×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

„Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft“

Wo die Talente von morgen „geschmiedet“ werden

Matura oder doch nicht? Gehe ich studieren oder mache ich lieber eine Lehre? Welcher Job ist für mich der richtige? Diese Fragen müssen sich junge Menschen im Laufe ihrer Schulzeit irgendwann stellen. Während das Land auch in Zukunft auf Mediziner:innen, Einzelhandelskaufleute und all die anderen gängigen Ausbildungs- und Studienberufe angewiesen sein wird, haben wir uns auf die Suche nach den (noch) weniger bekannten Karrierewegen gemacht. Und dabei festgestellt, dass dort nicht nur die Talente von morgen „geschmiedet“ werden, sondern diese wiederum auch unsere Zukunft aktiv mitgestalten werden.

Die außergewöhnlichsten Lehrberufe

  • 1 Duale Akademie – Schwerpunkt Elektrotechnik

E-Autos benötigen Ladestationen, Smart Homes eine technische Grundlage und bei der Photovoltaik muss jemand aus Sonnenstrahlen Strom „zaubern“. Das und vieles mehr erwartet all jene, die sich für eine duale Ausbildung in der Elektrotechnik entscheiden. Praxisnah verbringt man den Großteil des Trainee-Programms im Betrieb, die gewöhnliche Fachtheorie an der Berufsschule wird durch soziale, digitale und internationale Kompetenzen in Erwachsenenbildungseinrichtungen ergänzt.

Wie und wo? Für eine Lehrzeit von zweieinhalb Jahren bei Betrieben, die mit der Dualen Akademie Salzburg kooperieren.

  • 2 Applikationsentwicklung Coding

Softwarelösungen, Programme und Websites stehen hier an der Tagesordnung. Auszubildende erlernen, wie man passgenaue Software entwickelt und diese auf Herz und Nieren testet.

Wie und wo? Für eine Lehrzeit von vier Jahren bei verschiedenen Betrieben in Salzburg, Bürmoos, Bischofshofen und St. Johann im Pongau.

  • 3 Seilbahntechnik

Wo früher allgemein „Maschinisten“ zum Einsatz kamen, sind heute häufig spezifischere Kenntnisse gefordert. Ein Beispiel dafür sind moderne Seilbahnanlagen, deren Systeme auf immer mehr High-Tech zurückgreifen. Der Beruf an der frischen Luft ist in der gesamten Alpenrepublik stark nachgefragt – insbesondere dort, wo der Berg- und Skitourismus ein entscheidender Wirtschaftsmotor ist. Also wo, wenn nicht in Salzburg?

Wie und wo? Für eine Lehrzeit von dreieinhalb Jahren im ganzen (Bundes-)Land.

Zukunftsweisende Hochschulstudien

  • 1 Smart Building (Bachelor of Science)

Wer unser gewohntes Lebensumfeld nachhaltig verändern möchte, ist hier genau richtig. Denn aktives Mitgestalten bekommt für die nächste Generation der Konstrukteur:innen intelligenter Gebäude eine ganz neue Bedeutung. Absolvent:innen winken neben dem Abschluss spannende Jobs, etwa als Energieberater:in oder Passivhausplaner:in. Der Studiengang wurde übrigens mit dem Staatspreis für Lehre ausgezeichnet.

Wie und wo? Am Campus Kuchl der FH Salzburg für sechs Semester.

  • 2 Pflegeimpact (Bachelor of Science in Nursing)

Kaum eine andere Branche ist so sehr vom Fachkräftemangel betroffen wie der Pflegebereich. Aus diesem Grund stellt das Studium Pflegeimpact einen Dialog zwischen Lehre und Forschung her. Absolvent:innen lösen hochkomplexe Pflegeherausforderungen oder arbeiten auf dem Forschungsgebiet der Pflegewissenschaft. Schon gewusst? Es gibt ein anschließendes Masterstudium, das die Karrierechancen abermals steigert.

Wie und wo? An der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg für sechs Semester.

