×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Potential für ganz oben

Uwe Karner ist der Gewinner des DIE MACHER-Stipendiums für den MBA Change Management and Organizational Development an der Limak Austrian Business School. Der 35-Jährige ist technischer Leiter der Eurofoam am Standort Kremsmünster. Bei seinen Kollegen und Mitarbeitern gilt er nicht nur als technisch und menschlich versiert, sondern auch als charismatische Schnittstelle zwischen den Abteilungen.

Während der Studienzeit an der Johannes Kepler Universität merkt Karner bald, dass seine Welt nicht nur die Labore sind. „Ich wollte mein Wissen in einem produzierenden Betrieb umsetzen, um optimale Ergebnisse für mein Unternehmen und die Zielmärkte zu entwickeln!“, erinnert sich gebürtige Steirer. Schon während des Diplomstudiums für Technische Chemie arbeitet er mit dem Unternehmen M. Kaindl in Salzburg zusammen. Auch für sein Doktoratsthema – Modifizierung aminoplastischer Harzsysteme zur anwendungstechnischen Optimierung von Laminatfußböden – arbeitet er eng mit dem Unternehmen zusammen. „Die Synthese aus Wissenschaft und Wirtschaft war sehr spannend und lehrreich für mich“, sagt Karner. „Ich würde allen jungen Studierenden empfehlen, möglichst bald den Kontakt zur Wirtschaft zu suchen.“

In der Wirtschaft ist Karner mittlerweile längst etabliert. Nach dem beruflichen Einstieg bei Hexcel und mit gerade einmal 35 Jahren arbeitet er jetzt für die Eurofoam in Kremsmünster und berichtet damit in zweiter Führungsebene direkt an die Geschäftsführung in Österreich. Insgesamt vier Abteilungen sind ihm unterstellt. „Eine große Herausforderung ist es, auf verschiedene Persönlichkeitstypen einzugehen und diese zu fördern“, sagt Karner. Er selbst sieht sich als Moderator und Vermittler innerhalb des Unternehmens, seinen Führungsstil beschreibt er als modern. Für seine Kollegen ein Understatement. „Er ist eine charismatische Persönlichkeit, die beliebt bei den eigenen Mitarbeitern ist, die Synergien in seinen Abteilungen funktionieren bestens“, sagt Claudia Guschlbauer, Leiterin der Stabstelle Marketing bei Eurofoam Kremsmünster.

„Bin eindeutig Karrieretyp“

Bei seiner Arbeit treibt Karner stets das wirtschaftliche Wohl des Unternehmens an. Karner: „Abgesehen von operativen oder betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, ist es für mich selbst natürlich ein Treiber, wenn ich gemeinsam mit meinen Abteilungen ein Projekt erfolgreich umsetzen konnte, und dann den Dank an die einzelnen Mitarbeiter weitergeben darf“, sagt Karner. Schließlich gehe von denen der Haupterfolg aus.

Durch die Lehrinhalte des Change Management MBAs will er seinen Umgang mit Mitarbeitern noch effizienter gestalten – trotz seiner Bilderbuch-Karriere bleibt Karner selbstkritisch und motiviert. Dementsprechend hoch sind auch seine Ziele. „Ich bin eindeutig der Karriertyp und freue mich auf neue Herausforderungen" , sagt Karner. „Meine Position bei der Eurofoam Kremsmünster ist die perfekte Basis für die Weiterentwicklung meiner beruflichen und sozialen Kompetenzen, die seitens der Geschäftsführung stets gefördert werden.“ Motivation und Inspiration dafür holt er sich dafür – falls es das Zeitmanagement zulässt – privat beim Sporteln und Wandern sowie auf Städtetrips._

"In Zeiten des stetigen Wandels ist der Faktor Mensch wichtiger denn je, weil jede neue Prozessstruktur und jeder organisationale Wandel durch die Mitarbeiter getragen werden muss."

Uwe KarnerTechnical Director, Eurofoam Kremsmünster

#Ähnliche Artikel

Ich bin ein verborgenes Multitalent

Hallo. Hörst du mich? Normalerweise bin ich ein eher ruhiger Zeitgenosse. Sehen kann man mich in den meisten Fällen auch nicht. Aber heute melde ich mich zu Wort: Ich bin Schaumstoff – genauer gesagt Polyurethan-Schaumstoff. Und wenn man beginnt, mich bewusst wahrzunehmen, dann findet man mich (fast) überall.

