
Müssen wir Bildung neu denken?
Das sagt unsere Community
Who gives a fuck?! Nun, ganz offensichtlich die Menschen, Unternehmen und Organisationen, mit denen Coach Mario Pramberger tagtäglich zusammenarbeitet. Die Ausdrucksweise bitten wir zu entschuldigen, doch genau diese Formulierung bringt es am besten auf den Punkt. Im Interview spricht der Berater über wegweisende Zukunftsentscheidungen, die in einer schnelllebigen Welt gerne mit dem Input eines Außenstehenden getroffen werden.
„Ich höre zu, zeige auf, sortiere, begleite und sorge so für mehr Klarheit und Erfolg“, reduziert Mario Pramberger seinen beruflichen Alltag auf das Wesentlichste. Klingt eigentlich simpel. Ein Blick auf die vergangenen 20 Jahre zeigt aber, ganz so einfach ist es doch nicht. Denn im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte hat der selbstständige Coach und Keynote-Speaker Menschen sowie Firmen strategisch beraten, ihnen Impulse geliefert und sie bei maßgebenden Entscheidungen begleitet. Und dabei festgestellt: Mut und Konsequenz sind bedeutsame Erfolgsfaktoren – in einer Welt, die stets komplexer wird.
Sie werben mit dem Slogan „wirklich.wirksam“ – inwiefern waren Sie selbst heute schon wirklich wirksam?
Mario Pramberger: Nicht jeder Tag ist gleich wirksam – aber ich gebe mein Bestes. Heute bin ich mit Meditation und Sport in den Tag gestartet. Das erhöht die Chancen, einen wirksamen Tag zu haben.
Welche 3 Ziele verfolgen Sie im Umgang mit den Menschen, die Sie beraten?
Mario Pramberger: Vertrauen aufzubauen ist das oberste Ziel. Daraus resultieren direkte Kommunikation und eine klare Arbeitsweise – das ist das zweite Ziel. Dann kann als Drittes echte Veränderung entstehen.
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Für Veränderung braucht es die Bereitschaft, etwas verändern zu wollen.
Mario Pramberger Coach und Keynote speaker
Was sind gängige Bedürfnisse, mit denen Personen und Unternehmen vor allem seit den vergangenen Krisenjahren an Sie herantreten?
Mario Pramberger: Oft lautet die Frage: Wann wird es wieder so wie vorher? Bis dann im Prozess die Erkenntnis kommt – es braucht nicht mehr so wie vorher werden. Wir nehmen die Learnings aus der Krisenzeit mit und nutzen die Chancen, die sich daraus ergeben. Ja, das klingt abgedroschen, aber diese Chancen werden immer noch von den wenigsten genutzt. Weitere Bedürfnisse der Menschen, die ich begleite, sind Orientierung und Klarheit.
Bereits seit mehr als 20 Jahren sind Sie als Berater tätig. Was hat sich seitdem in Ihrer Branche verändert?
Mario Pramberger: Was sich verändert hat, sind das Tempo und die Komplexität der Umwelteinflüsse. Aber deswegen muss nicht alles anders gemacht werden als vor 20 Jahren. Meist braucht es heute so wie damals „nur“ eine klare Entscheidung zur Lösung. Und es gibt heute Herausforderungen, die einen ganzheitlicheren Ansatz durch uns als Berater:innen zur Lösungsfindung brauchen. Eines ist mir besonders wichtig: Damals wie heute braucht es für Veränderung auch die Bereitschaft, etwas verändern zu wollen.
Das Berufsbild Coaching leidet darunter, auf keinen geschützten Begriff zurückzugehen. Wie grenzen Sie sich von Scam-Coaches und anderen Betrugsmaschen authentisch ab?
Mario Pramberger: Bei mir stellt sich die Frage kaum, weil ich persönlich weiterempfohlen werde. Für mich gilt online wie auch persönlich dasselbe: Ein gutes Bauchgefühl bei der Vereinbarung des Beratungsauftrages zu haben, ist die Voraussetzung für einen erfolgreichen gemeinsamen Weg.
