2 Länder, 2 Landeshauptleute und wie viele Unterschiede? 2
Vier Herausforderungen. Zwei unterschiedliche Herangehensweisen?
#Digitalisierung #Breitband
STELZERDie Digitalisierung kommt nicht auf uns zu, sondern wir sind mitten in ihr drin. Unser Anspruch muss es sein, vom Anwender zum Mitgestalter und Entwickler zu werden. Oberösterreich soll zum Land der digitalen Möglichkeiten werden. Eine leistungsfähige Breitbandanbindung, vor allem in ländlichen Regionen, ist dabei Grundvoraussetzung fuÌ?r die Digitalisierung. Mit einer Breitband-Offensive setzten wir aktuell ganz bewusst einen Schwerpunkt: in den kommenden Jahren werden 100 Millionen Euro aus Landesmitteln aufgewendet.
HASLAUERSalzburg hat mit 92 Prozent die größte Breitbandaufschließung in ganz ßsterreich. Die Salzburg AG baut schon seit vielen Jahren das Glasfasernetz aus und weil wir so gut aufgeschlossen sind, haben wir ärgerlicherweise von den Bundesmitteln nur 1,7 Prozent bekommen fuÌ?r den weiteren Ausbau. Wir investieren in den nächsten Jahren mit der Salzburg AG uÌ?ber 250 Millionen Euro in den weiteren Ausbau des Glasfasernetzes.
#Forschung & Entwicklung
STELZERMit unserer neuen Wirtschaftsund Forschungsstrategie #UpperVision2030 bringen wir ein ganzes BuÌ?ndel an innovativen Maßnahmen und milliardenschweren Förderungen zur Umsetzung und investieren kräftig in die Bereiche Forschung und Entwicklung. Dadurch wollen wir die beste Hebelwirkung fuÌ?r die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Oberösterreich erzielen.
HASLAUERDa hat sicher Oberösterreich die Nase vorne, was natuÌ?rlich auch an der sehr dominanten Industrie in Oberösterreich liegt. Unsere Wirtschaftsstruktur ist sehr stark dienstleistungsorientiert, im Handel oder Tourismus wird nicht so viel geforscht. Nichtsdestotrotz wollen wir auch diesbezuÌ?glich auf der Landkarte sichtbar werden. Wir erreichen derzeit mit drei Prozent die Lissabonziele nicht, aber wir versuchen, uns hier massiv zu verbessern. Wir haben zu diesem Zweck auch die Strategie WISS entwickelt “ das ist die Wissenschafts- und Innovationsstrategie Salzburg.
#Kultur
STELZEROberösterreich zeigt, dass wir einen anderen Weg gehen, was die uÌ?berregionale Zusammenarbeit in der Kulturarbeit angeht. Mit der Entscheidung, dass das Salzkammergut Europäische Kulturhauptstadt 2024 sein wird, wurden hier neue TuÌ?ren geöffnet. Indem eine ganze Region den Titel trägt, haben wir die Chance, europaweit aufzuzeigen, was uns auszeichnet: ein dichtes Netzwerk an kultureller und kuÌ?nstlerischer Innovation, das die Entwicklung des Landes prägend vorantreibt.
HaslauerSalzburg wird mit Kunst und Kultur assoziiert, die Salzburger Festspiele sind natuÌ?rlich das Aushängeschild schlechthin. Mozart wird immer eine bedeutende Rolle spielen, aber es gibt unendlich viel rasend Interessantes, was man in der Kultur sonst noch auffuÌ?hren und erleben kann.
#Tourismus
STELZERDas Tourismusjahr 2019 geht als das stärkste Jahr seit der Aufzeichnung der Tourismusstatistik in die oberösterreichischen GeschichtsbuÌ?cher ein. Ermöglicht wurde dieses Erfolgsjahr vor allem auch durch eine Verschlankung der Strukturen. Angestoßen durch das Oß Tourismusgesetz 2018 wurden die oberösterreichischen Tourismusverbände neu organisiert. Die urspruÌ?nglich 104 Verbände wurden nun zu 19 Organisationseinheiten gebuÌ?ndelt. Das ist die größte Reform, die in der Tourismusbranche in Oberösterreich jemals durchgefuÌ?hrt wurde. Sie kann als Role Model fuÌ?r andere Reformen dienen. Das zeigt, dass sich Oberösterreich als Tourismusmarke ständig weiterentwickelt und neue Impulse setzt, um jene Stärken in den Mittelpunkt zu stellen, die uns zu dem gemacht haben was wir heute sind: Ein starkes und wirtschaftlich dynamisches Land, das mit seiner vielfältigen Landschaft immer wieder fuÌ?r inspirierende Momente gut ist.
