Wenn „echte“ Captains pokern … 2
Michael Keiner, ehemaliger Pokerprofi (team DOC keiner)
01Ich habe mir von 2006 bis 2013 meinen Lebensunterhalt als Pokerprofi verdient.
02Weil ich eine hohe Fachkompetenz besitze und aufgrund meiner Erfahrung mein Team optimal beraten kann.
0369 suited
04Von Vorteil ist ein Pokerface, wenn man sich in einer schwachen Verhandlungsposition befindet. Von Nachteil ist es, wenn keine Verbindung zum Verhandlungspartner aufgebaut werden kann.
05Wenn man vom Erfolg eines Projektes so überzeugt ist, dass man sein gesamtes Hab und Gut darauf verwetten würde.
06Wenn man weiß, dass ein Plan erfolgreich sein wird, man es aber “ noch “ nicht beweisen kann.
07Der Mindesteinsatz ist, was ich in ein Projekt einbringen muss, um von meinen Geschäftspartnern wahrgenommen zu werden.
Michael stöttinger, Eigentümer, Grandmaster Communications (team grandmaster)
01Früher viel in einer privaten Pokerrunde, mittlerweile nur mehr einmal im Jahr.
02Wir spielen tatsächlich seit 10 Jahren mit den gleichen vier Teammitgliedern und ich bin leider der ßlteste (schmunzelt).
03QQ
04Ein Pokerface braucht man nur für den persönlichen Kundenkontakt. Wenn es nicht arrogant wirkt, ist es nie ein Nach-, sondern nur ein Vorteil.
05Wie der Pokerspieler will auch der Unternehmer nie All-In gehen. Das sollte man vermeiden und wenn möglich nie machen.
06Ich bin kein Freund von Bluffen im Sinne von eine Leistung vortäuschen, denn Bluffen ist immer ein Energieverlust.
07Es kommt immer auf die Branche an, wieviel und was für einen Mindesteinsatz man bringen muss.
christian maass, Geschäftsführer, Printberry (team printberry)
01Ich spiele öfters.
02Weil ich die Abläufe innerhalb des Teams reguliere, Zusammenhalt und eine positive wie konstruktive Atmosphäre fordere.
03ein möglichst hohes Paar für Full House
04Bei Verhandlungen mit Lieferanten ist ein Pokerface von Vorteil, beim Umgang mit Mitarbeitern ein Nachteil.
05Das kommt immer auf die Situation im Alltag an.
06Bei Preisverhandlungen mit Lieferanten und Kunden ist es vorteilhaft.
07Man sollte Spaß an der Sache, der Gründung des Unternehmens sowie der Branche haben. Durchsetzungsvermögen, Flexibilität und Entscheidungsfähigkeit sind wichtig.
thomas altendorfer, Gastronom, Inhaber OX (team ox)
01Ich pokere gelegentlich, wenn ich Zeit habe.
02Weil ich ruhig und besonnen bin, aber auch nachsetzen kann, wenn es nötig ist, und nicht alles auf eine Karte setze.
03Ass-Dame in Karo
04Als Unternehmer brauche ich kein Pokerface, hier ist Natürlichkeit und Ehrlichkeit gefragter.
05Das ist mir noch nie passiert und ich würde es auch nicht riskieren. Hier gehe ich den Weg der Zusammenarbeit. Auch wenn es oft schwerfällt, kann es sich dadurch doch oft ins Positive drehen.
06Ein bisschen Bluffen kann immer von Vorteil sein.
07Die Identifikation mit dem eigenen Tun sowie Zeit und Liebe zum Detail.
mario weingartler, Geschäftsführer, Vitalakademie (team vitalakademie)
01nur sporadisch
02In kniffligen Situationen und Momenten treffe ich die richtige Entscheidung.
03Dame 7 suited
04Vor allem in prekären Situationen, wenn man ßngste gegenüber Mitarbeitern oder Mitbewerbern verbergen muss. Das darf man aber nicht übertreiben, denn wenn man unnahbar wird, wirkt man nicht mehr authentisch.
05Nur, wenn es die absolut letzte Chance ist, um überleben zu können.
06In einer eher aussichtslosen Lage könnte eine gute Miene zum bösen Spiel das Blatt wenden.
07Ein Mindestmaß an Risikobereitschaft und den Mut zu Entscheidungen.
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08/16
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