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Hungrig auf echt!

Wie entdeckt man eigentlich ein Land? Am besten wohl mit allen Sinnen: Man riecht die Natur, sieht sich die Landschaft, die Gebäude, die Dörfer und Städte an. Man hört den Menschen zu, die dort leben. Schmeckt, was sie gerne essen. Und spürt (im besten Fall), dass das alles echt ist. Und nicht inszeniert. Gott sei Dank (oder passend zum Herbst: Ernte sei Dank) hat sich Oberösterreich genau das zum Motto gemacht: „Hungrig auf echt.“ Hungrig auf echten Genuss, auf echte Erlebnisse, auf echte Begegnungen. Wo man das alles am besten erleben kann? Bitteschön: eine Landkarte, eine Speisekarte, eine Schatzkarte (kann man nehmen, wie man möchte) für die Zeit der Ernte in Oberösterreich.

Eines gleich mal vorweg: Wer einen Einheimischen fragt: „Wie schmeckt Oberösterreich denn?“, sollte viel Zeit haben. Denn erstens sind die Menschen hier gesellig (es bleibt selten bei nur einem Bier) und zweitens kann man dieses vielfältige Land weder landschaftlich noch kulturell und schon gar nicht kulinarisch in kurze Worte fassen.

Was steht heute auf der Karte?

Oberösterreich ist die Heimat der ältesten, der meisten und – bei aller gebotenen Bescheidenheit – der besten Brauereien Österreichs und hat auch noch eine bedeutsame und gerade wieder aufkeimende Mosttradition. Zudem ist Oberösterreich das Leberkäse-Kompetenzzentrum Österreichs; berühmt für seine Gemüseverarbeitung; der einzige Ort der Welt, an dem es wahrhaftigen Steckerlfisch gibt; und zugleich die Heimat innovativer Gastroprojekte.

Woher kommt denn das?

Wer durch Oberösterreich reist, wird das alles nicht nur am Teller oder im Glas finden und schmecken, er wird es auch erleben. Weil hier so gut wie alles vor Ort passiert. Die Landwirtschaft liefert die besten Zutaten, das ganze Jahr über, direkt vor der Haustür. Die Köche lassen sich gern in die Kochtöpfe schauen und erzählen dabei fast genauso gern ihre Geschichten. Davon gibt es übrigens viele, auch viele überraschende. Die junge Gourmetszene ist in Oberösterreich derzeit so lebendig und dynamisch wie kaum wo in Österreich und noch dazu kreativ, frech und visionär. Die jungen Köche nehmen die Werte ihrer Eltern als Fundament, lassen kreative Gedanken hervorblitzen, sind manchmal verrückt, vergessen dennoch ihre Wurzeln nicht und lassen alles spielerisch in die Gerichte einfließen.

Wo geht’s hier zum Genuss?

So wie alle Wege bekanntlich nach Rom führen, führen hier in Oberösterreich alle Wege zum Genuss. Also egal, wo man die herbstliche Kulinarikreise startet, das Ziel ist, von jedem Punkt aus echten Genuss zu erleben.

Oberösterreich in Geschmacksnoten. Und Zahlen.

Mehr als 1 Million Streuobstbäume stehen hier und sorgen für gut 110.000 Tonnen Äpfel und Birnen pro Jahr – die zu feinem Most verarbeitet werden.

Mehr als 60 aktive Brauereien spannen die Vielfalt in Oberösterreich vom traditionellen Alltags-Märzen bis hin zum hippen Imperial Pale Ale. Die Betriebsgröße der Brauereien reicht von der winzigen Kreativschmiede bis zum Betrieb internationalen Ausmaßes.

Die Rohstoffe für das flüssige Gold beziehen die Brauereien aus den landeseigenen Quellen. Denn jede Brauerei steht dort, wo reines, sauberes Wasser sprudelt.

Seit 90 Jahren wird in der Linzer Konditorei Jindrak die original Linzer Torte gebacken.

Kulinarisches Handwerk zum Bestaunen: Gmundner Keramik in Gmunden; Österreichs führender Profiküchen-Ausstatter Lohberger im Innviertler Schalchen; „Strasser Steine“ in St. Martin im Mühlkreis, Europas Marktführer für Arbeitsplatten aus Naturstein; Leitner Leinen in Ulrichsberg und Viehböck Leinen in Helfenberg. Nicht zu vergessen: Messermacher Simon Grill in Oberschöfring in St. Marien.

365 Tage im Jahr ist hier Erntezeit.

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