  • 3 Digitalisierung-Innovation-Gesellschaft (Bachelor of Science)

Bei diesem Studiengang ist der Name Programm: Bei digitalen Transformationen braucht es Nachwuchstalente, die Methoden und Werkzeuge für eine innovative Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln. Ein Mix aus quantitativen Methoden, Grundlagenwissen in Informatik und digitalen Technologien sowie Anwendungsfertigkeiten in aktuellen Informations- und Kommunikationstechnologien bereitet die Absolvent:innen genau darauf vor.

Wie und wo? An der Paris-Lodron-Universität Salzburg für sechs Semester.

#Ähnliche Artikel

Die Angst vor dem Scheitern

Während in den USA Ideen oft einfach umgesetzt werden, ist es in Europa wichtiger, Fehler von vornherein auszuschließen. Die schwach ausgeprägte Kultur des Scheiterns wirkt sich nicht nur auf die Gründerszene, sondern auch die restliche Wirtschaft negativ aus. Was muss sich ändern?

Vielfalt und Nachhaltigkeit: Die Zukunft der Gründerszene

Gründer:innen begleiten sowie unterstützen und Innovationsprozesse beschleunigen – genau das macht tech2b. Zwei Schwerpunkte des oberösterreichischen Inkubators sind die Themen Diversität und Nachhaltigkeit. So will man etwa mehr Frauen zum Gründen animieren und GreenTech-Startups fördern. Das ist kein Selbstzweck: Der gesamte Standort könnte davon profitieren.

Inspirationen zum Gründen gefällig?

Wir haben genau das Richtige für euch: vier spannende Bücher, die auf dem Weg zum eigenen Unternehmen begleiten und das Leben erleichtern. Von mentalen Modellen über knackige Coaching-Quick-Wins bis hin zur Workshopgestaltung liefern die Autorinnen praktische Tipps, und zwar nicht nur für Gründer:innen – und zu gewinnen gibt’s die Bücher obendrein.

Sie haben es getan!

Den Mut aufgebracht. Das Risiko auf sich genommen. Sich selbst verwirklicht. Nächtelang nicht geschlafen. Eine Idee geboren. Und wieder verworfen. Jubelnd gelacht. Verzweifelt geweint. Aber immer daran geglaubt. Und immer weitergemacht. 5 Geschichten. 5 Gründe zum Gründen.

Nächster Stock: Durchstarten mit dem Unternehmen

In der Steiermark fahren Jung-Unternehmer:innen gerne mit dem Lift. Kein Wunder, besteht dabei doch die Chance, groß abzuräumen. Und im Bereich der Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter:innen setzen viele Industriebetriebe auf Videoclips.

Unternehmerin seit der Kindheit

Stefanie Schauer lebt ihren Traum – den Traum vom Unternehmertum. Neben einer eigenen Werbeagentur gründete sie 2014 das Softwareunternehmen Offisy, das sie trotz einiger Rückschläge mit eisernem Durchhaltevermögen zu einem erfolgreichen Unternehmen aufbaute.

„Der Antrieb, zu helfen, hat sich tief eingeprägt“

Ein Airbag, der Kinder vor dem Ertrinken retten soll, in Prothesen integrierte Sensoren und digitale Blasmusiklehrer:innen: einige der spannendsten Startups des Landes im Überblick. Eines haben alle gemeinsam – derzeit sind sie auf der Suche nach Investor:innen, um das weitere Wachstum zu beschleunigen.

„Die Junge Wirtschaft Oberösterreich steht für Mut und Tatendrang“

Bei der Jungen Wirtschaft OÖ tut sich einiges: Der Jungunternehmerpreis ging im Juni über die Bühne und zeichnete Vorbilder der Selbstständigkeit aus. Die neue Initiative #UnternehmenUmwelt zeigt auf, welchen Beitrag junge Unternehmer:innen für eine lebenswerte Zukunft leisten. Und die Lange Nacht der Startups Ende September verspricht geballte Gründer:innenpower.

„Grat zwischen Risikofreude und Leichtsinn ist schmal“

Gründen kann Sinn stiften und den eigenen Traum verwirklichen. Mit der falschen Motivation oder schlechter Vorbereitung führt der Weg in die Selbstständigkeit aber oft nicht ans Ziel. Einige der größten Chancen und Gefahren des Gründens im Überblick.

Tschüss Kuh, hallo Känguru!

