Marchtrenk brummt. Als Wirtschaftsmotor.
Mehr als 500 Unternehmen haben sich inzwischen in Marchtrenk angesiedelt. Um den Wirtschaftsmotor weiterhin kräftig anzukurbeln, versucht das Standortmarketing die Unternehmer:innen gut miteinander zu vernetzen. Deshalb ging auch heuer wieder im Kulturraum Trenks der Wirtschaftsempfang über die Bühne.
Trotec Laser schwört auf den Standort, TGW hat dort vor sechs Jahren sein neues Headquarter eröffnet und auch Lebensmittelriese Spar hat in Marchtrenk sein Warenlager. Und damit sind sie in guter Gesellschaft. Denn in der 15.000-Einwohner-Stadt, fast in der Mitte zwischen Wels und Linz gelegen, haben sich inzwischen rund 500 Betriebe angesiedelt. Bürgermeister Paul Mahr bezeichnet „seine“ Stadt als „weltoffene, kinderfreundliche und wirtschaftsnahe Stadt, die für kurze Wege und schnelle Entscheidungen steht“.
Um auch künftig den Wirtschaftsmotor weiter anzukurbeln, fand heuer im September nach zwei Jahren Pause wieder der Wirtschaftsempfang statt. „Die Leute haben schon im Vorfeld gefragt, wann denn wieder so eine Netzwerkveranstaltung wie der Wirtschaftsempfang kommt. Gerade für neue Betriebe ist dieses Event von großer Bedeutung. Es ist enorm wichtig, gut vernetzt zu sein“, ist Jennifer Brandstätter vom Standortmarketing Marchtrenk, die den Empfang mit Unterstützung von Nicole Derflinger (Stadtamt Marchtrenk) organisiert hat, überzeugt.
Erste Anlaufstelle
Doch warum zieht es eigentlich viele Big Player nach Marchtrenk? „Wir sind nicht nur ein Wirtschafts- sondern auch ein Lebensstandort. Die Leute wohnen und arbeiten gerne bei uns. Wir befinden uns in einer Toplage, auch die Autobahnanbindung ist nicht weit weg“, sind sich die beiden Frauen einig. Mit ihrem Büro in Sichtweite des Gemeindeamts ist Brandstätter stets die erste Adresse für potentiellen Zuwachs im Wirtschaftssektor. „Ich tausche mich regelmäßig mit vielen Unternehmer:innen aus. Wenn neue Gewerbeimmobilien oder Betriebsgrundstücke gesucht werden, bin ich in der Regel die erste Anlaufstelle“, schildert die 33-Jährige ihren Berufsalltag.
Auch wenn neue Technologien im Entertainment eine immer größere Rolle spielen, können sich sowohl Brandstätter als auch Derflinger nicht vorstellen, den Wirtschaftsempfang bald vielleicht nur noch in digitaler Form auszutragen. „Wir brauchen die Besucher:innen in physischer Form vor Ort. Nur so kann man die Leute miteinander verknüpfen und vernetzen.“ Damit weitere Betriebe Marchtrenk als ihr neues Zuhause bezeichnen können._
Die Leute wohnen und arbeiten gerne bei uns.
Jennifer Brandstätter
Geschäftsführerin, Standortmarketing Marchtrenk
Wir sind nicht nur ein Wirtschafts- sondern auch ein Lebensstandort.
Nicole Derflinger
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Stadtamt Marchtrenk
Das war der Wirtschaftsempfang
Rund 150 Unternehmer:innen folgten am 15. September der Einladung zum Wirtschaftsempfang in Marchtrenk. Bei der vierten Auflage im Kulturraum TRENK.S wurden die Besucher:innen mit leckeren Drinks bei einem Cocktailbus empfangen. Roman Szeliga, Österreichs Humor-Experte Nummer eins, führte mit einem unterhaltungsreichen Programm durch den Abend. „Die Veranstaltung stand unter dem Motto ‚gemützliches Netzwerken‘ und war ein voller Erfolg“, freut sich Jennifer Brandstätter.
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