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Die kochen auch nur mit Wasser, oder?

Einspruch! So machen es ja alle anderen bereits. „Wir gehen über die klassische Beratung hinaus. Scheinbar unlösbare Probleme ziehen uns magisch an.“ Steuerberater Lukas Prodinger und sein Kanzleileiter Markus Steiner haben eine klare Philosophie. Mit diesen Machern am Herd lautet die größte Herausforderung, das Feuerwerk von einem Kochinterview und die Energie in den heiligen Hallen des Supper Clubs in Linz einzufangen. Ein Versuch.

Es ist Freitagmittag. Das Herz schielt Richtung Wochenende, die Stimme der Vernunft im Kopf fragt: „Was haben die von Prodinger sich da bloß ausgedacht?!“ Denn bis zu ihrer Ankunft wissen nur Geschäftsführer Lukas Prodinger, sein Sohn Arthur und Kanzleileiter Markus Steiner selbst, was heute auf den Tisch kommt. „Eine Packung Curryking für die Mikrowelle als Gaudi oder ein anspruchsvolles Haubenmenü. Dazwischen machen sie’s nicht“, flüstert der Instinkt. Als das Dreiergespann mit großen Thermoboxen aus Styropor in den Händen die Treppen des Supper Clubs hinaufgeht, ist der Fastfoodgedanke aus dem Rennen. Ein verschmitztes Grinsen hier, ein Augenzwinkern da, die Spannung steigt. Doch bevor die „gastgebenden“ Gäste ihr Geheimnis lüften, hält Lukas Prodinger eine kurze Ansprache. „Nachdem wir ja heute gemeinsam als Köche an den Herd gehen, ziehe ich einen Vergleich zu unserer Profession in der Steuer- und Unternehmensberatung.“

Was er damit meint: „Es handelt sich zwar um zwei verschiedene Handwerke, jedoch mit sehr ähnlichen Grundideen und Philosophien. Ein gutes Rechnungswesen, ein kluges Marketing, kompetentes Personal, eine sparsame Betriebsführung und vieles mehr – all das sind Zutaten unseres Erfolgsrezepts.“ Mit neun Standorten in ganz Österreich und mehr als 220 Mitarbeitenden hat das Traditionsunternehmen für seine mehr als 8.000 Klienten eine erstklassige „Küchenbrigade“ aufgestellt. „Für das große Ganze arbeiten bei uns viele Spezialist:innen Hand in Hand. Dafür muss es menschlich passen und einfach Spaß machen. Wie in der Küche eben auch!“

„Sesam öffne dich!“

Hinter dem Herd von Supper-Club-Betreiber Oliver Rechberger angekommen – der Haubenkoch selbst ist ebenfalls sichtlich gespannt – feiern die Inhalte der Thermoboxen endlich Premiere. Arthur, Lukas und Markus heben zeitgleich die Deckel an … Und darin? Ein von den bekannten Spitzenköchen Obauer vorbereitetes Haubenmenü.

Von Butter ummantelte Wachteln, die mit einer Art Knödelmasse sorgfältig befüllt und zugeschnürt wurden, eingelegte Schwammerl, knusprige Mandelbögen und weitere Schmankerl zieren die Arbeitsplatte. Ein Herbstmenü, das lediglich durch eine harmonische Weinbegleitung noch aufzuwerten wäre. „Daran haben wir natürlich auch gedacht.“ Lachend holt Markus einige Flaschen hervor, die der Obauer-Sommelier empfiehlt. „Das ist unsere Art zu arbeiten, wir denken ganzheitlich, bei allem, was wir tun. So wie der Sommelier im gehobenen Restaurant und der richtige Wein zum Spitzenmenü nicht fehlen dürfen, gehören Topexpert:innen aus Österreich sowie ihre umfassende Expertise zu unserem Verständnis von Beratung und zum Service für unsere Kunden.“ Die Kittenberger Vogelkirsche auf dem Etikett verrät, dass wir heute ausnahmslos alkoholfrei begleitet werden. Und schnell werden zwei Dinge klar: Erstens steckt hinter all dem Schmäh eine geballte Ladung Professionalität. „Wir treffen uns im Anschluss noch mit einem unserer Klienten in Wien, da ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass kein Tropfen Alkohol fließt. Da wir mit unseren Köpfen arbeiten, müssen wir zu 100 Prozent voll da sein!“ Erkenntnis Nummer zwei: nur „normal“ ist diesem Trio zu wenig.

Haute Cuisine der Beratung

„Die Brüder Obauer zählen zu unseren langjährigen Kunden und Freunden und haben deshalb dieses Menü für und mit uns ausgearbeitet.“ Treffender als auf die österreichische Kulinarikinstitution im salzburgerischen Werfen hätte Lukas’ Wahl kaum fallen können – vor allem aufgrund ihrer fünf Hauben. Wäre die Steuer- und Unternehmensberatungsgruppe ein Restaurant, würde sie vermutlich ebenfalls mit fünf Hauben ausgezeichnet werden. Denn genauso oft wurde Prodinger zum Steuerberater des Jahres gekürt. Erst kürzlich gelang mit dem Constantinus Award der österreichischen Wirtschaftskammer als einziges Salzburger Unternehmen zudem der Sprung in die Top-Beraterliga. „Allein nominiert zu werden ist schon ein Ritterschlag; dass wir den zweiten Platz belegt haben, ist einfach der Wahnsinn.“ Markus und er wurden kurz darauf außerdem Teil des Senats der österreichischen Wirtschaft.

