Erfolgreich(er) durch Wissen
Ob Lehre, Akademie, Universität oder Hochschule: Lebenslanges Lernen liegt im Trend. Worauf es am neuen Arbeitsmarkt der 2020er ankommen wird und warum die Investition in eine Ausbildung immer ein wichtiger Grundstein für die eigene Zukunft ist, erzählen uns sechs innovative Ausbildungsstätten und Unternehmen.
Die Erwartungshaltung der Lehrlinge gegenüber ihrem Ausbildungsteam hat sich verändert.
Stefan Danner
Head of Apprentice, LiSEC
#Lehre
Stefan Danner, Head of Apprentice, LiSEC
Welche drei Faktoren machen die innovative Lehrlingsausbildung bei LiSEC aus?
Stefan DannerDurch die digitale Vernetzung der Generation Z und ihren sozialen Umgang miteinander hat sich auch die Erwartungshaltung der Lehrlinge gegenüber ihrem Ausbildungsteam verändert. Wir bei LiSEC setzen daher auf eine Kommunikation auf Augenhöhe. An die Stelle des hierarchischen Bildes von Lehrer:in und Schüler:in tritt bei uns das Rollenverständnis von Fußballtrainer:innen, die durch gezielte Tipps ihre Mannschaft zu Bestleistungen coachen.
Ein weiterer Faktor ist unsere Selbstwahrnehmung als Ausbildungsbetrieb. Die Wissensvermittlung erfolgt dabei in Form von Modulen, die die Inhalte des Berufsbildes abdecken.
Der dritte wesentliche Faktor ist aus unserer Sicht Transparenz im Ausbildungsfortschritt. Dazu setzen wir ein digitales Verwaltungstool ein, das jedem Lehrling jederzeit ermöglicht, die bereits erworbenen Kompetenzen einzusehen und sich über die künftigen Ausbildungsgebiete zu informieren.
Besonders österreichische Lehrlinge sind weltweit gefragt.
Gernot Schneebauer
Geschäftsführer, HeartBeat
Gernot Schneebauer, Geschäftsführer, HeartBeat
Warum ist eine Lehre die richtige Investition in die Zukunft?
Gernot SchneebauerMit einem Lehrabschluss steht man durch eigenes Einkommen bereits in jungen Jahren auf eigenen Beinen. Im Einkommensvergleich im Alter zwischen fünfzehn und 30 Jahren liegt die Lehre deutlich vor einem Studium. Aber auch die Praxiserfahrung und die daraus resultierende Nachfrage am Arbeitsmarkt ist ein wesentlicher Punkt, der für eine Lehre spricht. Mit einer guten Berufsausbildung stehen einem viele Türen offen, besonders österreichische Lehrlinge sind weltweit gefragt. Der Ausspruch „Handwerk hat goldenen Boden“ gewinnt wieder an Bedeutung, denn topausgebildete Menschen werden immer wichtiger.
Was braucht es, um die Lehre noch attraktiver für junge Menschen zu machen?
Gernot SchneebauerNeben dem Anerkennen dieser Ausbildung als gleichwertige Qualifikation braucht es ein breites Bewusstsein in der Bevölkerung über die tatsächliche Qualität der Lehre. Solange die Lehre als Ausbildung zweiter Wahl für diejenigen steht, die nicht gut genug für die Schule sind, wird es schwierig bleiben. Sinnvolle Kampagnen und Information über die Qualität und Zukunftssicherheit der Lehre würden sicher helfen. Auch eine Aufwertung des Begriffs „Lehre“ durch eine andere Bezeichnung wäre förderlich.
Ein:e Musterschüler:in entscheidet sich für eine Lehre – passt das zusammen?
Gernot SchneebauerEs passt dann zusammen, wenn Musterschüler:innen neben der Fähigkeit des Auswendiglernens und Reproduzierens von Gelerntem auch im Stande sind, kreativ, konstruktiv und flexibel auf unterschiedliche Anforderungen zu reagieren. Genau diese Fähigkeiten braucht es in der Lehre. Leider fallen viele intelligente, kreative und inspirierende junge Menschen durch den Raster Schule, weil sie eben andere Fähigkeiten besitzen, als auswendig lernen und reproduzieren zu können. In vielen Schulen ist genau das aber immer noch der Schwerpunkt. Auf diese Weise wird vielen jungen Leuten das Gefühl vermittelt, nicht gut genug zu sein.
