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 Rohstoff: #Bildung
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Rohstoff: #Bildung

18. März 2020

Qualifikation, Ausbildung und Bildung za?hlen zu den wertvollsten Standortvorteilen O?sterreichs. Warum sich die Industriellenvereinigung Salzburg dieses Themas besonders annimmt, erkla?rt Pra?sident Peter Unterkofler im Gespra?ch.

Es gibt kaum ein anderes Thema, das a?hnlich polarisiert und gleichzeitig so viele Experten vorzuweisen hat wie die Bildung. Schließlich hat jeder seine eigene Geschichte zu erza?hlen. So auch Peter Unterkofler, Gescha?ftsfu?hrer von Jacoby-GM Pharma und seines Zeichens Pra?sident der Industriellenvereinigung Salzburg: „Mir war fru?h klar, dass ich in Wien Jus studieren mo?chte“, sagt er, dessen Weg als Unternehmersohn auch ein anderer ha?tte sein ko?nnen. „Nach fu?nf lehrreichen Jahren Ausbildung habe ich mich mit 29 Jahren dann schließlich aus freien Stu?cken entschieden, ins Familienunternehmen einzusteigen“, sagt der gepru?fte Rechtsanwalt.

In seiner Funktion als Pra?sident der Industriellenvereinigung Salzburg definiert Peter Unterkofler eine klare Ausgangslage: „Unser ‚Rohstoff‘ ist die Bildung. Sie fo?rdert nicht nur die Wettbewerbsfa?higkeit, sondern auch den sozialen Zusammenhalt und eine positive gesellschaftliche Entwicklung. Die Reform des heimischen Bildungswesens ist daher genauso unser Anliegen wie innovative Lo?sungen fu?r eine erfolgreiche sozioo?konomische Zukunft.“

Bildungspolitik braucht Geduld und Zeit. Trotzdem gilt es, nicht den Anschluss zu verlieren: „Es ist wichtig, mit den Vera?nderungen, die rund um uns passieren, Schritt zu halten. Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind. Das neue Regierungsprogramm entha?lt Schlagwo?rter wie ‚Aufwertung der Lehre‘ oder ‚Exzellenzfo?rderung‘, die durchaus den Gedanken der Industrie entsprechen“, sagt Unterkofler. „Wir engagieren uns in Bildungsfragen und legen den Fokus stark auf Elementarbildung und Talentefo?rderung“, so der Pra?sident der Industriellenvereinigung Salzburg. Heißt im Detail, dass Programme wie die „Spu?rnasenecke“ bereits bei Kindern im Kindergartenalter Neugier und Entdeckergeist wecken sollen. Oder dass beim Programm „Smart Summer“ dreizehn- bis vierzehnja?hrige Jugendliche die Mo?glichkeit bekommen, in rund 15 Betriebe hineinzuschnuppern. Oder dass bei „Lust auf Technik“-Workshops Unternehmen in die Schule kommen, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu pra?sentieren.

„Wirtschaftsausbildung und Digitalisierung muss eine vierte Grundkompetenz neben Lesen, Schreiben und Rechnen werden.“


Peter Unterkofler
Pra?sident, IV Salzburg

Fürs Leben lernen

„Berufsinformation geho?rt als verpflichtendes Fach in die 8. Schulstufe“, sagt Peter Unterkofler, der in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer und dem Land Salzburg beim Talente-Check fast 6.000 Schu?ler pro Jahr erreicht: „Es ist frustrierend, wenn man den falschen Ausbildungsweg einschla?gt. Darum ist das Talente-Check-Angebot, bei dem auch Schulpsychologen mit den Kindern und Eltern die Ergebnisse besprechen, ein Gebot der Stunde“, sagt der IV-Pra?sident. Weiterer Fokus der Industriellenvereinigung: „Der Bereich Wirtschaftsausbildung und Digitalisierung muss eine vierte Grundkompetenz neben Lesen, Schreiben und Rechnen werden. Wir haben nichts davon, wenn unsere Schu?ler Gedichte analysieren ko?nnen, es aber nicht schaffen, selbststa?ndig ein Konto zu ero?ffnen oder einen Mietvertrag abzuschließen“, so Peter Unterkofler, der sich dafu?r einsetzt, dass Fa?cher wie diese mehr Stellenwert in den Lehrpla?nen bekommen.

Redaktion
Daniela Ullrich
Fotos
IV-Salzburg/Kolarik, Gettyimages, Martin Anderl
Erschienen
18.3.2020

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Der Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich, Axel Greiner, sowie der Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch, über falsche, traditionelle Rollenbilder, der „Kostenlos-und-Umsonst-Mentalität“ und dem Fortschritt beim Lösen des Fachkräftemangels in Österreich.





Musterschüler Oberösterreich?

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Abflug!

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Ausgezeichnet

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