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 Wohin Talent führen kann
Karriere

Wohin Talent führen kann

31. März 2016

Willensstark, einsatzfreudig, fleißig, unternehmerisch denkend und bereit, die Extrameile zu gehen. Wer all das mitbringt, hat das Talent zur Führungskraft. Um es aber eines Tages tatsächlich an die Spitze zu schaffen, braucht es noch etwas: „Die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln und damit auch das Unternehmen voranzutreiben, denn Talent alleine reicht nicht“, sagt Gerhard Leitner, Geschäftsführer der Limak Austrian Business School.

Wer still steht, geht rückwärts. In Zeiten von dynamischen Märkten, stetigem Wandel, rasch verändernden Umständen und damit ständig neuen Herausforderungen, reicht es nicht, heute gut zu sein. Man muss morgen noch besser sein. Das Bewusstsein dafür wird ganz offensichtlich immer größer – unabhängig vom Alter. „Wir merken, dass die Bereitschaft der Über-40-Jährigen zum lebenslangen Lernen steigt. Das sehen wir sowohl bei MBA-Programmen als auch bei Programmen, die wir direkt in Unternehmen anbieten“, weiß Gerhard Leitner.

Der Kampf um die Besten

Im längst ausgebrochenen „War of Talents“ ist diese Bereitschaft der Mitarbeiter für Unternehmen unentbehrlich. „Der Markt an Talenten wird immer stärker umkämpft, das Thema Talente-management spielt daher in Personalabteilungen eine ganz entscheidende Rolle. Man hütet Talente wie seinen Augapfel“, sagt Leitner. Dementsprechend groß sei mittlerweile die Nachfrage nach Führungskräfteentwicklungs-Programmen im Unternehmen – 2011 waren es zehn, im vergangenen Jahr bereits 60 Projekte, welche die Limak in Unternehmen durchgeführt hat. Diese sogenannten Inspire Inhouse Programme sind individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt und damit maßgeschneidert. Eines davon war das „Young Talents Program“ der Firma Amag Austria Metall AG am Standort Ranshofen. „Mit einem Durchschnittsalter der Belegschaft von 38 Jahren sind wir ein relativ junges Unternehmen. Damit liegt es auf der Hand, junge, engagierte Kollegen auf die Führungsverantwortung vorzubereiten“, erklärt Personalleiter Paul Benischek. Hinzu komme, dass mit der geplanten Verdopplung der Produktionskapazität im Werk Ranshofen zusätzliche Kompetenzen im Unternehmen benötigt werden. „Mit dem Young Talents Programm geben wir unseren engagierten Mitarbeitern die geeigneten Werkzeuge für künftige Managementaufgaben in die Hand.“

„Der Markt an Talenten wird immer stärker umkämpft, das Thema Talent Management spielt daher in Personalabteilungen eine ganz entscheidende Rolle.“

Gerhard LeitnerGeschäftsführer, Limak Austrian Business School

Der Herausforderung, Talente zu finden, zu halten und weiterzuentwickeln, entgegne man mit einer starken Arbeitgebermarke: Neben Employer Branding Maßnahmen an höheren Schulen und Universitäten sowie im Bereich der Lehrlingsausbildung, bemüht sich die Amag um ein ausgezeichnetes Betriebsklima und um die Schaffung attraktiver Rahmenbedingungen. „Dazu zählen ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsprogramm sowie anspruchsvolle Tätigkeiten im internationalen Vertrieb, der Produktion, der Forschung und Entwicklung sowie im Finanzbereich. Aufgrund unseres Wachstumskurses und den damit klaren Perspektiven für den Standort, bieten wir qualifizierten Fachkräften umfangreiche Möglichkeiten für den Ein- und Aufstieg im Unternehmen“, so Benischek weiter.

Ein Jahr lang wurde das Programm unter Begleitung der Limak durchgeführt. Neben der Absolvierung fachlicher Module hatten die Teams Projektarbeiten zu verfassen. „Unsere Programme sind sehr nah an der Unternehmenspraxis. Wir arbeiten mit Fallbeispielen und Zahlen der Firma, sehr oft auch mit begleitenden Projektarbeiten“, erklärt Limak-Geschäftsführer Gerhard Leitner. Dabei gehe es nicht nur um individuelles Lernen, sondern auch um das Weiterentwickeln der Organisation. So entsteht sowohl ein großer Nutzen für die einzelnen Teilnehmer als auch für das Unternehmen. Zwölf Mitarbeiter wurden dafür in der Amag ausgewählt. „Durch die laufende Kommunikation zwischen Führungskraft und Mitarbeiter, insbesondere jedoch im jährlichen Mitarbeitergespräch, wurden Potential und Interesse möglicher Kandidaten erhoben“, erklärt Benischek. Parallel dazu ermittelte man den zukünftigen Bedarf an Führungsfunktionen.