Lebenslanges Lernen ist der Grundstein für Zufriedenheit und Erfolg im Berufsleben.
Richard Melbinger
Geschäftsführer, ARS Akademie
#Akademie
Richard Melbinger, Geschäftsführer, ARS Akademie
Welchen Mehrwert hat lebenslanges Lernen am heutigen Arbeitsmarkt?
Richard MelbingerLebenslanges Lernen gilt zurecht als der Grundstein für Zufriedenheit und Erfolg im Berufsleben. Denn nur gut ausgebildete Mitarbeiter:innen sind in der Lage, die täglichen Aufgaben mühelos und erfolgreich zu bewältigen. Dies ist gerade in unserer volatilen Welt von Bedeutung, denn durch die ständigen Veränderungen entstehen immer mehr unbekannte Situationen. Auch diese sind leichter zu bewerkstelligen, wenn man über Wissen auf dem aktuellen Stand verfügt.
Welche Fachseminare sind im Moment am meisten gefragt?
Richard MelbingerAktuell sind Ausbildungen mit Zertifikaten – unabhängig vom Thema – stark nachgefragt. Ebenso sehen wir einen Trend zu Führungskräfte- und Persönlichkeitsentwicklung. Dies liegt an den geänderten Arbeitsbedingungen durch Homeoffice und Co., die etablierte Führungssysteme und -kräfte vor neue Herausforderungen stellen. Durch die neuen Anforderungen an Führungskräfte bedarf es derzeit auch neuer Fähigkeiten.
Was verbindet Absolvent:innen der ARS Akademie?
Richard MelbingerWas unsere Absolvent:innen verbindet, ist nicht nur die Freude am Lernen, sondern auch der Glaube, durch Wissen erfolgreich(er) werden zu können. Dabei ist der Erfolg nicht nur als das Erreichen des nächsten Karriereziels zu verstehen. Auch das mühelose Bewältigen von täglichen Aufgaben kann zum Erfolg gezählt werden. Daneben schätzen unsere Absolvent:innen das Netzwerk, das sie untereinander, aber auch mit den Referent:innen aufbauen können. Zuletzt ist auch noch das anerkannte Zertifikat ein Benefit, auf den nur die wenigsten Teilnehmenden verzichten möchten.
Eine solide Grundlagenausbildung ist die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Berufskarriere.
Wilfried Eichlseder
Rektor, Montanuniversität Leoben
#Universität und Hochschule
Wilfried Eichlseder, Rektor, Montanuniversität Leoben
Welche innovativen Wege geht Ihre Universität, um schon heute den Puls der Zukunft am Arbeitsmarkt zu fühlen?
Wilfried EichlsederBasierend auf unseren Grundkompetenzen Rohstoffe, nachhaltige Prozesse und Smart Materials haben wir uns als Ziel gesetzt, wesentliche Beiträge zu Energieeffizienz, Klimaneutralität und Nachhaltigkeit mit Zero Waste und Circular Design zu setzen. Das sind Themen, zu denen wir aufgrund unserer Ausrichtung wesentliche Beiträge liefern können, entweder weil wir direkt daran arbeiten oder die Basis haben, um darauf aufbauen zu können. Diese fachliche Neuausrichtung wird durch neue Studien ergänzt.
Wodurch heben sich Ihre Ausbildungen hervor?
Wilfried EichlsederGrundsätzlich bieten wir eine breite Ausbildung in den Grundlagenfächern, die die Basis für eine spätere Spezialisierung bietet. Dazu gehört auch eine Vertiefung in digitale Kompetenzen für Ingenieur:innen. Das erste Studienjahr ist für alle Studienrichtungen gleich und ermöglicht einen einfachen Umstieg in den Folgejahren. Im ersten Jahr werden sogenannte Do-it-Labs angeboten, in denen in Kleingruppen Kreativität und Mut gefördert werden sollen.
Welche Kompetenzen brauchen Studierende heutzutage am meisten, um am Arbeitsmarkt zu bestehen?
Wilfried EichlsederFachliche Anforderungen ändern sich in der aktuellen Berufswelt immer schneller. Daher ist eine solide Grundlagenausbildung, die das Aufgreifen neuer Themenstellungen erleichtert, die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Berufskarriere.
Es ist wichtig, sich frühzeitig über den zukünftigen Karriereweg Gedanken zu machen.