HASLAUERAuch in Salzburg ist Tourismus kein Selbstläufer. Das Buchungsverhalten ändert sich, wird kurzfristiger, die Aufenthaltsdauer wird kuÌ?rzer. Wir sehen, dass der Sommer höhere Zuwachsraten bei geringerer Wertschöpfung hat als der Winter. Aber dadurch, dass wir zwei Saisonen haben, fällt es den Betrieben leichter, im Sommer mithalten zu können. Wir sehen, dass wir in vielerlei Hinsicht große Chancen haben, auch zum Beispiel durch die Klimaveränderung. KuÌ?hle und Hitze, Wasser, Bewegung und Gesundheit sind Riesenthemen. Da haben wir alle Voraussetzungen “ nehmen Sie die Berge als das größte Fitnessstudio der Welt bei uns. Dann wissen Sie, wohin wir denken. Und das findet sich dann auch in unseren Produkten wieder. Wir setzen nicht auf Masse, sondern auf Qualität. Wir haben mit dem Almsommer seit vielen Jahren ein sehr authentisches Thema gefunden, mit dem Bauernherbst fuÌ?hren wir in die Saisonverlängerung hinein. Also ich bin was Tourismus betrifft, sehr sehr zuversichtlich. Im Gegenteil, wir muÌ?ssen schauen, dass wir die Akzeptanz in der Bevölkerung halten und dass das Wachstum in einem vernuÌ?nftigen Maß zu den Einwohnern und insgesamt zur Struktur im Lande steht.
#Gedanken
Eine Schlagzeile, die ich gern uÌ?ber Oß lesen wuÌ?rde
Stelzer _Oß ist Spitzenregion Europas.
Eine Schlagzeile, die ich gern uÌ?ber Salzburg lesen wuÌ?rde
Haslauer _Wie wunderbar!
Mein bisher schönstes Erlebnis in Salzburg
Stelzer _Als ich als Kind mit meinen Eltern bei den Wasserspielen in Hellbrunn war.
Mein bisher schönstes Erlebnis in Oß
Haslauer _Der Attersee.
Was die wenigsten uÌ?ber Oß wissen
Stelzer _Es ist weit mehr als ein Industriebundesland.
Was die wenigsten uÌ?ber Salzburg wissen
Haslauer _Wie vielfältig es ist.
Die Oberösterreicher sind
Stelzer _offen und immer herzlich.
Haslauer _ein fortschrittliches und aufrichtiges Volk.
Die Salzburger sind
Stelzer _Nachbarn, die man sich wuÌ?nscht.
Haslauer _zuruÌ?ckhaltend, aber wenn man sie erobert hat, treu.
Die 3 wichtigsten Eigenschaften fuÌ?r meinen Job
Stelzer _zielbewusst, verantwortungsvoll, kooperativ
Haslauer _zuhören können, gestalten wollen, umsetzen mit Geduld
Wenn ich mir ein Talent kaufen könnte, dann
Stelzer _kuÌ?nstlerisch malen.
Haslauer _kochen.
Wenn ich nicht Landeshauptmann wäre, dann wäre ich
Stelzer _bei der Bank geblieben.
Haslauer _wahrscheinlich noch Rechtsanwalt.
Wenn ich Wilfried Haslauer jetzt auf einen Kaffee treffen wuÌ?rde, dann wuÌ?rde ich mit ihm daruÌ?ber reden
Stelzer _unser gemeinsames Vorhaben zur Erneuerung der Schafbergbahn.
Wenn ich Thomas Stelzer jetzt auf einen Kaffee treffen wuÌ?rde, dann wuÌ?rde ich mit ihm reden uÌ?ber
Haslauer _ob wir nicht g“scheiter ein Bier trinken sollten als einen Kaffee.
#ßhnliche Artikel
Ab in die Zeitkapsel, Herr Stelzer!
Es ist ein Montagnachmittag im Spätsommer, als wir uns mit Oberösterreichs Landeshauptmann in seinem Büro im Linzer Landhaus treffen. Aber hier verweilen wir nicht lange “ weder zeitlich noch örtlich. Wir steigen mit Thomas Stelzer in die Zeitkapsel. Und reisen in die Vergangenheit, machen einen Zwischenstopp in der Gegenwart, bis wir schließlich im Jahr 2050 landen. Wie beurteilt der Politiker so manche historischen Ereignisse, wie erklärt er seine vergangenen Entscheidungen und wie sieht er die Zukunft?
