Der Turbo für ein gutes Klima
Noch nie war die Motivation, etwas für den Klimaschutz zu tun, so groß wie jetzt. Doch nachhaltig zu investieren, energieeffizient zu werden oder als Betrieb auf umweltfreundliche Mobilität umzusteigen, bedeutet erst einmal Recherchearbeit – und viele Hürden, die wie ein Spielverderber auf die Bremse treten. Gut, dass das Klima längst Expert:innen an seiner Seite hat, die mithelfen, wirkungsvolle Resultate auf den Boden zu bringen. Drei Klimaturbos im Porträt.
Das 360°-Sorglos-Paket für die Energiewende
Die Praxisgruppe „360° Erneuerbare Energie“ von Haslinger / Nagele Rechtsanwälte unter der Leitung von Mario Laimgruber, Kaleb Kitzmüller und Johannes Hartlieb berät im Sinne eines „One-Stop-Shop“ umfassend zu erneuerbaren Energieträgern und sämtlichen Fragestellungen der Energiewende.
Wir bieten_
_Umstellung der betriebsinternen Energieversorgung auf erneuerbare Energie Umsetzung von Energiegemeinschaften – für Gemeinden, Unternehmen und Private
_Begleitung von Erneuerbare-Energie-Infrastruktur- und -Anlagenprojekten – von der Planung bis zum Betrieb Beratung zu Finanzierung, Förderungen, Green Bonds
_Antworten auf Fragen zum Netzanschluss und der Netznutzung sowie zu Emissionszertifikaten und Klimazöllen
Mein persönlicher Antrieb
Ich halte es für ein Prinzip der Logik, dass wichtige Themen starke Vertreter brauchen – den damit einhergehenden Herausforderungen stelle ich mich gerne.
Mario Laimgruber
Umwelt- & Anlagenrecht
Die Wende hin zu erneuerbaren Energieträgern ist eine maßgebliche Voraussetzung für das Meistern der menschengemachten Klimakatastrophe. Ich finde es faszinierend, die „Anpacker:innen“ bei der Bewältigung
dieser Herausforderung zu unterstützen.
Kaleb Kitzmüller
Vertragsrecht, Immobilien, Corporate
Kein Wohlstand ohne Energie – die große Bedeutung von Energie für unser tägliches Leben macht die Beschäftigung mit energierechtlichen Themen per se reizvoll und essentiell.
Johannes Hartlieb
Wettbewerbs- und Regulierungsrecht
Nachhaltige Bankprodukte
Wir bieten_ Zehn nachhaltige „hypo_blue“-Produkte: Giro- und Sparkonten, nachhaltige Anleihen und Fonds sowie den „hypo_blue Wohnbaukredit“. Zusätzlich ist das Unternehmen im Mai 2022 der Green Finance Alliance beigetreten. Ziel ist, das gesamte Portfolio und die Betriebsökologie am 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens auszurichten.
Erfreulich_ Besonders junge Menschen fragen aktiv nach nachhaltigen Bankprodukten, im Sinne von: „Was macht die Bank eigentlich mit meinem Geld? Finanziert sie damit ein Kohlekraftwerk oder den Ausbau erneuerbarer Energien?“
Mein persönlicher Antrieb_ Der Gedanke der Nachhaltigkeit ist meine Inspiration, um Umwelt, Soziales und wirtschaftliche Kennzahlen in Einklang zu bringen. Als Mama von zwei Kindern ist mir sehr wichtig, dass auch die nächste und übernächste Generation in einer möglichst intakten Umwelt leben kann. Und ich möchte hier ein Vorbild sein.
Die Nachfrage nach unseren nachhaltigen Bankprodukten steigt ständig.
Margit Märzinger
Nachhaltigkeitsmanagerin, HYPO Oberösterreich
Maßgeschneiderte E-Mobilitäts-Lösungen, ÖAMTC
Wir bieten_ Von der technischen Planung, Fördereinreichung, Auswahl und dem Beschaffungsprozess von Ladestationen bis zur Errichtung der Ladeinfrastruktur. Als Servicedienstleister für B2B-Kunden übernehmen wir auch die operative Abwicklung des laufenden Betriebes.
_Abrechnung sämtlicher Ladevorgänge an den Ladestationen: Die Abrechnung erfolgt kWh-basiert (aktueller Tarif: AC-Laden 0,38 EUR/kWh, DC-Laden 0,48 EUR/kWh).
_Kein administrativer Aufwand für die Kund:innen – die einzelnen Ladepunkte werden vom ePower.Business-Team verwaltet und gemanagt.
_Unternehmen, die bereits vor einiger Zeit eine Ladestation errichtet, aber (noch) nicht freigeschaltet haben, können ebenfalls Partner werden. So kann jedes Unternehmen „Tankstellenbetreiber“ werden.
_Die Ladestationen werden in das firmeneigene ePower-Lade- und -Partnernetz integriert, das sind österreichweit aktuell mehr als 4.500 Ladepunkte, rund 1.500 davon mit kWh-basierter Abrechnung.