Australien nennt sie ihr Zuhause, Österreich ist ihre Heimat. Eva Buchroithner ist ausgewandert und hat sich in Down Under ihr eigenes Business aufgebaut. Mit ihrer Agentur für digitales Marketing expandiert die Oberösterreicherin derzeit kräftig. Doch bevor ihr der erfolgreiche Sprung in das Land der Kängurus gelungen ist, hat Buchroithner so einiges erlebt. Wir haben mit der Jungunternehmerin über ihre außergewöhnliche Geschichte gesprochen.

PRÄMIERT

„Show your passion – erfolgreiche Jungunternehmer auf die Bühne.“ Unter diesem Motto zeichnete die Junge Wirtschaft (JW) neun junge erfolgreiche Gründer oder Übernehmer mit dem OÖ. Jungunternehmerpreis 2020 aus. Die neun Jungunternehmer wurden in drei Kategorien vor den Vorhang geholt. Sie zeigen, dass es sich lohnt, seiner Leidenschaft zu folgen und an sich und seine Unternehmensidee zu glauben.

PR

ICH MACH DIR DEN CHEFREDAKTEUR !

Hey, ich bin’s. Newsabot. Ich arbeite vor allem im Hintergrund, aber ich denke ich bin trotzdem der wichtigste Mitarbeiter im Newsadoo-Team. Immerhin, ohne mich läuft hier gar nichts, und ich arbeite rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Sehen kannst du mich selten. Manchmal spreche ich dich kurz an, wenn du [Newsadoo](https://newsadoo.com/de) verwendest, geb dir einen Tipp oder helfe dir bei Einstellungen. Die Ergebnisse meiner Arbeit siehst du aber permanent. Personalisierte, digitale News sind mein Ding. Deins auch?

„Wir sind weiter auf Wachstumskurs“

In den vergangenen Ausgaben haben wir zahlreiche Start-ups und Jungunternehmen vorgestellt, die mit innovativen Produkten die Märkte erobern wollten. Was wurde aus ihnen? Ein Überblick.

What’s up? Start-up!

In Oberösterreich tummelt sich die Start-up-Szene. Nicht nur die Tabakfabrik in Linz ist ein Sammelpunkt für das Jungunternehmertum, auch die FH Oberösterreich bietet künftig eine Weiterbildung im Bereich der beruflichen Selbstständigkeit an – von der Idee zum Unternehmen.

Mur-Valley statt Silicon Valley

Jedes Jahr machen sich 4.000 Menschen in der Steiermark selbstständig – unterstützt werden sie dabei unter anderem von der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG). Das Bundesland verfügt über ein dicht ausgebautes Netz an Technologie-, Gründer- und Wirtschaftsparks und gilt als einer der Start-up-Hotspots des Landes.

„Ich gehe meinen eigenen Weg“

Oder besser gesagt: „Ich fahre meinen eigenen Weg.“ Den Namen Reichhart bringt man nämlich, sofern man viel im oberösterreichischen Mühlviertel unterwegs ist, sofort mit den gleichnamigen Autohäusern in Verbindung. Das erfolgreiche Familienunternehmen wurde 1973 gegründet, freute sich 2019 über einen Rekordumsatz und erlebt 2020 einen Cut und einen ganz neuen Reichhart. Aber alles der Reihe nach …

Ich bin hier die Boss

Fest steht: Es gibt viel Luft nach oben beim Frauenanteil in Führungspositionen. Anfang 2020 wurden acht Prozent der Positionen in den Geschäftsführungen und 22,6 Prozent der Aufsichtsratsposten bei den 200 umsatzstärksten Unternehmen in Österreich mit Frauen besetzt (Quelle: Statista.com). Führen Frauen anders als Männer? Und wenn ja, was sind die Führungseigenschaften von Frauen? Wir haben bei acht weiblichen Führungskräften nachgefragt, wie es so ist, „die Boss“ zu sein.

Einen Moment, Herr Doktor!

Datensicherheit, Bedienbarkeit, Gesetzeshürden: Die Medizintechnik ist ein empfindlicher Bereich. Fabian und Susanne Lichtenstein kämpfen sich mit dem Team der Blockhealth GmbH durch den Paragraphen-Dschungel, um die Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu verbessern.