Was wäre, wenn â?¦
„Kanzlergattin geht gar nicht“, stellte Eveline Steinberger-Kern fest, als ihr Mann Christian Kern im Mai 2016 Bundeskanzler wurde. Sie wolle sich nicht über den Beruf ihres Mannes definieren. Zwar wurde sie damals der breiten ßffentlichkeit erst so richtig bekannt, aber die beeindruckende Karriere hatte sie auch davor schon gemacht. Was anders gewesen wäre, wenn sie den Karriereweg als Mann gegangen wäre und wie sie auf ein Ibiza-Video mit ihrem Mann reagiert hätte, verrät die 47-jährige Unternehmerin und Mutter bei einer Reihe von „Was wäre, wenn“-Fragen.
Musterschüler Oberösterreich?
In welchen Bereichen ist der oberösterreichische Wirtschaftsstandort Klassenprimus, wo braucht er noch Förderunterricht? Das haben wir Produktionsunternehmen in ganz Oberösterreich gefragt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl nehmen zu den Kritikpunkten von Unternehmen und Interessensvertretungen Stellung, zeigen Stärken und Schwächen des Standortes auf und argumentieren die Notwendigkeit des potentiellen Standortentwicklungsgesetzes.
„Gemeinsam den Gipfel erreichen“
Begeisterter Bergsteiger, erfahrener Chirurg und profunder Kenner des heimischen Gesundheitswesens: Franz Harnoncourt hat im Juni die Führung der neu gegründeten Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OßG) übernommen. Was diese Aufgabe mit einer Bergtour verbindet, was er aus seiner Vergangenheit als Arzt mitnimmt und wo die Zukunft des heimischen Gesundheitswesens liegt.
Wohin geht“s, Herr Landesrat?
„Hö, den kenna ma.“ Knapp ein Jahr ist Markus Achleitner nun im Amt als Wirtschaftslandesrat in Oberösterreich. Kennen tut man ihn mittlerweile fast überall “ jedenfalls hier am Johannesweg wird er von allen Seiten gegrüßt. Und wie das halt so ist beim Pilgern, man unterhält sich gern. „Jo, des passt scho, wia S“ des mochan, Sie bringen wos weida!“, sagt ein Wanderer, der bereits zum dritten Mal den Johannesweg beschreitet. Was genau Achleitner „weidabringt“ und wohin sein Weg führen soll, das fragen wir ihn beim etwas anderen Interview am Pilgerweg.
„Ein unglaubliches Land quasi vor der Haustüre“
Als neuer Honorarkonsul der Russischen Föderation für Oberösterreich will Wolfgang Mayer, Geschäftsleiter für Unternehmenskommunikation, Marketing und Sponsoring bei Backaldrin, die Zusammenarbeit der beiden Länder vertiefen. Im Interview spricht er über seine neuen Aufgaben, die Möglichkeiten des Wirtschaftsstandortes Russland und warum er ein gesteuertes „Russland-Bashing“ in den Medien sieht.
„Es gibt zu viele falsch qualifizierte Leute“
Der Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich, Axel Greiner, sowie der Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch, über falsche, traditionelle Rollenbilder, der „Kostenlos-und-Umsonst-Mentalität“ und dem Fortschritt beim Lösen des Fachkräftemangels in ßsterreich.
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Ausgezeichnet
„It“s up to you!“ Unter diesem Motto hat die Junge Wirtschaft junge erfolgreiche Gründer oder ßbernehmer mit dem Oß. Jungunternehmerpreis 2018 ausgezeichnet. Neun Preisträger in drei Kategorien, die mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für Oberösterreichs Wirtschaft setzen und zeigen, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist.
Und ab!
Ein Hippie im Geiste, der mit Ende 40 Brillen designt, eine Oberösterreicherin, die das It-Starlet Kim Kardashian und die Oscar-Prominenz mit falschen Wimpern versorgt und zwei junge Architekturstudenten, die einen mit Virtual Reality durch das zukünftige Zuhause führen. Wir haben wieder spannende Start-ups unter die Lupe genommen.