‚ÖAMTC ePower.Business‘ schafft effiziente Mobilitäts- und Ladelösungen.
Harald Großauer
Landesdirektor, ÖAMTC OÖ
Mein persönlicher Antrieb_ „ePower.Business ist ein wichtiger Baustein zur Umsetzung nachhaltiger E_Mobilitäts-Konzepte und zum Klimaschutz.“_
#Weitere Artikel
KIss it? KIck it? KIll it? – Der richtige Umgang mit einem ständig ausbrechenden Vulkan
Vor wenigen Monaten für viele noch eine abstrakte Zukunftsvision, mittlerweile längst in vielen Unternehmen etabliert: Künstliche Intelligenz hat sich in der Arbeitswelt im Eiltempo durchgesetzt – dabei hat der Wandel gerade erst so richtig begonnen. Warum es bei der Umsetzung vor allem auch auf das richtige Mindset ankommt, weiß Albert Ortig. Der Digitalisierungspionier unterstützt mit Netural Unternehmen bei der Implementation der Technologie und kennt klassische Fehler und Irrtümer. Ortig selbst hat sich als Teil des Startups NXAI kein geringeres Ziel gesetzt, als ein Large Language Model zu etablieren, das GPT und Co. in den Schatten stellen könnte.
„Wir sind digitaler Wegbegleiter für das Gemeindeleben“
Die optimierte Version der „GEM2GO APP“ soll Gemeinden eine 360°-Kommunikation mit den Bürger:innen ermöglichen. Das Update will mehr Individualität bringen und den Umgang für die Nutzer:innen intuitiver machen.
Wollen x können x dürfen …
… so definiert Thomas Welser, Geschäftsführer von Welser Profile, Erfolg. Denn diese Formel trage auch dazu bei, dass die Mitarbeitenden die eigene Marke nach innen und außen leben. Ehrlichkeit, Authentizität und Identität sind für ihn zentrale Elemente des Markenkerns, um die Generationsverantwortung, die das Unternehmen in der Region hat, zu erfüllen.
Vier gewinnt
Mit ihren #glaubandich-Geschichten macht die Sparkasse OÖ sowohl ihren Kund:innen als auch Mitarbeitenden Mut, an Zielen festzuhalten und sie umzusetzen. Aber was zeichnet ihre eigene #glaubandich-Geschichte aus? Dazu teilt das neue Vorstandsquartett, das seit Anfang 2024 die Geschicke der Sparkasse OÖ lenkt, seine Gedanken.
Wo Chancen auf Verständnis treffen …
… lernen und profitieren verschiedene Generationen voneinander. Was dabei hilft? Familiäre Werte und Toleranz auf beiden Seiten. So auch bei W&H, dem weltweit in der Entwicklung und Herstellung von Medizintechnikprodukten führenden Unternehmen aus Bürmoos – wie Geschäftsführer Peter Malata und seine
Tochter Helene bei unserem Besuch unter Beweis stellen.
Ist es 5 vor 12 – oder doch 12 vor 5?
Bruno Buchberger ist einer der führenden Informatiker Österreichs, Universitätsprofessor für Computermathematik, Manager, Musiker, gründete den Softwarepark Hagenberg und war 2010 Österreicher des Jahres in der Kategorie Forschung. Anfang des Jahres veröffentlichte er ein Buch mit dem Titel „Wissenschaft und Meditation: Auf dem Weg zur bewussten Naturgesellschaft“ – darin geht es um grundlegende Fragen, wie etwa, ob es schon zu spät ist und wir in einer globalen Klimakatastrophe untergehen werden. Im Podcast haben wir ausführlich darüber gesprochen. Einige der spannendsten Antworten gibt es hier.
Duell im Cyberspace
Tennis und Cyber-Resilienz, wie passt das zusammen? Auf den ersten Blick eher weniger. Das „AKARION Cyber Resilienz Forum“ belehrte eines Besseren. Als Organisator des Events lud der Softwarelösungsanbieter Akarion Interessierte, Unternehmen sowie Expert:innen zu einer Networkingveranstaltung rund um das Thema Cyber- und Informationssicherheit ein – als eines der Sideevents des Tennisturniers Upper Austria Ladies 2024. Am Programm: spannende Vorträge, reges Netzwerken, und als überraschender Abschluss ein Meet & Greet mit Tennis-Weltstar Barbara Schett. Ein würdiger Opening Act für das folgende Qualifikationsspiel zwischen Angelique Kerber und Lucia Bronzetti.
Wenn die Fabrik ihr „Hirn“ einschaltet
16.000 Tonnen Stahl, Edelstahl und Aluminium werden hier durch die Synergie aus Mensch und Maschine jährlich verarbeitet. Wo? Im Mekka der Stahlbranche: Oberösterreich. Genauer gesagt bei AHZ Components. Seit der Gründung im Jahr 1999 setzt der Lohnfertigungsbetrieb aus Sipbachzell auf Maschinen des Schweizer Herstellers Bystronic. Über eine außergewöhnliche Zusammenarbeit zwischen Hemdsärmeligkeit, Präzision und Serviceorientierung.