Florian Mayer
Geschäftsführer, Kepler Society
Florian Mayer, Geschäftsführer, Kepler Society
Wie unterstützt die Kepler Society vielseitige Karrierewege der Alumni?
Florian MayerWir stehen den Alumni und Studierenden der Johannes Kepler Universität von Beginn an in allen Bereichen ihres Karriereweges zur Seite. Von der Karriereorientierung über die Auswahl des passenden Jobs und Arbeitgebers bis hin zur Erstellung der Bewerbungsunterlagen und der Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch, die Gehaltsverhandlung und die ersten Tage im neuen Job deckt unser Support alles ab. Und auch danach fördern wir die weitere Karriereentwicklung der Alumni mit unserem breiten Weiterbildungs- und Supportangebot sowie unserem großen Netzwerk aus Alumni und Kontakten zu Unternehmen aller Branchen.
Wie macht die Kepler Society die Alumni der JKU fit für den Arbeitsmarkt von morgen?
Florian MayerDie JKU entwickelt ihre Curricula ständig weiter, damit die zukunftsweisende Forschungsarbeit, die an unserer Universität stattfindet, auch unmittelbar in der Ausbildung der Studierenden ankommt. Fachlich sind die Alumni durch ihr Studium daher bestens für den Arbeitsmarkt von morgen gerüstet. Wir versuchen, durch unser Weiterbildungsangebot noch die übrigen Skills zu vermitteln, die abseits der fachlichen Qualifikation für den späteren Berufsalltag ebenfalls wichtig sind.
Was braucht es seitens der Alumni, um einen erfolgreichen Übergang vom Studium zum Arbeitsmarkt zu gewährleisten?
Florian MayerWichtig ist es, sich bereits frühzeitig über den eigenen zukünftigen Karriereweg Gedanken zu machen und erste Einblicke und Erfahrungen zu sammeln. Uns ist es daher besonders wichtig, bereits während der Studienzeit einen Kontakt zwischen Studierenden und Unternehmen herzustellen und verschiedene potentielle Jobprofile und Karriereperspektiven zu präsentieren, etwa durch die Vermittlung von Praktika, Werkstudentenjobs oder Mentoringprogrammen. All diese Erfahrungen bilden eine gute Entscheidungsgrundlage und Basis für eine gelungene Jobauswahl und einen reibungslosen Jobeinstieg.
Die Studieninhalte müssen sich an die aktuellen Herausforderungen anpassen.
Dominik Pentlehner
Dekan, Campus Burghausen
Dominik Pentlehner, Dekan, Campus Burghausen
Muss die Hochschulausbildung in den 2020er Jahren neu gedacht werden? Wenn ja, wie?
Dominik PentlehnerDie Inhalte müssen sich an die aktuellen Herausforderungen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Klimawandel und Energiewirtschaft anpassen, ohne das nötige Grundlagenwissen zu vernachlässigen. Zusammenhänge zu verstehen und interdisziplinäres Arbeiten zu üben, sind schon lange wichtiger als reines Faktenwissen. Dieser Trend wird sich fortsetzen und muss auch Einzug in die Wahl der Inhalte und Lehrmethoden finden.
Welche innovativen Ausbildungswege gehen Sie am Campus?
Dominik PentlehnerUnser Angebot an innovativen Studiengängen ist abgestimmt auf die Bedürfnisse der Industrie und auf die oben genannten Herausforderungen. In der Betriebswirtschaftslehre werden nachhaltige Themen behandelt und im berufsbegleitenden Masterstudiengang Circular Economy vertieft. Der Studiengang Prozessautomatisierungstechnik steht ganz im Zeichen der Digitalisierung; Umwelttechnolog:innen und Chemieingenieur:innen kümmern sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln um nachhaltigere, energieeffiziente Prozesse. In den technischen Masterstudiengängen Hydrogen Technology und Angewandte Forschung und Entwicklung können vertiefte Kenntnisse in diesen Bereichen erworben werden. Unterrichtet wird zwar auch in Form der klassischen Vorlesung, aber in allen Studiengängen spielen innovative Lehrmethoden wie Inverted Classroom eine große Rolle.
Was sind die Kompetenzen, die Studierende in Zukunft am meisten brauchen werden?
