aufmaß-Software hat das von Karl Mayr gegründete Unternehmen (1963) in der dritten Generation Manfred und Christian Mayr – Raumgestaltung – Kachelöfen aus Wartberg an der Krems den großen Coup gelandet. Die Software umfasst die Naturmaßabnahme auf der Baustelle, das Erstellen eines Angebots für den Kunden sowie alle Schritte der Arbeitsvorbereitung. Die abgenommenen Maße werden direkt an die Software gesendet, wodurch sich der Arbeitsaufwand wesentlich verringert. www.mayr-raum.at

2. Platz _ACS LOGISTICS

Hörsching / Mit der Spezialisierung auf maßgeschneiderte Kundenlösungen für die Bereiche Luftfracht, Seefracht, integrierte Logistik sowie Informationslogistik hat das Gründertrio Thomas Sticht, Ulrich Hartwig und Gerald Kleeberger seit 2011 ein erfolgreiches Unternehmen mit Firmensitz am Flughafen Hörsching aufgebaut. „Wir haben unsere Prozesse sowie unsere Infrastruktur auf die Bedürfnisse der österreichischen Industrie ausgerichtet und bieten über den klassischen Überseetransport hinaus vollumfängliche Sendungs- und Auftragsvisibilität sowie die Bereitstellung zielgerichteter Informationen und Daten“, erklärt Sticht.

www.acslogistics.at

3. Platz _BS Grabmann

Arbing / Eveline Grabmann macht seit Juli 2014 den Fensterkauf für ihre Kunden zum Erlebnis: So garantieren „angreifbar“ präsentierte High-Tech-Produkte und voll-

elektronische Montagelösungen ein einmaliges und mit allen Sinnen erlebbares Einkaufen. Neu ist nicht nur das Türenkino: Für die vierbeinigen Familienmitglieder wurde auch ein elektronischer „Petwalk“ als Haustüre installiert. www.bsgrabmann.at

Regionen-Rocker

1. Platz _Zagler Bio

Braunau / Florian Zagler mischt den Müslimarkt neu: Beste Zutaten, der väterliche Erfahrungsschatz aus 35 Jahren und eine ordentliche Portion Unternehmergeist sind das Erfolgsrezept des jungen Bio-Produzenten aus Braunau am Inn. Seit Oktober 2014 werden in der eigenen Manufaktur in Braunau am Inn unter hoch professionellen Prozessen ausschließlich biologische Müslis und Crunchys mittels einer speziell entwickelten Methode in Handarbeit hergestellt und vermarktet. Einzigartig an den Produkten ist, dass diese ohne Zucker und ohne jegliche Zusatzstoffe veredelt werden. www.mueslibaer.at

2. Platz _SOPO

Mattighofen / Unter der Eigenmarke „Elektroland Austria“ vertreibt Friedrich Werdecker mit seinem Unternehmen im Elektrofachhandelsgeschäft Elektroland auf die Innviertler Region zugeschnittene Haushaltsgeräte. „Wir bieten beispielsweise größere Füllvolumina bei den Geräten für Mehrpersonenhaushalte oder mehr Gefrierkapazitäten für Landwirte“, so Werdecker. Aktuell befinden sich in seinem Produktportfolio 20 verschiedene Modelle – von Waschmaschinen über Geschirrspüler bis hin zu Kühl- und Gefriergeräten. www.sopo.at

3. Platz _Thomas Höfer

Schlierbach / Der Shop von Thomas Höfer dient als Drehscheibe für regionale Lebensmittel: Die dort verkauften qualitativ hochwertigen Produkte werden zum „Botschafter der Region.“ Vor Ort erfahren die Kunden mehr über die Angebote der Produzenten. Das im Jahr 2008 auf den Markt gebrachte „Bschoad Binkerl“ wurde erfolgreich mit dem Shop weiterentwickelt und dient seitdem als beliebte Aufmerksamkeit aus der Region. www.bschoad-binkerl.at

#Ähnliche Artikel

„Der Boden, auf dem wir Erfolg aufbauen, verändert sich gerade“

Und das kann uns zur Verzweiflung bringen. Jedenfalls dann, wenn wir diesen neuen Boden mit alten Werkzeugen bearbeiten wollen. Philipp Maderthaner ist kein Landwirt. Aber diese neuen Bodenbeschaffenheiten interessieren ihn brennend. Für sich selbst als Unternehmer und als Mutmacher, der andere Menschen dazu bewegen möchte, das Beste aus sich und aus diesem Boden herauszuholen. Beim Blick aus dem Bürofenster seiner Agentur Campaigning Bureau im 21. Stock werfen wir einen Blick in die Zukunft: Was geht zu Ende, was entsteht und vor allem: Was können wir daraus machen?

