Im Wald wächst das Team zusammen
Die mächtigen Bäume des Böhmerwalds sind für das Vier-Sterne-Hotel Inns Holz sowohl pittoreske Kulisse als auch herzliche Einladung zum Wandern, Radfahren oder Bogenschießen. Davon profitieren nicht nur die Privatgäste, sondern auch Unternehmen, die mit außergewöhnlichen Seminaren und Firmenevents inmitten des Waldes ihre Mitarbeiter motivieren.
Geduldig wiederkäuend warten die wuscheligen Alpakas im hauseigenen Kleintierzoo auf ihre Begleiter, die durch die breite Glasfront des großen Seminarraums bereits sehnsüchtig auf die sattgrünen Fichtenwälder ringsum blicken. „Die Alpaka-Wanderungen kommen bei Teamevents super an“, berichtet Hotelchef Peter Gruber. „Führen und führen lassen, eine stabile Beziehung aufbauen, auch wenn sie manchmal störrisch sind “ das ist eine spannende Geschichte, bei der auch Führungskräfte viel lernen können.“
Umringt von den dicht bewaldeten Hügeln des Böhmerwalds, hat sich das Natur- und Vitalhotel Inns Holz in Ulrichsberg seit seiner Eröffnung 2011 zu einem Leitbetrieb der Mühlviertler Hotelszene entwickelt. Das liegt nicht nur an den zahlreichen Stammgästen, die den Vier-Sterne-Komfort im luxuriösen Wellnessbereich, der urigen Böhmerwaldstube und auf den gemütlich eingerichteten Zimmern genießen, sondern auch an den Firmenevents und Seminaren, die hier regelmäßig stattfinden. „Hier gibt es nicht nur acht Stunden Frontalvortrag in abgestandener Luft, sondern man kann in und mit der unvergleichlichen Landschaft neue Wege gehen“, argumentiert Gruber. „Der Wald befreit den Geist.“
Beliebte Seminare in der Natur
Von den jährlich etwas mehr als 1.500 gemeldeten Veranstaltungen “ Kongresse, Firmentagungen oder Seminare “ finden laut Schätzungen des Oberösterreich Tourismus bis zu 40 Prozent außerhalb der großen Städte statt. „Die naturnahen Veranstaltungszentren zeichnen sich durch ihre einzigartige Lage aus“, hebt Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des Oß Tourismus, die Vorteile von Events abseits der urbanen Ballungsräume hervor.
Das gilt insbesondere für das Inns Holz: Weit abseits der Hauptverkehrsachsen und nur einen Steinwurf von der tschechischen Grenze entfernt, ist es umgeben von mächtigen Buchen, Tannen und Fichten, die die Gäste raus in die Natur einladen. Wandern, Spazieren, Radfahren, Bogenschießen, Klettern im Hochseilgarten oder Kanufahren auf der Moldau “ die Liste an Outdoor-Aktivitäten ist lang und lässt sich perfekt für Seminare nutzen, findet Hotelchef Gruber. „Bewegung und frischer Sauerstoff haben einen positiven Effekt auf das Gehirn und sind die beste Burnout-Prophylaxe.“
Gesundheit als Incentive
Dieses Bewusstsein sei bereits in den Köpfen vieler Manager angekommen, glaubt Gruber: Zum einen planen sie körperliche Aktivitäten an der frischen Luft als Auflockerung und zur Motivation in den Tagesablauf von Fortbildungen oder Fachseminaren ein. Zum anderen nutzen sie das Inns Holz für ganz- oder mehrtägige Fitness- oder Gesundheitsworkshops. Gerade im Frühjahr sei die Nachfrage groß, „da sind die Neujahrsvorsätze noch frisch“, scherzt Gruber. Stressbewältigung, Rückentraining, ßbungen für den Büroalltag, aber auch Mountainbike- und Langlaufkurse “ die Möglichkeiten sind breit gefächert. „Mitarbeitergesundheit gewinnt an Bedeutung, weil die Mitarbeiter immer wichtiger werden“, ist Gruber überzeugt. „Solche Angebote kommen gut an und binden an das Unternehmen“, was besonders in Zeiten des Fachkräftemangels als Incentive für das Team ein wichtiger Faktor sei.
Er selbst mache mit seinen Mitarbeitern zweimal im Jahr ein Gesundheitsseminar, das von Fitnesstrainer Max Karlsböck geleitet wird: „Wenn du Max deine Zunge zeigst, weiß er schon, wie es um deine Gesundheit steht“, lobt Gruber schmunzelnd die fachliche Kompetenz seines Kooperationspartners. „Er packt dich beim Gewissen und zeigt, wie du das Gelernte auch im Alltag umsetzen kannst. So bringt das allen was, dem Mitarbeiter genauso wie dem Unternehmen, und verbessert nachhaltig die Lebensqualität.“ Als Vorgesetzter geht Gruber selbst mit gutem Beispiel voran: Regelmäßig nimmt er an Ironman-Wettbewerben teil oder ist beim Race Around Austria 2.200 Kilometer nonstop durch ßsterreich geradelt. „Wenn der Körper nicht fit ist, ist der Geist auch nicht fit“, zitiert Gruber sein Credo.–>
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