„Die Investition in die Entwicklung von Mitarbeitern ist ein sehr wirksames Personalbindungsmittel.“

Gerhard LeitnerGeschäftsführer, Limak Austrian Business School

Fiktive Beispiele? Reale Projekte!

In der etwa sechsmonatigen Vorlaufzeit, konzipiert die Limak gemeinsam mit dem jeweiligen Unternehmen das Programm. „Wir haben national und international über 200 unterschiedliche Trainer – zunächst entscheiden wir uns gemeinsam mit dem Kunden für die Trainer, die am besten zum Thema und zum Unternehmen passen“, sagt Leitner. Dann wird das individuelle Programm konzipiert, dessen Ablauf auf die jeweiligen Bedürfnisse maßgeschneidert wird. Meist kommen die Trainer circa alle drei Monate für einzelne Module und Seminare ins Unternehmen, dazwischen werden Projektarbeiten ausgearbeitet und Gelerntes unmittelbar ins Unternehmen eingebracht. Ein wesentlicher Teil der Ausbildung bei der Amag waren vier Projektarbeiten, die Zukunftsthemen des Unternehmens im Bereich der Strategie, Produktentwicklung und des Vertriebs aufgriffen. In den fachlichen Modulen standen die Themen Führungskompetenz, Teamarbeit, Betriebswirtschaft und Makroökonomie sowie Strategie im Mittelpunkt. „Durch die geschäftsnahen Aufgabenstellungen für die Projektarbeiten konnte das Programm gut in den beruflichen Alltag integriert werden“, so der Amag-Personalverantwortliche. Das Feedback der Teilnehmer war sehr positiv in Bezug auf die fachliche Ausbildung, die Zusammenarbeit im Team, die professionelle sowie motivierende Begleitung durch die Limak und die gestiegene Wertschätzung im Unternehmen.

„Mit dem Young Talents Programm geben wir unseren engagierten Mitarbeitern die geeigneten Werkzeuge für künftige Managementaufgaben in die Hand.“

Paul BenischekPersonalleiter, Amag Austria Metall

Gesucht. Gefunden. Gehalten?

Genau diese Wertschätzung spielt im War of Talents eine ganz entscheidende Rolle. „Die Investition in die Entwicklung von Mitarbeitern ist ein sehr wirksames Personalbindungsmittel“, ist Leitner überzeugt. Das gehe auch aus einer vor zwei Jahren durchgeführten Befragung unter MBA-Absolventen hervor: 72 Prozent der Befragten, denen ein Weiterentwicklungsprogramm zugute gekommen ist, sind immer noch im selben Unternehmen tätig. „Man spürt eine unglaublich große Wertschätzung und Dankbarkeit der Mitarbeiter für das Investment“, weiß der Leiter der Limak Austrian Business School. Unter Talentemanagement versteht er die Gesamtheit personalpolitischer Maßnahmen, welche langfristig sicherstellen sollen, dass kritische Positionen im Unternehmen besetzt sind. Dabei geht es zunächst darum, dass die richtigen Persönlichkeiten identifiziert werden, dass sie sich weiterentwickeln können und schließlich kommt es natürlich auch darauf an, diese zu halten, bis die entsprechende Position für sie frei ist. Zum „Halten“ braucht es zweifellos auch gute Rahmenbedingungen, doch Soft Facts bekommen eine immer größere Bedeutung. Talente wollen sich schließlich wohl fühlen, damit sie sich bestmöglich entfalten können._

Führungskräfteentwicklung im Unternehmen

Die Limak Austrian Business School in Linz bietet im Geschäftsbereich „IN.SPIRE“ maßgeschneiderte Projekte von der Führungskräfte-Teamentwicklung bis hin zu Führungskräfte-Akademien an, die speziell an die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens angepasst sind.

Kontakt

Limak Austrian Business School

info@limak.jku.at

www.limak.at





Redaktion
Susanna Wurm
Fotos
Thinkstock, Limak
Erschienen
31.3.2016

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