Was du heute kannst besorgen …
… das digitalisiere nicht erst morgen! Denn wenn es darum geht, bestehende Mitarbeitende zu binden und auch in Zukunft neue Talente für sich zu gewinnen, ist ein modernes Recruiting schon heute unerlässlich. Mit Vortura Solutions fokussieren sich Geschäftsführer Joachim Ortner und sein Team daher auf die digitale Mitarbeitergewinnung, die weit über klassische Stellenanzeigen hinausreicht.
E = L x K²
Oder anders ausgedrückt: Erfolg ist das Ergebnis von Leistung mal Kommunikation zum Quadrat. Warum unsere ureigenen menschlichen Fähigkeiten wie etwa Kommunikationsstärke uns dabei helfen werden, trotz Aufschwung der Künstlichen Intelligenz relevant zu bleiben, und warum die KI im Grunde eine Chance ist, uns neu zu erfinden, erzählt Life- und Businesscoach Roman Braun im Interview.
Wie die KI Patentspezialisten unterstützt
Den Kopf angesichts der rasanten Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz in den Sand zu stecken, das war für ABP aus Windischgarsten nie eine Option. Da im Patentwesen hohe Sicherheitsansprüche herrschen, boten herkömmliche Large Language Models keine Anwendungsmöglichkeit. Deswegen haben die beiden Unternehmen ABP Patent Network und Anwälte Burger und Partner die Sache selbst in die Hand genommen und gemeinsam mit IBM eine eigene KI-Anwendung entwickelt, die ein echter Gamechanger für den Intellectual-Property-Bereich sein wird.
Unsere jetzigen Limits sind erst der Anfang
Wohin werden sich AI-Tools in den kommenden Jahren entwickeln? Mit welchen rechtlichen und gesellschaftspolitischen Fragen müssen wir uns auf Basis dessen auseinandersetzen? Und warum stehen wir eigentlich erst ganz am Anfang der Entwicklungen? Wir haben bei zwei Experten des Software Competence Center Hagenberg, Michael Moser und Bernhard Nessler, nachgefragt.
„Ohne Mensch keine Automatisierung“
Warum spielt der Faktor Mensch in Automatisierungsprozessen eine so große Rolle? Was ist der aktuelle Stand zum Einsatz von Robotern in der Industrie? Und welche Veränderungen der bisherigen Arbeitswelt werden dadurch künftig auf uns zukommen? Wir diskutieren mit drei Experten.
Wir fragen, die KI antwortet
Unternehmen, die neue Talente für sich gewinnen wollen, sowie Menschen auf Jobsuche wissen genau: Der Weg zum Perfect Match ist meist kein entspannter Spaziergang, sondern gleicht eher einer Achterbahnfahrt. Welche Abkürzungen helfen, dass beide Seiten schneller zueinander finden? Wir fragen zwei „Experten“ – im „Interview“ mit Google Bard und ChatGPT.
Bleiben wir die letzte Instanz?
Oder führt in Zukunft die KI? Dem rasanten Fortschritt der Künstlichen Intelligenz müssen sich Führungskräfte meist dann widmen, wenn es um deren Einsatz in ihren Teams und Unternehmen geht. Aber müssen sie sich auch bald die Frage stellen, ob KI-Tools künftig ihre eigenen Aufgaben übernehmen?
Worüber ich gerade nachdenke …
Was wohl im Kopf einer jungen Führungskraft vorgeht, die gerade ein neues Team aufbaut und sich ständig mit aktuellen Trends in der Baubranche beschäftigt? Wir wollen von Matthias Mayr, dem Branchenverantwortlichen der Business Unit Industrie beim Immobilienberatungs- und Planungsunternehmen Drees & Sommer Österreich und Leiter des Standortes in Linz, wissen, worüber er sich im Moment Gedanken macht.
Fu?r eine lebenswerte Zukunft
Auf dem Weg zum Magistrat in Wels fällt auf: Die Innenstadt ist belebt. So gut wie keine Leerstände, saubere Straßen und reges Treiben trotz beginnenden Regens. Dass dem heute so ist, verdankt die Stadt nicht zuletzt den vielzähligen Maßnahmen der Stadtregierung unter der Führung von Bürgermeister Andreas Rabl. Wir haben ihn zum Gedankensprung eingeladen und einige persönliche und berufliche Fragen gestellt.
Brutal – oder normal?
Mit seinem Creative Studio Forafilm entwickelt und realisiert Sinisa Vidovic Film- und Videoprojekte für Unternehmen, europaweit bekannt wurde er durch den provokanten „Linz ist Linz“-Werbespot. Vidovic scheut keine langwierigen Diskussionen mit wichtigen Kund:innen – und plädiert für mehr Vertrauen in die heimische Kreativbranche.