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„Ein unglaubliches Land quasi vor der Haustüre“

Als neuer Honorarkonsul der Russischen Föderation für Oberösterreich will Wolfgang Mayer, Geschäftsleiter für Unternehmenskommunikation, Marketing und Sponsoring bei Backaldrin, die Zusammenarbeit der beiden Länder vertiefen. Im Interview spricht er über seine neuen Aufgaben, die Möglichkeiten des Wirtschaftsstandortes Russland und warum er ein gesteuertes „Russland-Bashing“ in den Medien sieht.

Wir sitzen an einem großen Besprechungstisch im ersten Stock der Unternehmenszentrale von Backaldrin in Asten, der Raum ist nun offizieller Sitz für das Russische Honorarkonsulat. An der Wand hängt ein Porträfoto des russischen Präsidenten Wladimir Putin, ein Geschenk des russischen Botschafters Dimitry Lyubinskiy an Wolfgang Mayer anlässlich seiner Ernennung zum Honorarkonsul. Der einzige Honorarkonsul von Backaldrin ist er allerdings nicht. Auch Jordanien hat seit 2013 ein Konsulat im Haus – zwei Konsulate in einem Unternehmen sind einzigartig in Österreich.

Wie kam es zu Ihrer Ernennung zum Honorarkonsul?

MayerDer russische Botschafter für Österreich, Dimitry Lyubinskiy, hat uns besucht, weil Backaldrin seit mehr als 20 Jahren in Russland aktiv ist. Er hat uns vom Plan erzählt, in Oberösterreich ein Honorarkonsulat zu eröffnen, und mich gefragt, ob ich mir dieses Amt vorstellen könne. Ich selbst reise seit über zehn Jahren in die verschiedensten Regionen in Russland und habe eine Leidenschaft für das Land entwickelt. Ich habe natürlich mit meinem Arbeitgeber Rücksprache gehalten – denn Backaldrin stellt die Büroräumlichkeiten und Ressourcen zu Verfügung. Sowohl Eigentümer als auch Geschäftsführer haben das Vorhaben aber sofort unterstützt. Im Schnitt nimmt die Tätigkeit fünf bis zehn Stunden reine Arbeitszeit pro Woche in Anspruch.

Seit zehn Jahren regelmäßig in Russland – welche Erlebnisse haben Sie dort besonders fasziniert?

MayerDie erste Reise fand vor gut zehn Jahren statt, ich habe das Haus des Brotes, unsere Niederlassung in Moskau, besucht. Durch das Kennenlernen von verschiedensten Menschen, Kulturen, Landschaften und Städten hat sich meine Verbindung zum Land intensiviert. Besonders schön ist immer die Maiparade in Moskau, die man auch aus dem Fernsehen kennt. Es ist imposant, wenn sich zehntausende Menschen entlang der Strecke versammeln. Toll waren auch die Olympischen Winterspiele in Sotschi, die Gegend ist generell schön zum Skifahren. Ein Highlight war auch die Fußballweltmeisterschaft in Russland, da konnte man eine bisher ungekannte Offenheit im Land beobachten. Brasilianische Tänzer haben am Roten Platz Einlagen geboten, in Sotschi haben die Fans gemeinsam mit den russischen Einwohnern gesungen.

Seit April gibt es nun in Oberösterreich das russische Honorarkonsulat. Welche Aufgaben erfüllt es und wie kann das Bundesland davon profitieren?

MayerDas Honorarkonsulat zeigt die Verbundenheit von Russland mit der Region. Zu seinen Aufgaben gehört es, einen Kultur-, Bildungs- und wirtschaftlichen Austausch zu festigen. Meine Aufgabe als Honorarkonsul ist auch, oberösterreichische Unternehmen, die in Russland tätig sind, zu unterstützen, Netzwerkveranstaltungen abzuhalten und die etwa 3.800 Russen in Oberösterreich zu betreuen. Dass Russland ein Honorarkonsulat in-stalliert hat, ist auch ein Zeichen von Wertschätzung gegenüber Oberösterreich.

Wie sieht so eine Unterstützung für oberösterreichische Unternehmen aus?

MayerWenn etwa ein Unternehmen plant, in Russland Fuß zu fassen, können wir zum Gouverneur dieser Region Kontakt aufnehmen, versuchen zu vermitteln und helfen Kontakte zu knüpfen. Durch die langjährige Tätigkeit dort kennt man viele Menschen und weiß, wo man anknüpfen kann. Wenn im Gegenzug etwa ein Gouverneur in Österreich auf Besuch ist, versuchen wir, ihn nach Oberösterreich zu bekommen und ein Treffen mit interessierten Wirtschaftstreibenden zu veranstalten.

