Interview ohne Fragen … … mit Markus Wiplinger
Was ist wohl die häufigste Frage, die ein Schönheitschirurg gestellt bekommt? Welche neuen Methoden gibt es, um schön, jung, aber nicht „behandelt“ auszusehen? Markus Wiplinger ist plastischer Chirurg am Ordensklinikum Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz und in seiner Ordination in Leonding. Wir haben ihm viele Fragen gestellt – die gibt es alle im Podcast zu hören. Hier ein kleiner Auszug seiner Antworten.
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Markus Wiplinger: Der Trend zur natürlichen Schönheit. Darüber freu ich mich sehr, weil ich das am liebsten mache. Das heißt, man kann sich Behandlungen unterziehen mit dem Ziel, natürlich schön zu sein und nicht „gemacht“ auszuschauen. Dabei geht es immer um das genaue Abwägen, was möchte der Patient oder die Patientin haben – und wie behält man die Natürlichkeit im Fokus. Nicht immer ist das Maximum das Beste. Das schönste Ergebnis ist ein natürliches Ergebnis – damit hat man viel gewonnen, ohne sich in der Öffentlichkeit zu exponieren.
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Markus Wiplinger: Die eigentliche Innovation ist, dass es so eine Vielzahl an Behandlungen gibt, die eine kurze Ausfallzeit bedeuten und die schmerzarm und schonend durchgeführt werden können.
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Markus Wiplinger: Natürliche Schönheit ergibt sich oft nicht im Verändern des eigenen Aussehens hin zu jemand anderem. Oder im Verändern von zum Beispiel Lippen oder Augenlidern. Es geht vielmehr um die Gesichtsproportionen und vor allem die Symmetrie im Gesicht. Das ist ähnlich wie beim Contouringtrend, wenn man sich mithilfe von Make-up Licht und Schatten ins Gesicht zaubert. Genau das kann man auch in der plastischen Chirurgie durch Volumenapplikation an den geeigneten Stellen im Gesicht erreichen.
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Markus Wiplinger: Es kommen immer mehr Männer. Gerade bei den Nasenoperationen ist die Geschlechterverteilung fast 50 zu 50.
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Markus Wiplinger: Mit einer Gesichtsanalyse. Dabei wird detailliert geplant, mit welchen Methoden man welches Ergebnis erzielen möchte.
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Markus Wiplinger: Ich glaube, das Handwerkliche, das Arbeiten mit den Händen – man schafft etwas und kann sofort das Ergebnis sehen. Und ich mag das Formgebende, weil man hier sehr gestalterisch arbeiten kann.
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Markus Wiplinger: Ob sie je erfüllt wird, die Sehnsucht nach der ewigen Jugend, weiß ich nicht. Aber wir kommen dem auf jeden Fall näher. Und wo wir schon sehr weit sind, ist, dass man auch im Alter schön und vital aussehen kann._
Das schönste Ergebnis ist ein natürliches Ergebnis.
Markus Wiplinger
plastischer Chirurg, Ordination in Leonding bei Linz
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