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Eine Fahrt ins Bunte

Kleiner Psychotest: Wenn Sie mindestens zwei der folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten, sollten Sie über einen Urlaub in Oberösterreich nachdenken: Sind Sie bereit für eine Überraschung? Haben Sie eine besondere Vorliebe für gutes Essen? Mögen Sie’s gern bunt und vielfältig – also jedenfalls, was die Landschaft betrifft? Haben Sie’s gern, wenn Gastgeber authentisch sind? Und wollen Sie etwas Neues entdecken?

Wie jetzt, Neues entdecken? In einem Land, in dem man lebt? Das geht. Ziemlich gut sogar, findet Austria Guide Silvia Mayr-Pranzeneder. Sie ist staatlich geprüfte Fremdenführerin, wobei sie das Wort gar nicht mag. „Gästeführerin ist viel passender – wir begeistern ja auch viele Einheimische von ihrer Heimat.“ Zum Beispiel von Linz: Kunst unter freiem Himmel, verträumte, mediterrane Gässchen in der Altstadt, wunderschöne Badestrände an der Donau, eine rege Kunst- und Kulturszene und natürlich der Pöstlingberg, schwärmt Mayr-Pranzeneder. Besonders beliebt sind zur Zeit Stadtwanderungen: „Das ist ein neuer Weg, die Stadt zu erkunden, die schönen Ausblicke von oben zu genießen und gleichzeitig sportlich aktiv zu sein.“ Und dabei ziemlich verwundert zu sein, wie sich die Stadt an der Donau in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat. „Von der Industriestadt zur Kulturhauptstadt, von einem Aschenputteldasein zur attraktiven, grünen Wohnstadt – mehr als 50 Prozent der Stadtfläche sind Grünland und Wasser.“ Linz werde auch als „offene“ Stadt empfunden – hier gibt es neben der barocken Altstadt Platz für moderne Architektur.

Ohnehin sei Linz sehr zukunftsorientiert. „Dazu haben das Ars Electronica Center und der Prix Ars Electronica beigetragen. Das AEC ist ein Aushängeschild für Linz und hat Alleinstellungsmerkmal in Österreich und Europa.“ Dem AEC ist es auch zu verdanken, dass Linz seit 2014 den Titel „Unesco City of Media Arts“ tragen darf. „Linz ist es gelungen, eine positive Co-Existenz von Industrie, Natur und Kultur zu schaffen.“ Und dann habe Linz noch einen großen Vorteil, sagt Mayr-Pranzeneder: „Hier kann man mit den Einheimischen ins Gespräch kommen, in Linz gibt es keinen sogenannten Overtourism.“ Die Linzer seien kreative Gastgeber, die sich viel Zeit für ihre Gäste nehmen: „Zeit zum Genießen, Zeit zum Kennenlernen, Zeit zum Erleben.“

STADT, LAND, FLUSS, GENUSS

Mindestens drei Tage empfiehlt Mayr-Pranzeneder für den Besuch der drittgrößten Stadt Österreichs, um alle Facetten kennenzulernen. „Es gibt so viel zu erkunden, zu entdecken und zu erschmecken, da ist ein Wochenende zu kurz.“ Und dann gebe es ja noch so viele Ausflugsziele rund um Linz zu erleben: Vom Donauradweg über den Donausteig bis hin zu Schmuckstücken wie dem Stift St. Florian oder dem Stift Wilhering. „Das nördlich der Donau gelegene Mühlviertel ist für mich persönlich eine der schönsten Regionen mit ursprünglicher Natur, Klein- und Privatbrauereien, Biobauern und wunderschönen Bauernhöfen. Die Rad- und Wanderwege, Mountainbikerouten im Mühlviertel entlang der Donau sind einzigartig.“

Einzigartig an Oberösterreich sei auch die Symbiose aus Tourismus- und Industriebundesland, eingebettet in eine wunderschöne Landschaft, finden Bettina Voraberger und Klaus Rabengruber. Die beiden führen den ersten mit fünf Blumen ausgezeichneten Urlaub-am-BauernhofBetrieb in Oberösterreich und freuen sich seit kurzem außerdem über eine Vier-Sterne Klassifizierung. Der Ölerhof liegt in Alleinlage inmitten von Wiesen und Wäldern, fernab von Trubel und Hektik, in Haag am Hausruck. Hier sagen sich nicht nur Fuchs und Hase Gute Nacht, sondern gleich eine ganze Schar an Tieren: „Zu einem richtigen Bauernhof gehören eben Tiere und ein Stall“, erzählt Bettina Voraberger. Esel, Pony, Ziegen, Schafe, Hühner und Katzen freuen sich über die Streicheleinheiten der Gäste des biologisch geführten Bauernhofs. Sofern die gerade Zeit haben und nicht im Naturbadeteich schwimmen oder am Spielplatz herumtoben.

„Gastgeber sein bedeutet für uns, Menschen nicht nur auf unserem Bauernhof zu beherbergen, sondern auch mit unserem Herzen aufzunehmen.“

Bettina Voraberger + Klaus Rabengruber Ölerhof in Haag am Hausruck

Oberösterreich ist _ein Land von unbeschwerter Lebenslust mit Weitblick.

Typisch oberösterreichisch ist an uns _Wir sind sehr offene und gesellige Leute, lieben es, gemütlich zusammenzusitzen, zu quatschen und zu lachen.

Unsere Ausflugstipps im Hausruckviertel _ein Ausflug auf die Luisenhöhe und in den Hochseilgarten, ein Tag im Erlebnisbad Aquapulco, ein Besuch im Zoo Schmiding, eine Fahrt mit der Draisinenbahn oder ein sportlicher Ausflug im weitläufigen und gut beschilderten Rad-, Reit- und Wanderwegnetz.

„Linz hat das touristische Potential, in Zukunft ein Geheimtipp abseits der Trampelpfade zu werden.“

Silvia Mayr-Pranzeneder Austria Guide

Oberösterreich ist _so viel: glasklare Seen, saftig grüne Landschaft, schneebedeckte Berggipfel, liebliche Hügel mit Vierkanthöfen, die Donau als Lebensader mittendrin, fruchtbare Obstund Gemüsefelder und humorvolle, innovative Menschen.

Typisch oberösterreichisch ist an mir _meine Handschlagqualität.

Meine Geheimtipps in Linz _Baden in der Donau am Strand von Alturfahr, Mural Harbour entdecken und einen Crashkurs für Graffiti machen, die Tabakfabrik mit ihren Start-ups und Ausstellungen erkunden, das Biergartl in Alturfahr, Essen mit Haube im Göttfried, im Muto oder im Verdi Restaurant.

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