Wie viel ihnen diese Erfolge bedeuten, ist in einem kurzen Moment der Stille förmlich zu spüren. Zufriedene Blicke schweifen durch die Küche. Die präparierten Wachteln sind im Laufe des Gesprächs im Ofen gelandet und Arthur erwärmt das Kohlrabipüree, während Markus den Salat auf der Schwammerlterrine anrichtet. Exakt temperiert köchelt die Madeirasauce im Hintergrund. Bloß nichts anbrennen lassen. Der Versuch wäre bei diesem Trio wohl vergebens, zu sehr sind sie Feuer und Flamme für ihr Handwerk. „Wenn etwas als unlösbar gilt, werden wir hellhörig.“ Unter Lukas’ Obhut bekommen die Wachteln die richtige Bräune. „Das geht!“, lautet sein Credo in allen Lebenslagen. „Wo andere einfach alles nur durchrechnen und keine Spielräume erkennen, verbinden wir unsere langjährige Erfahrung mit einer emotionalen Komponente und gehen auf die Bedürfnisse unserer Kunden ein. Wir wagen alternative Wege, finden individuelle Lösungen und vereinen verschiedene Teilbereiche – von der Steuer- und Unternehmensberatung bis zum Marketing und der Digitalisierung.“

Das beste Beispiel dafür ist die eigene Jobplattform, die extra für Prodinger-Kunden ins Leben gerufen wurde. Im direkten Austausch mit seinen Klienten erfährt Markus täglich, welchen Herausforderungen diese begegnen. „Als starker Partner auch in der Tourismusbranche kennen wir die Sorgen, die gerade in Krisenzeiten viele beschäftigen. Da tauchen natürlich viele Fragen auf, auf die wir die passenden Antworten finden. Mehr als 4.000 Jobsuchende nutzen unsere Softwareplattform bereits – dank ihr können wir vom Recruiting- bis zum Onboardingprozess gezielt Unterstützung leisten.“ Steigende Personal- und Energiekosten sind gepaart mit dem Fachkräftemangel ein bedeutsamer Teil der Probleme. „Mich motiviert das umso mehr, jeden Tag aufzustehen und alles zu geben.“

Einen Espresso auf die Zukunft

Gläser klirren. Wie auch die alkoholfreien Weine neigt sich die Zusammenkunft in Schürzen langsam dem Ende zu. Vater und Sohn platzieren gemeinsam die Limettenmarshmallows auf der Topfencreme und drapieren die mitgebrachte Beerenselektion rundherum. Wie ist das so, Seite an Seite mit dem eigenen Papa zu arbeiten? Eigentlich könnte man diese Frage beiden stellen. Lukas hat den Familienbetrieb von seinem Vater übernommen und nun steht Arthur in vierter Generation in den Startlöchern der Unternehmensleitung. „Das klappt wunderbar“, antwortet Arthur. „Für mich ist Freiheit ganz zentral, vor allem, da wir einem unabhängigen Beruf nachgehen. Kreativität und Optimismus sind zusätzliche Must-haves, die das abrunden.“ Grundsätzliche Werte, die beide vertreten, sind sie sich einig. „Arthur bringt seine Talente ins Team ein und kann schon heute so vieles besser als ich, da mache ich mir gar keine Sorgen.“ Ein stolzes väterliches Schulterklopfen. „Und wenn ich ein persönliches Lieblingsgericht habe, dann ist es sein Rührei. Da macht ihm keiner was vor!“_

Scheinbar unlösbare Probleme ziehen uns magisch an.

Lukas Prodinger Geschäftsführer, Prodinger & Partner

Freiheit, Optimismus und Kreativität sind drei Werte, die uns besonders auszeichnen.

Arthur Prodinger Berufsanwärter Steuerberater, Prodinger & Partner

Krisen motivieren mich umso mehr, jeden Tag aufzustehen und alles zu geben.

Markus Steiner Kanzleileiter, Prodinger & Partner

# Entweder-oder

Selbst kochen oder essen gehen?

Lukas Prodinger: essen gehen

Markus Steiner: eine gesunde Mischung

 

Wirtshaus oder Haubenlokal?

Beide: Wirtshaus!

 

Lieber vorweg ein Aperitif oder hinterher ein Espresso?

Lukas Prodinger: Espresso

Markus Steiner: Beides, ohne geht’s nicht. (lacht)

 

Urlaub in Österreich oder im Ausland?

Lukas Prodinger: im Ausland

Markus Steiner: in Österreich

 

Winter- oder Sommertourismus?

Lukas Prodinger: Sommertourismus

Markus Steiner: Erholung im Sommer, Skifahren im Winter

 

Auf Anhieb die perfekte Lösung haben oder sie gemeinsam entwickeln?

Beide: Ganz klar gemeinsam entwickeln!

 

Alte Schule oder neue Ideen?

Beide: Neue Ideen!

 

Handschlag oder Papierkram?

Beide: Handschlag!

Das Menü

Schwammerlterrine mit eingelegte Schwammerl, Forellenschluss-Salat

Wachtel mit Kohlrabi, Madeirasauce

Topfencreme mit Beeren, Mandelbogen

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