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Dem Mangel ein Schnippchen schlagen

Employer Branding, Attraktive Unternehmen.Darauf kommt es an:

Wolfgang Pastl, Geschäftsführer der Agentur Primeconcept+, und Claudia Froschauer, Head of Strategy, meinen: „Eine Marke braucht ein klares Warum. Eine Arbeitgebermarke allein mit Social Benefits emotional aufzuladen, ist wie ein zahnloser Tiger im Dschungel.“

Wie kann Employer Branding die Suche nach geeigneten Fachkräften unterstützen?

Employer Branding sorgt für Schärfung und Klarheit der eigenen Blickrichtung, um in Folge Fachkräfte zu erkennen, deren Denkweise und Haltung zur Unternehmenskultur passen. Nachhaltiges und sinnvolles Employer Branding hat eine klare Formel: Gleichgesinnte schaffen Leidenschaft und Leidenschaft schafft Anziehungskraft. Jobbeschreibungen sollen die Ziele der jeweiligen Funktion bewusst hervorheben und gleichzeitig die Vision des Unternehmens emotional begreifbar machen. Eine Marke, so auch die Arbeitgebermarke, besteht immer aus einem emotionalen und funktionalen Nutzen. Die Zeiten, in denen klingende Jobbezeichnungen wie Customer Success Manager oder Happiness Manager in Jobbeschreibungen funktioniert haben, sind vorbei. Es muss klar sein, was man mit dieser Position im Unternehmen bezweckt. Außerdem sind Authentizität und der Fokus in der Kommunikation von hoher Bedeutung. Denn nichts ist für eine Arbeitgebermarke fataler als eine Kommunikation über verschiedene Kanäle, die nicht aufeinander abgestimmt ist. Besonders wenn die Kommunikation innerhalb des Unternehmens nicht mit jener in der Öffentlichkeit übereinstimmt.

Womit punkten Unternehmen heute sowohl bei potentiellen als auch bestehenden Mitarbeiter:innen am meisten?

Die Anzahl der Gratiskaffees, Wuzeltisch sowie Homeoffice-Möglichkeiten und Benefits wie kostenlose Obstkörbe und Snacks waren Ende der 90er und in den 2000er Jahren eine gefragte Sache. Heute gilt: Selbstverwirklichung, Eigeninitiative und Selbstverantwortung sind nebst dem Sinn und den Wertevorstellungen die maßgeblichsten Faktoren, die bei der Jobauswahl in Betracht gezogen werden.

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