Bei der Eröffnungsfeier des Honorarkonsulats wurde in zahlreichen Reden die enge Verbindung zwischen Russland und Oberösterreich betont. Wodurch zeichnet sich diese eigentlich aus?

MayerDurch unzählige Aktivitäten von oberösterreichischen Unternehmen in Russland, von der voestalpine, Fischer, Backaldrin, Borealis oder Teufelberger, bis hin zu einem aktiven Kulturaustausch. Hans-Joachim Frey, langjähriger künstlerischer Leiter des Brucknerhauses, veranstaltete etwa den „Russischen Dienstag“ im Brucknerhaus und ist sehr interessiert an russischer Kultur. Dazu kommen die etwa 3.800 Russen, die in Oberösterreich leben.

Welche Chancen bietet Russland für oberösterreichische Unternehmen, wer sollte sich diesen Exportmarkt besonders genau ansehen?

MayerAufgrund seiner Größe ist Russland für jedes Unternehmen spannend, es ist das größte Land der Welt und bietet unglaublich viele Geschäftsmöglichkeiten, Märkte mit einer ähnlichen Kultur und einer gleichen Geschichte. Außerdem liegt Russland quasi vor der Haustüre, verglichen mit Asien, den BRICS-Staaten oder Amerika ist es in Wahrheit ein Katzensprung. Wenn ich das größte Land der Welt mit einem unglaublichen Markt habe, würde ich mich zuerst um diesen Markt kümmern als um andere, die zwölf Flugstunden entfernt sind. Besondere Möglichkeiten gibt es in der Medizinbranche, die Russen spricht der ganze Gesundheits- und Vorsorgebereich besonders stark an. Attraktiv ist auch der Stahl- und Holzbau, der Agrarbereich bis hin zur Fleischindustrie. Wobei dieser Bereich mit den aktuellen Sanktionen eher schwierig ist.

2014 entschied sich die EU als Reaktion auf die illegale Annexion der Krim zu Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die seitdem bestehen. Wie stehen Sie als russischer Honorarkonsul zu diesen Sanktionen?

MayerIch glaube, wirtschaftliche Beschränkungen als politisches Instrument zu nutzen, ist völlig falsch. Ich halte die Sanktionen für unnötig, da sie nichts lösen und dafür Probleme schaffen. Die österreichische Wirtschaft leidet darunter, gleichzeitig wird aber nichts erreicht. Politik und Wirtschaft sollten nicht zum Instrument des jeweils anderen gemacht werden. Es wäre viel besser, stattdessen zu überlegen, wie man Russland stärker einbinden könnte, wie man einen Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok schaffen könnte.

Die NGO Transparency International hat den Kampf der Regierungen weltweit gegen Korruption bewertet – Russland landet in dieser Statistik nur auf dem 135. Platz und gehört damit zu den 50 inaktivsten Ländern im Kampf gegen die Korruption. Wie sollten heimische Unternehmen mit diesem Risikofaktor umgehen?

MayerDiese Statistik kann ich nicht nachvollziehen. Die russische Administration schaut extrem auf den Kampf gegen die Korruption, daher gibt es diese nicht mehr. Ich selbst habe dort diesbezüglich nie irgendwelche Angebote in diese Richtung bekommen. Ich könnte nicht sagen, die Geschäftspraktiken sind anders als sonst wo auf der Welt. Es gibt drakonische Strafen für Korruption. Hier wird teilweise geglaubt, in Russland nimmt jeder etwas unter der Hand, das gehört zum Russlandbild leider dazu. Grundsätzlich gibt es ein bisschen ein gesteuertes Russland-Bashing. Vieles, was bei uns in den Zeitungen steht, muss nicht unbedingt so gewesen sein. Mein Lieblingsbeispiel: die olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Ich sitze unter den Reportern, die russische Mannschaft marschiert ins Stadion und wird wie alle anderen bejubelt und beklatscht. In manchen Berichten stand dann, die russische Mannschaft wäre ausgebuht worden.

Zurück nach Oberösterreich: Was war Ihre erste Tätigkeit als Honorarkonsul?

MayerDie erste Tätigkeit war die Unterstützung eines Kulturprojekts mit Hans-Joachim Frey, die zweite war die Unterstützung einer jungen russischen Staatsbürgerin, welche die österreichische Staatsbürgerschaft annehmen wollte. Dazu muss aber erst die russische Staatsbürgerschaft zurückgelegt werden – in dem Fall haben wir die Ansprechpartner und benötigten Unterlagen dafür vermittelt.

Meine Aufgabe als Honorarkonsul ist auch, oberösterreichische Unternehmen, die in Russland tätig sind, zu unterstützen.

Wolfgang Mayer Geschäftsleiter Unternehmenskommunikation, Backaldrin

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