Durch Regionalität zum Genuss
Bier kann nur so gut sein wie die Rohstoffe, aus denen es gebraut wurde. Die Brau Union ßsterreich setzt bei der Produktion deswegen auf heimische Gerste und arbeitet eng mit österreichischen Landwirten zusammen. Zwar erschwert der Klimawandel den Anbau von Sommergerste “ für Ersatz ist aber schon gesorgt.
Klares Wasser von bester Qualität, feinster Hopfen und beste Braugerste “ diese Zutaten bilden den Grundstein für die mehr als 100 Biersorten der Brau Union ßsterreich. „Wir bemühen uns, unsere Rohstoffe “ sofern Qualität und Verfügbarkeit gewährleistet sind “ alle aus ßsterreich zu beziehen“, sagt Klaus Schörghofer, Vorstandsvorsitzender der Brau Union ßsterreich. Deswegen wird die langjährige Zusammenarbeit mit den heimischen Landwirten erhalten und ständig weiter ausgebaut. „Soweit es hinsichtlich unserer Ansprüche an das Produkt Bier vertretbar ist, erweitern wir auch unsere Qualitätsgrenzen und nehmen den Landwirten die Ernte nicht optimaler Braugerste trotzdem zum vereinbarten Vollpreis ab“, erklärt Schörghofer. Der Konzern ist mit Abstand größter Abnehmer des Getreides in ßsterreich. „Wir tun das, um Bier seine Heimat zu geben und auch, um kurze Transportwege zu haben, was sich wiederum positiv auf den CO2-Footprint und einen nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt auswirkt“, sagt Gabriela Maria Straka, Leitung Kommunikation/PR & CSR bei der Brau Union ßsterreich. Wie wichtig das den Konsumenten ist, zeigt eine Market-Studie zur Bierkultur aus dem Jahr 2019. Für 73 Prozent der Befragten steht die Verwendung von Rohstoffen aus der Region an oberster Stelle bei nachhaltiger und verantwortungsvoller Bierherstellung, weitere 16 Prozent finden, dass regionale Rohstoffe zur Nachhaltigkeit des Brauvorgangs zumindest beitragen.
Großteil des Bedarfs im Inland gedeckt
Hopfen gilt als die Seele des Bieres “ 85 bis 90 Prozent des Bedarfs für die Bierproduktion in ßsterreich werden aus heimischem Anbau abgedeckt. Für den langfristigen Anbau des Rohstoffes werden langfristige Verträge mit österreichischen Bauern abgeschlossen, deren Preise deutlich über dem europäischen Schnitt liegen. Die Hauptanbaugebiete des Hopfen liegen in ßsterreich im Mühlviertel (139,9 Hektar), in Leutschach in der Südsteiermark (94,7 Hektar) sowie im Waldviertel (17,1 Hektar). Für spezielle Biersorten wie Pale Ale müssen Hopfensorten zugekauft werden, die in ßsterreich aufgrund des Klimas nicht wachsen.
Auch bei der Braugerste muss teilweise auf das Ausland zurückgegriffen werden “ wenn auch nur zu einem geringen Prozentsatz. 110.000 Tonnen verarbeitet die Brau Union ßsterreich jedes Jahr, das ist mehr, als der Markt hierzulande hergibt. „Ein Großteil des Gerstebedarfs kann glücklicherweise im Inland gedeckt werden“, sagt Harald Raidl, Supply Chain Director der Brau Union ßsterreich. Als 2018 die Ernte in ßsterreich etwa besonders schlecht ausfiel, mussten 30 Prozent der Rohstoffe aus dem angrenzenden EU-Ausland importiert werden. „Eine volle Deckung mit heimischen Rohstoffen war damals schlichtweg nicht möglich, das hat den gesamten Biermarkt im Land betroffen“, erinnert sich der Supply Chain Director. Als hundertprozentig österreichisch werden von der Brau Union ßsterreich nur jene Biersorten deklariert, die AMA-zertifiziert sind und bei denen das nachweislich der Fall ist “ wie etwa beim neuen Gösser NaturWeizen.
# Brau Union ßsterreich
ßber 5,0 Mio. hl Bier setzt die Brau Union ßsterreich in einem Jahr ab “ mit neunzehn führenden Biermarken, über 100 Biersorten und laufenden Innovationen. Das Unternehmen steht sowohl für Internationale Premium-Brands wie Heineken, Desperados, Sol und die Cider-Marken Strongbow und Stibitzer, österreichweit verbreitete Top-Marken wie Gösser, Schwechater, die Weizenbiermarke Edelweiss und das alkoholfreie Schlossgold sowie Marken mit starker regionaler Bedeutung wie Zipfer, Puntigamer, Wieselburger, Kaiser, Schladminger, Reininghaus, Villacher und Fohrenburger. 2.700 Mitarbeiter in ganz ßsterreich sorgen dafür, dass rund 49.000 Kunden und Millionen Bierliebhaber im ganzen Land mit Bier versorgt werden. Dass die Brau Union ßsterreich dabei auf beste Rohstoffe, höchste Qualität und nachhaltige Produktion “ sowohl im Umwelt- als auch im gesellschaftlichen Bereich “ setzt, versteht sich von selbst. Dafür wurde die Brau Union ßsterreich mit dem Prädikat „GREEN BRAND“ ausgezeichnet. Seit 2003 ist die Brau Union ßsterreich Teil der internationalen Heineken-Familie.
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