Dominik PentlehnerDamit Absolvent:innen zu leistungsstarken Fachkräften werden, benötigen sie zunächst primär Fachkompetenz. Dazu kommen fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zum wissenschaftlichen und interdisziplinären Arbeiten. Auch werden die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen und ein hohes Maß an Flexibilität für die heutigen Studierenden enorm wichtig sein._
#Weitere Artikel
Was du heute kannst besorgen …
… das digitalisiere nicht erst morgen! Denn wenn es darum geht, bestehende Mitarbeitende zu binden und auch in Zukunft neue Talente für sich zu gewinnen, ist ein modernes Recruiting schon heute unerlässlich. Mit Vortura Solutions fokussieren sich Geschäftsführer Joachim Ortner und sein Team daher auf die digitale Mitarbeitergewinnung, die weit über klassische Stellenanzeigen hinausreicht.
„Ich ziehe alles durch, worauf ich Lust habe“
Wo funktioniert zielgruppenorientiertes Marketing besser als auf Instagram? Richtig, nirgends. Influencerin Tina Stefan hat das früh erkannt und ihr Hobby zum Beruf gemacht. Über eine ehemalige Polizistin, die die Verbrecherjagd aufgab, um stattdessen mit Unternehmen Reichweite für deren Social Media-Auftritte zu „jagen“.
Die Zukunft beginnt jetzt
Und zwar die Zukunft des Arbeitsmarktes. In der braucht es nämlich neue Pfade und kreative Lösungen, um den Zug in Richtung New Work nicht zu verpassen. Wie kann das gelingen? Und wie stellen mutige Unternehmen und Führungskräfte die Arbeitswelt gehörig auf den Kopf? Wir haben nachgefragt und einige Inspirationen gesammelt.
„Wir nehmen uns selbst als Zukunftsarchitekten wahr“
Was für ein schönes Gefühl, wenn Träume in Erfüllung gehen. Besonders, wenn es darum geht, seinen Traumjob zu finden, da wir im Schnitt rund 40 Jahre unseres Lebens der Arbeit widmen. Genau dabei helfen die Recruiter:innen von Kern engineering careers – spezialisiert auf die Bereiche Technik und IT, vermitteln die Recruiter:innen tagtäglich zwischen Unternehmen und Talenten. Was dabei heutzutage keinesfalls fehlen darf: eine starke Brand Personality.
„Die Freude am Umgang mit Menschen wird bleiben“
Vom Lehrling bei der Energie AG in den 1970er Jahren über internationale Stationen zum Generaldirektor seiner einstigen Ausbildungsstätte – Werner Steinecker blickt auf eine außergewöhnliche Karriere zurück.
„Am liebsten gebe ich Begeisterung und Know-how weiter“
Das Unternehmen Habra vertreibt Softwareprodukte für Architekten, Baufirmen, Bauträger und Wohnungsgenossenschaften. Und bietet neben der individuellen Optimierung von Programmen auch Weiter- und Ausbildungskurse dafür an. Gründer und Geschäftsführer Reinhard Brandstetter-Haslinger hat seine Leidenschaft für die BIM-Software Archicad zu seinem Beruf gemacht.
was wäre, wenn …
Wussten Sie, dass es meistens nicht die Idee ist, an der Startups scheitern? Und wussten Sie, dass es in der oberösterreichischen Gründerszene ein 16-Uhr-Ritual gibt? Patric Stadlbauer, der mit seinem Smart Start Team von KPMG Österreich Startups unterstützt, hat sich unseren Was-wäre-wenn-Fragen gestellt. Und überrascht dabei mit der ein oder anderen Insiderinformation. Die Gedankenwelt eines Gründungsexperten …
Role Models: Frauen im MINT-Sektor
Gute Bezahlung, sichere Arbeitsplätze und aufregende Karrierechancen: Der MINT-Bereich hat Jobsuchenden so einiges zu bieten. Komisch nur, dass sich so wenige Frauen für diesen Sektor entscheiden – an den öffentlichen Universitäten machen sie zum Beispiel nur etwa ein Drittel der Studierenden in MINT-Fächern aus. Wir haben mit drei Frauen, die im MINT-Sektor erfolgreich sind, darüber gesprochen, woran das liegen könnte.
Erfolgsfaktor Wertschätzung
Ja, genau, überall sollen Führungskräfte Wertschätzung zeigen, um Mitarbeiter zu halten und zu begeistern. Hier und da ein kleines Lob, gelegentlich eine Belohnung und alle Mitarbeiter sollen sich bitte mit Kusshand über die entgegengebrachte Wertschätzung freuen und selbstverständlich besser, lieber und länger arbeiten. Naja, nicht ganz. Was Wertschätzung tatsächlich bedeutet, erklärt „die Wertschätzerin“ Manuela Wenger. Und was bringt sie?