„Flexibilität und sinnhafte Tätigkeiten rücken in den Vordergrund“

Wer am Arbeitnehmermarkt um die Gunst von Fachkräften buhlt, weiß idealerweise im Wettbewerb der Benefits zu überzeugen. Das international tätige Unternehmen KPMG legt seinen Fokus darauf nicht erst, seit der Arbeitskräftemangel akut ist. Und schaffte es so, heuer den 500. Mitarbeiter in Linz einzustellen.

Was fehlt uns denn?

Am Anfang ist es vielleicht nur ein Kopfschmerz. Oder Gedanken, die so wild im Kopf herumwirbeln, dass wir nicht schlafen können. Oder eine Müdigkeit, die schon am Vormittag angeschlichen kommt. Oder es ist nichts. Nichts, das wir bemerken, jedenfalls noch nicht. Beim Besuch in der neuen Biogena Plaza in der Wiener Operngasse erfahren wir, wie wir erkennen, was unserem Körper fehlt, und was wir brauchen, um uns zu wappnen: gegen Erschöpfung und gegen Krankheiten, die sich vorbeugen lassen. Denn der beste Zeitpunkt, uns um unsere Gesundheit zu kümmern, ist: jetzt.

Innovationstreiber Schutzrechte

Seit mehr als 40 Jahren beschäftigt sich ABP Patent Network mit Sitz in Windischgarsten mit Patent- und Markenrecherchen sowie Gebührenzahlungen für die Aufrechterhaltung von Schutzrechten. USP ist die Spezialsoftware uptoIP, eine intelligente Plattform zur Verwaltung, Weiterentwicklung und Monitoring von Wettbewerbern. Die zielgerichtete Suche nach technologieähnlichen Schutzrechten kann zum Innovationstreiber für Unternehmen werden.

„Vielfalt ist immer eine Bereicherung“

Bei IBM iX ist so einiges vielfältig: von den Standorten über die Kundschaft bis hin zu den Mitarbeitenden. Für Markus Dietrich, Geschäftsführer für Düsseldorf, Österreich und Kroatien, ist ganz klar: Diversität wird immer mehr zum Differenzierungsmerkmal von Unternehmen und trägt maßgeblich zu deren Erfolg bei. Was sein Unternehmen tut, um am Puls der Zeit zu bleiben, und warum Diversität und Inklusion dabei eine zentrale Rolle spielen, erzählt er im Gespräch.

Wie wir in (die) Zukunft führen

„Gute Führungskräfte zeichnen sich in schwierigen Situationen aus“, sagt Barbara Stöttinger, Dekanin der WU Executive Academy. Schönwetter-Kapitän:innen gebe es genug, wer jetzt und in Zukunft durch herausfordernde Zeiten führen möchte, brauche vor allem drei Dinge: Resilienz, Zuversicht und Humor. Wie das gelingt? 5 Tipps für moderne Führungskräfte.

Digitale Transformation. Aber anders.

München, 1994. Mit der Gründung der mgm technology partners schafft CEO Hamarz Mehmanesh das Fundament für die heute international tätige Unternehmensgruppe aus Technologie- und Beratungsexpert:innen. In den vergangenen 28 Jahren hat sich vieles getan: Inzwischen beschäftigt mgm über 900 Mitarbeitende an 19 (inter-)nationalen Standorten. Und obwohl man den Kinderschuhen längst entwachsen ist, spricht Thomas Brugger, Geschäftsführer der mgm consulting partners austria mit Sitz in Salzburg, gerade im ausklingenden Jahr von Aufbruchstimmung.

„Wir brauchen geistige und körperliche Mobilität“

Nur drei Stunden Schlaf. Ein Ziehen im Nacken, Kopfschmerzen und dann ist da noch dieser Druck auf den Schultern. Aber wer hat in so herausfordernden Zeiten schon Zeit, einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung auszumachen? Ein fataler Fehler, wie Mediziner Josef Macher, Geschäftsführer der Klinik Diakonissen in Linz, warnt. Im Podcastinterview erzählt er, wie wir mit einfachen Mitteln tagtäglich trotz vollem Terminkalender Krankheiten vorbeugen können.

Kann bitte mal jemand die Welt anhalten?

Nur für einen Atemzug. Für einen Moment lang keine Krisen, kein Druck, keine Ängste und Sorgen, kein Alltagsstress. Selbst Menschen, die ihre Lebensprobleme stets gut bewältigen konnten, spüren sie jetzt: die große Erschöpfung. Bestsellerautor Andreas Salcher zeigt im gleichnamigen Buch auf, warum diese Erschöpfung nicht sein muss. Denn die Welt lässt sich tatsächlich anhalten. Allerdings: nur von uns selbst.

