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Es ist Zeit für Mut und Veränderung

Gerade in Krisenzeiten sind Mut und der Wille zu Veränderung gefragt. Ein sportliches Ausnahmetalent, das selbst vom Tiefpunkt der Karriere den Weg nach ganz oben schafft, ein Manager, der einen Konkursfall übernimmt und zum Erfolg führt und ein Vertriebsmitarbeiter, der sich als Imker selbstständig macht: Drei Beispiele, die motivieren.

Anna Veith

Ex-Skirennläuferin

Wir besuchen Anna Veith in ihrer Heimat Rohrmoos bei Schladming, genauer gesagt im Hotel Arx, wo ihr Mann Manuel vor rund sieben Jahren das Ruder übernommen hat. Das herrliche Bergpanorama, das sich von der Hotelbar aus präsentiert, lenkt vom nicht ganz einwandfreien Wetter ab. Schön ist es hier. „Heimat wirkt auf die Persönlichkeit und prägt einen. Ich bin in den Bergen aufgewachsen, hier fühle ich mich wohl“, sagt Anna, die nach ihrem offiziellen Rücktritt vom Skirennsport Ende Mai nun auch wieder Zeit findet, um die herrliche Naturkulisse zu genießen. An Pension ist aber freilich noch nicht zu denken, auch wenn die 31-jährige Ausnahmesportlerin eine sehr intensive Karriere hinter sich hat, sodass es für einen „echten“ Ruhestand allemal reichen würde.

Seit 2008 war sie Mitglied der Nationalmannschaft des Österreichischen Skiverbandes. Olympiasiegerin von 2014, dreifache Weltmeisterin und zweifache Gesamtweltcupsiegerin darf sich die gebürtige Halleinerin nennen, die mit zweieinhalb Jahren zum ersten Mal auf Skiern stand. Zu dieser Zeit wird die große Freude am Skisport entfacht. Eine Freude und Leidenschaft, die sie sich nicht mehr nehmen lässt. Dank viel Können und harter Arbeit steht sie 2011 noch als Anna Fenninger schließlich am Siegertreppchen beim Riesenslalom in Lienz ganz oben. Der Sprung an die Weltspitze gelingt ihr, weil sie sich traut, zu priorisieren: „Die riesen Bürde, ein Ausnahmetalent in allen Disziplinen zu sein und der ständige Vergleich mit Annemarie Moser-Pröll setzten mich damals extrem unter Druck. Ich hatte das Gefühl, mich anders orientieren zu müssen. So traf ich in jungen Jahren die Entscheidung, nicht in allen Disziplinen gleichzeitig performen zu müssen, sondern sukzessive die Einzeldisziplinen zu stärken, um so langfristig das große Ziel Gesamtweltcup in Angriff zu nehmen.“

Das Risiko sich zu spezialisieren, das die damals 19-Jährige eingeht, zahlt sich aus. Viele weitere Siege später hält sie zum Ende der Skisaison 2014/15 die Skiwelt in Atem, als sie erst mit der Zieldurchfahrt im letzten von 32 Rennen den Gesamtweltcup für sich entscheiden kann. Eingefleischte Skifans erinnern sich bestimmt noch an das Herzschlagfinale, in dem die Österreicherin der slowenischen Skiläuferin Tina Maze die große Kristallkugel vor der Nase wegschnappte.

„Je schneller ich den Tiefschlag akzeptierte, umso eher konnte ich die Hürden überwinden.“

Anna Veith Ex-Skirennläuferin

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