Was du heute kannst besorgen …

… das digitalisiere nicht erst morgen! Denn wenn es darum geht, bestehende Mitarbeitende zu binden und auch in Zukunft neue Talente für sich zu gewinnen, ist ein modernes Recruiting schon heute unerlässlich. Mit Vortura Solutions fokussieren sich Geschäftsführer Joachim Ortner und sein Team daher auf die digitale Mitarbeitergewinnung, die weit über klassische Stellenanzeigen hinausreicht.

Vielfältig, aber so richtig! - Honeder Naturbackstube

Das Team von Honeder war schon immer sehr divers aufgestellt. „Wir wollen alle Persönlichkeiten bei uns im Unternehmen willkommen heißen – von jung über jung geblieben, über Menschen mit Beeinträchtigungen bis hin zu unseren 26 verschiedenen Nationen“, erzählt uns Susanne Baumgartner, Leiterin des Bereiches Human Resources.

Vielfältig, aber so richtig! - Caritas Oberösterreich

Die Caritas Oberösterreich hat eine Inklusive Redaktion gegründet, in der Menschen mit Beeinträchtigungen aus umliegenden Caritas-Standorten, die bei der Caritas wohnen, arbeiten und/oder in Ausbildung sind, Mitarbeiter:innen der Caritas und eine externe Kommunikationsexpertin gemeinsam ein vierzehnköpfiges journalistisches Team bilden. Wir haben die Redakteur:innen zum Interview gebeten.

Nur miteinander sind wir stark

Was würde sich ändern, wenn mehr Vielfalt in den Führungsebenen herrschen würde? Wie kann Diversität im Topmanagement gelebt werden? Und wie lässt sich unsere diverse Welt bestmöglich in Teams abbilden? Julia Guizani, Geschäftsführerin von Sanofi in Österreich, hat dazu einige Ideen und Best-Practice-Beispiele.

Vier gewinnt

Mit ihren #glaubandich-Geschichten macht die Sparkasse OÖ sowohl ihren Kund:innen als auch Mitarbeitenden Mut, an Zielen festzuhalten und sie umzusetzen. Aber was zeichnet ihre eigene #glaubandich-Geschichte aus? Dazu teilt das neue Vorstandsquartett, das seit Anfang 2024 die Geschicke der Sparkasse OÖ lenkt, seine Gedanken.

Frau am Bau, Henne im Korb?

Montagnachmittag, 13:55 Uhr – ich betrete den virtuellen Meetingraum, in dem ich zu einem Interview verabredet bin. Fünf Minuten für einen letzten Technikcheck bleiben noch. Um 13:57 Uhr erscheint aber auch schon ein zweites Bild auf dem Desktop – meine Gesprächspartnerin ist überpünktlich … und räumt damit mit dem ersten Klischee –  „In der Baubranche sind alle unpünktlich“ – auf. Viele weitere folgen in unserem Interview.

Das Erfolgsrezept für Recruiting

Während Iris Schmidt als AMS-OÖ-Landesgeschäftsführerin Unternehmen aufklären will, warum Pre- und Onboardingprozesse sowie Zwischenmenschliches bei der Suche nach Fachkräften entscheidend sein können, ist Elina Koran das beste Beispiel dafür. Sie ist Industriekauffrau-Lehrling bei TRUMPF Maschinen Austria und hat sich wegen des wertschätzenden Umgangs für ihren jetzigen Arbeitgeber und gegen sechs andere Zusagen entschieden. Ein Gespräch über die Arbeitgebermarke – bei Thunfischsteak mit Erbsenpüree und Wokgemüse.

Was die Hochschulwelt bewegt

Forschung und Bildung reagieren auf die kleinen und großen Veränderungen unserer Zeit, neue Studiengänge gestalten die Zukunft aktiv mit. Wie die Hochschulen und Universitäten des Landes konkret schon heute die Weichen für die Welt von morgen stellen? Wir haben bei einigen von ihnen nachgefragt.

Der Ton macht die Musik!

Und wir haben ein ganzes Orchester aus faszinierenden Unternehmen auf unserer Bühne zu Gast: von Hidden Champions bis hin zu internationalen Größen.

Wollen x können x dürfen ...

… so definiert Thomas Welser, Geschäftsführer von Welser Profile, Erfolg. Denn diese Formel trage auch dazu bei, dass die Mitarbeitenden die eigene Marke nach innen und außen leben. Ehrlichkeit, Authentizität und Identität sind für ihn zentrale Elemente des Markenkerns, um die Generationsverantwortung, die das Unternehmen in der Region hat, zu erfüllen.