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„Wir sind weiter auf Wachstumskurs“

In den vergangenen Ausgaben haben wir zahlreiche Start-ups und Jungunternehmen vorgestellt, die mit innovativen Produkten die Märkte erobern wollten. Was wurde aus ihnen? Ein Überblick.

Avuba

Der Linzer Oliver Lukesch hatte sich als CO-Founder und CTO von Avuba kein geringeres Ziel gesetzt, als in Europas Start-up-Hauptstadt Berlin das Girokonto zu revolutionieren. Doch drei Jahre nach der Gründung war Schluss. Die Gründe: zu wenige Benutzer und lange Zeit nicht die richtigen Partner im Bankensegment. Lukesch musste umdenken – und ist nun als freiberuflicher Berater von Heidelberg aus bei einigen Projekten – von Fin-Techs bis zur Bauwirtschaft – beteiligt. „Ich supporte etwa Fin-Techs beim Aufbau ihres Entwicklungsteams oder berate bei klassischen Innovationsprojekten“, sagt er. Ob in Zukunft ein neues Start-up-Projekt geplant ist? Der Linzer gibt sich geheimnisvoll: „Es gibt viele spannende Themen und Ideen.“

Symflower

Das Linzer Start-up hat sich auf automatisches Softwaretesten und Qualitätssicherung spezialisiert, der Algorithmus testet selbstständig Programme und erkennt dabei Fehler. Anfang 2019 umfasste das Team sechs Personen. „Seitdem waren wir sehr erfolgreich, mittlerweile sind wir dreizehn und weiter auf Wachstumskurs“, sagt Gründerin Evelyn Haslinger. Die Vision des Unternehmens hat sich nicht verändert, Anfang bis Mitte kommenden Jahres sollen neue Programmiersprachen unterstützt werden.

„Wir gehen derzeit in großen Schritten Richtung Internationalität“, sagt Vertrieb- und Marketingverantwortlicher und Geschäftsführer Norbert Presslaber. Die Coronakrise hat dem Start-up bisher nicht geschadet. „Alles ist normal weitergelaufen, wir hatten keine Kurzarbeit und haben neue Mitarbeiter eingestellt“, sagt Haslinger. Auch auf Kundenseite hätte sich einiges getan. Haslinger: „Wir haben sehr großen Zuspruch von Großkonzernen.“

Pixelrunner

Bei unserem ersten Interview Anfang 2017 mit dem damaligen Pixelrunner-Geschäftsführer Rainer Kargel begann das Start-up gerade mit der Eroberung des Markts und ersten Kundenkontakten. Das Unternehmen mit selbststeuernden Landschaftsdruckern, die 100 bis 10.000 Quadratmeter große Bilder drucken können, erwirtschaftete im vergangen Jahr 350.000 Euro, bis zur Coronazeit stieg der Umsatz ständig an. Kargel selbst ist mittlerweile nicht mehr Geschäftsführer. „Die drei Gründer haben sich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen, sind aber noch als Shareholder tätig“, sagt der aktuelle Geschäftsführer Franz Plasonig.

Seit drei Jahren arbeitet Pixelrunner mit dem Vienna City Marathon und dem Berlin-Marathon zusammen, auch beim Motorsport-Branding ist man mittlerweile stark vertreten. „Ende 2020 werden wir mit unserem Produkt erstmals in die Serienüberleitung gehen“, kündigt Plasonig an. 2021 soll ein neues Pixelrunner-Modell auf den Markt kommen._

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