Hungrig nach mehr
Mutig, agil und zielorientiert – drei Eigenschaften, die nicht nur auf die Raubkatze, sondern auch die Marke Puma und ihre Unternehmenskultur zutreffen. Und auf das Mindset von Hans-Peter Stadlmayr, der als Geschäftsführer in Salzburg vor allem ein Ziel verfolgt: sein Team „empowern“, um die Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben.
„Per Du ist mir viel lieber!“ Ein fester Händedruck und sein sympathisches Lächeln reichen, um zu spüren, wie locker und fokussiert Hans-Peter Stadlmayr tickt. Zum Glück deckt sich die Firmenphilosophie von Puma EEMEA mit seiner Art, Dinge anzugehen. Denn für den Geschäftsführer zählt das zu den Hauptgründen, aus denen er selbst sich immer wieder für genau dieses Unternehmen entscheiden würde. Beim gemeinsamen Rundgang durch die hellen und offenen Büros in der Panzerhalle im Salzburger Maxglan wird schnell klar: Nicht nur der Blick auf den Untersberg ist hier einzigartig, sondern auch der freundliche und erfolgsorientierte Spirit, der in den Adern dieser Räumlichkeiten pulsiert. „Natürlich sind die Leute vor einem Bewerbungsgespräch erst mal nervös, das ist ganz normal. Aber wir bieten ihnen direkt das Du an und begegnen ihnen offen, mit Witz und Charme auf menschlicher Ebene. Das lockert den Austausch und spätestens bei der zweiten Begegnung kommen sie gelöst hier an. Und für uns ist das ganz entscheidend. Denn das Fachliche lässt sich erlernen, doch das Persönliche muss einfach passen.“
Agil, modern, persönlich
Eine offene Küche, Snacks zur freien Entnahme und eine große Kaffeemaschine laden auch uns dazu ein, ganz ungezwungen und vor allem ohne „Aufpasser“ mit einigen Mitarbeitenden aus aller Welt ins Gespräch darüber zu kommen, warum sie hier gerne arbeiten. Fast die Hälfte von ihnen stammt aus ganz Europa, Indien, der Türkei und vielen anderen Ländern – ausgerichtet auf die Zielmärkte. Im Smalltalk reichen die Antworten von „Weil Puma einfach geil ist!“ bis „Hier darf ich meinen Hund mit in die Arbeit bringen“. Die Flexibilität, Führung auf Augenhöhe sowie das moderne und internationale Umfeld machen es aus, ist sich auch Hans-Peter bewusst. „Als regionales Headquarter betreuen wir von Salzburg aus 120 Länder. Davon 22 internationale Niederlassungen innerhalb der Beteiligungsholding mit 1,6 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr. Wir sind damit verantwortlich für die Bereiche Strategie, Finanzen, Systeme sowie Business-Solutions. So verantworten wir entscheidend die EEMEA-Märkte und dürfen uns täglich neuen und abwechslungsreichen Aufgaben stellen.“
Während das Unternehmen selbst heuer 75-jähriges Jubiläum feiert, ist die österreichische Tochter seit 1962 historisch gewachsen. Und wie lange einer der größten Sportartikelhersteller der Welt bereits Erfolgsgeschichte schreibt, wird entlang ikonischer Namen schnell greifbar. Pelé, Maradona und viele weitere Legenden waren ehemals Puma-Athleten. Heute strahlt das Siegerlächeln von Usain Bolt über Hans-Peters Schulter von der Wand, auf integrierten Bildschirmen im Flur bejubelt Pep Guardiola mit Manchester City den Triple-Gewinn von 2023. Gepaart mit dem Blick auf die umliegenden Berge, in dessen Genuss man auf der Sonnenterrasse kommt, und mit der ruhigen Lage in der grünen Idylle rund um die Salzburger Panzerhalle entsteht hier vor allem eines: das Gefühl, alle Vorraussetzungen zu haben, um den Erfolgshunger von Puma zu stillen. „Denn wir sind die am schnellsten wachsende Sportmarke der Welt.“ Sich in der Mittagspause vom Arbeitsplatz entkoppeln geht spielerisch leicht. „Alle im Team können via App das kulinarische Angebot unten in der Markthalle nutzen und wir beteiligen uns an den Kosten. Direkt nebenan ist außerdem ein Fitnessstudio, für das wir die Mitgliedsbeiträge übernehmen. Eh klar, als globaler Player der Sportbranche.“
„Wir sind einer von 18 Top-Employern …
… aus rund 360.000 Unternehmen in Österreich.“ Welche Rolle sportliche Aktivitäten und die Gesundheit der Mitarbeitenden in diesem Kontext spielen, spiegelt sich in den Benefits wider. Es gibt wöchentliche Zirkeltrainings, Yogastunden und geförderte Massagen. Mit der Kostenbeteiligung an Jobbikes, neben dem gratis Klimaticket, ermutigt man die Angestellten darüber hinaus nicht nur, nachhaltiger mobil zu sein – sondern auch, sich körperlich zu betätigen. „Das Fahrrad einzig für den Arbeitsweg zu nutzen wäre ja völlig an unserer Philosophie vorbei. Die Leute sollen es gerne so viel wie möglich in ihren Alltag integrieren.“ Ein zeitgemäßes Mindset, mit dem Hans-Peter und sein Team punkten. „Das Wichtige daran ist, dass wir sowohl Expert:innen und Leistungsträger:innen aus den regionalen Zielmärkten als auch junge, dynamische Kolleg:innen aus dem lokalen Umfeld für uns begeistern können.“ Was sie wohl alle verbindet? „Ihr ausgezeichnetes Know-how und ihr ausgeprägter Teamgedanke.“
Die bewusst erklärte „People first“-Unternehmenskultur macht sich bezahlt. Seit Jahren befindet sich die Traditionsmarke auf stetigem Wachstumskurs, erschließt neue Märkte, wie zuletzt die Philippinen, Thailand sowie Indonesien, und bleibt hungrig, sich weiterzuentwickeln. Mitarbeitende aus 19 verschiedenen Nationen treffen beinahe geschlechterparitätisch aufeinander, um an einem Strang zu ziehen. Und während Homeoffice, die Abschaffung der Kernzeit sowie Ferienbetreuung für Kinder von Angestellten längst gang und gäbe sind, tüfteln Hans-Peter und sein Team im Moment daran, einen Betriebskindergarten auf die Beine zu stellen. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist heutzutage ganz zentral.“ Die politischen Rahmenbedingungen hält er hingegen für ausbaufähig. „Deshalb sind wir in den vergangenen Monaten aktiv geworden.“ Ein kurzes Augenzwinkern. „Schließlich muss man manchmal die Dinge einfach selbst in die Hand nehmen.“_
Das Fachliche lässt sich erlernen, doch das Persönliche muss einfach passen.
Hans-Peter Stadlmayr
Geschäftsführer, Austria Puma Dassler
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