Wir verlosen ein Coaching mit Mario Pramberger. Dieses findet outdoor im Park von Bad Hall statt und ist im Jahr 2023 einzulösen. (Dauer: ca. 2 Stunden)
Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an gewinnen@machermediahouse.at mit dem Betreff "Coaching Mario Pramberger" .
Das sagt unsere Community
Wo funktioniert zielgruppenorientiertes Marketing besser als auf Instagram? Richtig, nirgends. Influencerin Tina Stefan hat das früh erkannt und ihr Hobby zum Beruf gemacht. Über eine ehemalige Polizistin, die die Verbrecherjagd aufgab, um stattdessen mit Unternehmen Reichweite für deren Social Media-Auftritte zu „jagen“.
Mit seinem Creative Studio Forafilm entwickelt und realisiert Sinisa Vidovic Film- und Videoprojekte für Unternehmen, europaweit bekannt wurde er durch den provokanten „Linz ist Linz“-Werbespot. Vidovic scheut keine langwierigen Diskussionen mit wichtigen Kund:innen – und plädiert für mehr Vertrauen in die heimische Kreativbranche.
Chic, nachhaltig und energieeffizient sollten moderne Fenster sein, findet Anton Ostermayer. Seine Überzeugung: Es sind nicht nur die Fenster als Produkt, sondern auch das Verständnis für die Montage, das den Mehrwert seines Unternehmens auszeichnet. „Durch die Beratung in Verbindung mit der Dienstleistung machen wir ein altes Haus wieder besser.“
Der neueste Trend beim Bauen? Schwarz. Genauer gesagt: Schwarzmalen. Verwunderlich ist das ja nicht – die Aufnahme von Krediten ist wesentlich schwieriger geworden, die Energiepreise sind in die Höhe geschnellt, die Baupreise für Materialien und Leistungen ebenso. Vom Schwarzmalen halten Julia Speiser und Sebastian Ganthaler von Entholzer Fenster und Türen dennoch nichts. „Das ist problem- und nicht lösungsorientiert.“ Sie sehen vielmehr auch Chancen in dieser Trendwende.
Werkzeuge für einen besseren Schlaf, deutlich weniger Anfälligkeit für ein Burn-out, mehr psychische Resilienz oder ein gestärktes Herz klingen nicht nur gut, sondern heben auch die tatsächliche Lebensqualität. Dass das mit einer optimalen Nährstoffversorgung möglich sein kann, wollte das Gesundheitsunternehmen Biogena mit seiner Good-Health-Study aufzeigen, denn „Mängeldenken war gestern, Potentialentwicklung ist heute“.
Distance Learning, aufkeimende Wissenschaftsskepsis und Diskussionen über die Finanzierung von Universitäten – die österreichischen Hochschulen haben in letzter Zeit bewegte Momente erlebt. Nichtsdestotrotz wollen heimische Bildungseinrichtungen die Zukunft erforschen und vermitteln. Die Montanuniversität Leoben und die Kepler Society, das Alumni- und Karrierenetzwerk der Johannes Kepler Universität Linz, eint nicht nur ihr Zukunftsfokus, sondern auch ähnliche Lehren für die Lehre von morgen.
Wie man ein Haus baut, hat sich seit Jahrtausenden nicht wesentlich verändert. „Ziegel, Mörtel und ab den 70er Jahren die Dämmung aus Styropor“ – heißt es. Doch so ganz stimmt das nicht mehr. Angetrieben durch einen nachhaltigeren Zeitgeist und technische Entwicklungen erfindet man heute die Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen neu, druckt auf der Baustelle ganze Wände aus Beton und schafft völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten. Zwei innovative Akteur:innen im Porträt.
2021 übernimmt Wolfgang Unterberger das Planungsunternehmen Tech3 in St. Peter am Hart. Zwei Jahre später ist das Team noch größer geworden und der Blick nach vorne höchst positiv. Über lebensverändernde Entscheidungen, Superkräfte und ein Team, das mit einer neuen Spitze in die Zukunft wächst. Ein Innviertler Betrieb im Porträt.