Wer die besten Köpfe sucht …

… findet diese nicht immer auf Anhieb. Oder anders formuliert: Der Fachkräftemangel zählt zu den größten Gefahren am österreichischen Arbeitsmarkt. Über eine historische Herausforderung für die heimische Wirtschaft.

PR

„Klimaneutralität ist eine Grundsatz-entscheidung“

In der beschaulichen Stadt Bludenz in Vorarlberg sind nicht nur die umliegenden Wälder und Wiesen grün, auch die Produktion der heimischen Traditionsbrauerei Fohrenburg ist es seit Februar 2022. Wurde hier bereits vor über 140 Jahren begonnen, Bier zu brauen, entschied man sich heuer, verantwortungsbewusste Schritte in eine klimaneutrale Zukunft zu gehen.

„Weil‘s nicht egal ist …“

Die [Erema Group](https://erema-group.com/) ist essentiell. Ja, das kann man ruhig so sagen. Denn ohne die technologischen Weiterentwicklungen durch Erema, ein Unternehmen, das in den vergangenen Jahren quasi von der Garagenfirma zur international agierenden Unternehmensgruppe mit weltweit mehr als 660 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewachsen ist, wäre das Kunststoffrecycling nicht dort, wo es heute ist. Wie es dem Weltmarktführer gelingt, die DNA des Unternehmens mittels Employer Branding erlebbar zu machen, und wie wichtig Authentizität bei der Mitarbeitersuche ist, haben wir bei unserer Stippvisite in Ansfelden erfahren.

New-W(Y)ork-Mindset mitten in Linz: von der neuen Werft in die new Work!

Ein junger, dynamisch-agiler Entwickler kommt zur Tür herein. Sein neugierig-fröhliches Augenzwinkern verrät es schon! Spannende digitale Projekte warten darauf, mit Liebe zum Detail und einem Auge fürs feine Design ins Leben gerufen zu werden. Den „Kapptn-Hut“ nicht zu vergessen! So stellt Philipp Baldauf, Gründer von [Butleroy](https://butleroy.com/) und [Ahoi Kapptn](https://ahoikapptn.com/), die Persönlichkeit seines Unternehmens vor. Was das für den Unternehmenswert, die Kultur und das alltägliche Miteinander-Arbeiten bedeutet? Wir haben ihn gefragt.

Wir können leider nicht darüber reden …

… welche (internationalen) Kunden die [EV Group](https://www.evgroup.com/) betreut oder woran das Innviertler Unternehmen gerade tüftelt. Was wir aber verraten dürfen: Dass sich die Firma in den letzten 20 Jahren vom mittelständischen Unternehmen zum internationalen Big Player etabliert hat. Wobei an der oberösterreichischen Homebase mittlerweile rund 850 Mitarbeiter beschäftigt sind und es weltweit 25 Standorte gibt. Wir erfahren, wie die EV Group mit Zuhören den Weltmarkt erobert und warum man als Mitarbeiter gut im Geheimnishüten sein muss.

Innovation aus Oberösterreich: Die digitale Gemeindezeitung

Bürgermeister. Fußballverein. Trachtenmusikkapelle. Pfarre. Täglich gibt es von örtlichen Institutionen und Vereinen Updates für die Leute in der Gemeinde. Als gedruckte Gemeindezeitung, auf verschiedenen Webseiten, auf amerikanischen Social-Media-Plattformen – verstreut und schwierig zu überblicken. Die Digitalisierung in den Regionen ist eine der aktuell größten und wichtigsten Herausforderungen. Newsadoo prescht mit einer digitalen Lösung für die Kommunikation und Information innerhalb der 438 oberösterreichischen Gemeinden vor – Restösterreich soll bald folgen.

(Video-)Content ist King!

Er ist Filmemacher. Und immer öfter auch Content-Creator. Markus Kaiser-Mühlecker produziert seit über 20 Jahren jegliche Art von Filmen und Werbevideos. Sein allererster Dokumentarfilm schaffte es sogar auf Anhieb in das Spätabend-Programm des ORF. „Kein Medium kann Emotionen wecken wie der Film. Wer eine Botschaft transportieren möchte, sollte das mit einem Video machen.“ Wieso das Video das wichtigste Kommunikationsinstrument unserer Zeit ist und worauf Unternehmen bei selbstproduziertem Content achten sollten, verrät uns der Oberösterreicher beim Studiobesuch.

Gartenarbeit? War gestern!

Vor mehr als 25 Jahren revolutionierte der Garten- und Forstprodukthersteller Husqvarna die Rasenpflege mit der Markteinführung des ersten kommerziellen Mähroboters. Jetzt wurde die neueste Generation präsentiert – gesteuert via Smartphone und mit intelligenter Schnitthöhenanpassung.