Wir haben uns bei drei Unternehmen umgehört …
PR
…Wir# brauchen diese Talente!! Unternehmensprofil: Hypo Oberösterreich
Menschlichkeit und Leistung, passt das zusammen? Bei der Hypo Oberösterreich passt das sogar sehr gut zusammen: Die Bank zählt nicht nur zu den erfolgreichsten Regionalbanken, sondern auch seit vielen Jahren zu den besten und beliebtesten Arbeitgebern Österreichs. 2007 war die Hypo etwa die erste Bank Oberösterreichs, die das staatliche Gütesiegel als familienfreundliches Unternehmen erhalten hat.
X, Y, Z und BOOM!
Im Arbeitsleben prallen Generationenwelten aufeinander. Und diese lassen viele spannende Chancen für Unternehmen entstehen. Wenn man versteht, wie sie ticken.
Pick your choice!
Lehre, Studium oder doch FH? Vor dieser Frage stehen die meisten irgendwann auf ihrem Karriereweg. Die richtige Entscheidung zu treffen ist gar nicht so einfach, prägt sie doch das restliche Leben. Dabei könnte man diese Entscheidung eigentlich viel gelassener treffen. Denn: Es kommt gar nicht darauf an, was man macht. Es kommt darauf an, wie man es macht! Egal ob Lehre, Studium oder FH – diese zehn Persönlichkeiten zeigen, dass ein erfülltes Berufsleben eine Frage der Bereitschaft ist.
PR
…Wir# brauchen diese Talente!! Unternehmensprofil: Prachtwerk
Im Prachtwerk THE ONE in Gallneukirchen und im Prachtwerk ORIGIN in Linz geht es vor allem um eines: Menschen zum Strahlen zu bringen. Äußerlich mit der ganzen Bandbreite an Beauty-Behandlungen und innerlich, weil Julia Maria Moser hier zwei Orte geschaffen hat, wo man sich – als Kunde genauso wie als Mitarbeiter – wohlfühlt. 2020 hat sich die junge Gründerin ihren großen Lebenstraum erfüllt und in Gallneukirchen einen zweiten Standort aufgebaut.
Hallo, ich bin WERNA!
Sie können mich aber auch beim ganzen Namen nennen: Gütesiegel für wertschätzende und nachhaltige Arbeitgeber. Ins Leben gerufen haben mich vier Personalexperten aus unterschiedlichen Branchen. Ihre Motivation dahinter: einen Beitrag zu leisten, dass sich die Arbeitswelt positiv weiterentwickelt.
Kinder und Karriere: ein Entweder-oder?
Oder ist beides möglich? „Ja!“, sagen Kati Bellowitsch, Mama zweier Jungs und Peter Huebauer, Papa von zwei Mädchen. Beide erzählen, wie sie alle(s) unter einen Hut bekommen. Wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützt werden kann, zeigen die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und Maschinenbau Fill.
Jobs mit Zukunft
Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Und vor allem: Welche Jobs werden gefragt sein? Fortschreitende Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz gelten als zukunftsträchtig Themen am Arbeitsmarkt. Doch auch in anderen Branchen werden dringend Arbeitskräfte benötigt. Wir haben uns umgehört. Und spannende Antworten erhalten.
Bewerbungstrends: mit den richtigen Tipps zum Traumberuf
Jobplattformen, Firmenwebsites, Social Media oder doch ganz oldschool per Post? Die Möglichkeiten sich zu bewerben sind vielfältiger denn je. Auch bei der Gestaltung der (digitalen) Bewerbungsmappe gibt es unterschiedlichste Ansätze. Aber welche Unterlagen lesen sich Personalisten tatsächlich durch? Und worauf achten sie besonders? Zwei Recruiter sprechen über aktuelle Trends im Bewerbungsprozess und Fähigkeiten, die der Arbeitsmarkt der Zukunft erfordern wird.
„Es ist nie zu spät, neue Wege einzuschlagen“
Die Coronakrise hat den Arbeitsmarkt schwer getroffen und sorgt für hohe Arbeitslosigkeit. Gefordert ist jetzt nicht nur das Sozialsystem, sondern auch die Betroffenen selbst. Denn die Wartezeit, bis die Wirtschaft wieder anläuft und Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, kann produktiv genutzt werden. Das AMS hat einige Tipps parat.