„Eine gute Gestaltung ist ehrliche, pure Information“, sagte der Industriedesigner Dieter Rams. Verknüpft mit einem kleinen ökologischen Fußabdruck wird sie nahezu perfekt. Leon Koopman vom Medizintechnikhersteller W&H schultert beides. Als Teil des „Innovation Pioneering“-Teams arbeitet er an den Produkten von morgen, die Menschen auf der ganzen Welt zu gesunden, schönen Zähnen verhelfen. Zu Besuch bei einem Weltkonzern, in dem nicht nur das Surren des Zahnarztbohrers zum guten Ton gehört.
Vom Lehrling bei der Energie AG in den 1970er Jahren über internationale Stationen zum Generaldirektor seiner einstigen Ausbildungsstätte – Werner Steinecker blickt auf eine außergewöhnliche Karriere zurück.
Ob Lehre, Akademie, Universität oder Hochschule: Lebenslanges Lernen liegt im Trend. Worauf es am neuen Arbeitsmarkt der 2020er ankommen wird und warum die Investition in eine Ausbildung immer ein wichtiger Grundstein für die eigene Zukunft ist, erzählen uns sechs innovative Ausbildungsstätten und Unternehmen.
Angenommen, man steht hoch oben auf dem Gipfel, links und rechts fallen die Felswände steil hinab – und die Höhenangst packt einen im Genick. Die beste Strategie dagegen? Unten bleiben natürlich, würden die meisten antworten. Doch was wäre, wenn das Hinaufkraxeln ein Teil der Problemlösung wäre, auch wenn man der Angst ins Auge blicken müsste? Über die Superkraft der Gefühle. Die einen dazu bringen können, Berge zu besteigen – und das Klima zu retten.
Noch nie war die Motivation, etwas für den Klimaschutz zu tun, so groß wie jetzt. Doch nachhaltig zu investieren, energieeffizient zu werden oder als Betrieb auf umweltfreundliche Mobilität umzusteigen, bedeutet erst einmal Recherchearbeit – und viele Hürden, die wie ein Spielverderber auf die Bremse treten. Gut, dass das Klima längst Expert:innen an seiner Seite hat, die mithelfen, wirkungsvolle Resultate auf den Boden zu bringen. Drei Klimaturbos im Porträt.
Die Schwarze Soldatenfliegenlarve als Abfallentsorger und Rohstofflieferant, eine europaweite Lösung für digitale Signaturen, eine Wärmebatterie, die das Heizen emissionsfrei machen soll, und ein neues Verfahren zur Erkennung von Bauteil-Fehlern: Mit diesen Ansätzen wollen heimische Startups den Markt revolutionieren.
„Ein Plan ohne Aktion bleibt ein Traum“, so ein bekanntes Zitat. Dasselbe gilt auch für die Bewältigung der Klimakrise. Eine abgeflachte Temperaturkurve realisiert sich nicht von alleine – sie braucht tatkräftige Unternehmer:innen, die wirtschaftlichen Fortschritt mit zukunftsgerichteter Klimastrategie vereinen. Ein Streifzug durch fünf Betriebe, die vom Produkt bis zum Betriebsalltag neue Maßstäbe setzen – und immer öfter auch Mammutbäume für die Ewigkeit. Nachmachen erwünscht!
Nur noch achtzehn Sommer bis zum Jahr 2040, dem Zeitpunkt, an dem Österreich klimaneutral sein möchte. Doch sind wir schon auf dem richtigen Weg dorthin? Oberösterreichs Parteien und ihre Strategien. Ein Überblick.
„Da würden wir widersprechen“, antworten Heiko Kleve und Tobias Köllner überzeugt. Für die beiden Soziologen steht fest: Dank traditioneller Werte, Leidenschaft und ihrer Flexibilität blicken Familienunternehmen vielversprechenden Zukunfts-perspektiven entgegen.