Mehr als nur ein Arbeitsplatz
In Co-Working-Spaces können Jungunternehmer auf vorhandene Infrastruktur zurückgreifen, netzwerken, arbeiten “ und fühlen sich im Gegensatz zum Home-Office beim Kaffeetrinken nicht alleine. Weltweit ist das Konzept auf dem Vormarsch. Aber wie arbeitet es sich eigentlich in solchen Büros? Wir haben den „Workspace“ in Wels getestet “ der eigentlich kein klassischer Co-Working-Space ist.
Die Chancen der Zukunft
Wie arbeiten wir im Jahr 2030? Zwölf Jahre sind nicht die Welt. Stimmt. Was soll 2030 also schon großartig anders sein als heute? Aber denken wir mal zwölf Jahre zurück. Hätten wir damals gedacht, dass Facebook, Google, Amazon und Co plötzlich die Welt regieren werden? Dass wir unser komplettes Leben auf einem sieben mal vierzehn Zentimeter (mehr oder weniger) großen Ding organisieren und permanent mit uns herumschleppen werden? Gar nicht so unwahrscheinlich also, dass wir 2030 ganz anders leben werden als heute.
„Ganz zufrieden bin ich nie“
Es waren große Fußstapfen, die er zu füllen hatte. Es waren unangenehme Sachverhalte, die er angehen musste. Und es war (und ist) eine große Verantwortung, die er zu tragen hat. Thomas Stelzer über Herausforderungen in seinem ersten Jahr als oberösterreichischer Landeshauptmann, die gesetzlich verankerte Schuldenbremse, die neu formierte Bundesregierung und die Neustrukturierung der Landesverwaltung.
Von Vorbildern und Herzensangelegenheiten
Die Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Margit Angerlehner, über die Botschaften des fünften Unternehmerinnen-Kongresses, wie man mit Role-Models mehr Frauen für einen Lehrberuf begeistern will und warum die Vereinheitlichung der schulautonomen Tage und die Einführung des Familienbonus wichtige Signale für berufstätige Eltern sind.
Programmierer: Und es gibt sie doch.
Wenige Köpfe sind am Arbeitsmarkt umkämpfter als jene von guten Programmierern. Während schon so manche HR-Abteilung an der Suche nach IT-Fachkräften verzweifelt ist, kann das Linzer Software-Unternehmen Catalysts nicht nur seinen hohen Bedarf an neuen IT-Spezialisten decken, sondern sogar noch welche an Partnerunternehmen weitervermitteln. Möglich macht das eine einzigartige, langfristige Strategie.
„Die Freude am Umgang mit Menschen wird bleiben“
Vom Lehrling bei der Energie AG in den 1970er Jahren über internationale Stationen zum Generaldirektor seiner einstigen Ausbildungsstätte “ Werner Steinecker blickt auf eine außergewöhnliche Karriere zurück.
Gelebte Regio-genial-ität
Sei es dank der traditionellen Brettl-jausen auf der Alm, der modernen Gastrokonzepte mit internationalen Einflüssen oder der klassischen Haubenküche “ durch sie wird ßster-reich zu einem echten Genussland. Was dabei nicht fehlen darf, sind hochwertige Zutaten und Lebensmittel, am besten aus heimischer Herstellung. Und wo sind diese zu finden? Wir haben uns umgesehen und festgestellt: Geniale
und regionale Konzepte lebt man â?¦
was wäre, wenn …
Wussten Sie, dass es meistens nicht die Idee ist, an der Startups scheitern? Und wussten Sie, dass es in der oberösterreichischen Gründerszene ein 16-Uhr-Ritual gibt? Patric Stadlbauer, der mit seinem Smart Start Team von KPMG ßsterreich Startups unterstützt, hat sich unseren Was-wäre-wenn-Fragen gestellt. Und überrascht dabei mit der ein oder anderen Insiderinformation. Die Gedankenwelt eines Gründungsexperten â?¦
PR
…Wir# brauchen diese Talente!! Unternehmensprofil: HABAU Group
Die Habau-Unternehmensgruppe mit Sitz in Perg ist ein jahrzehntelang erfolgreich gewachsenes Familienunternehmen und zählt zu den Top vier der österreichischen Bauindustrie “ mit Tätigkeitsschwerpunkt auf ßsterreich und Deutschland. Worauf man hier baut: auf Empowerment. Mitarbeiter werden ständig gefördert und dazu ermutigt, sich weiterzuentwickeln und ihren Mut zu Innovation und Kreativität zu leben. Dazu setzt man auf gegenseitiges Vertrauen, Kooperation und offene Kommunikation.