Auf die Plätze. Fertig. Haus
Einfältig, kurzlebig, unflexibel? Von wegen! Bei Klischees über Fertighäusern fühlte man sich bei Genböck-Haus noch nie angesprochen: „Wir fertigen individuelle Fertighäuser mit einer langen Lebensdauer. Das geht vom kleinen Microhome, über große Villen bis hin zu Objektgebäuden“, sagt Helmut Möseneder, Geschäftsführer von Genböck-Haus. Das Bauunternehmen in Haag am Hausruck hat sich seit der Gründung 1987 stetig an neuen Trends, Technologien und neuen Kundenbedürfnissen orientiert.
Am Anfang baute man Krüppelwalmdächer, gefolgt von Walm- und Satteldächern. Und ein paar Jahre später „wollten dann plötzlich alle ein Haus mit Flachdach“, sagt Möseneder. Anhand der architektonischen Dach-Modetrends, die Möseneder bereits in seiner Laufbahn als Geschäftsführer des Haager Fertighausunternehmens Genböck-Haus miterlebt hat, lässt sich eine langjährige Branchenerfahrung feststellen. ßber 30 Jahre ist er im Unternehmen tätig. Doch was hat sich seit der Gründung verändert? Alles. Bis auf die Grundphilosophie des Unternehmens: „Wir waren die ersten, die individuelle Fertighäuser errichtet haben und wir haben immer schon vorwiegend mit Holz gebaut“, so Möseneder und ergänzt: „Fertighäuser von damals sind mit jenen von heute nicht mehr vergleichbar. Das ist auch bei uns so: Zu Beginn waren Konstruktionen, Ausstattungen und Technik wesentlich einfacher, das ist alles komplexer geworden. Ein Beispiel: Bei den ersten Bauteilen hatten die Außenwände unserer Häuser eine Stärke von 20 cm, heute sind es 42 cm.“ Aktuell verwende man die fünfte Generation von Bauteilen. „Der Wärmeschutz war immer sehr gut, aber jetzt sind wir in Richtung Passiv- und Plusenergiehaus unterwegs.“ Auch die Baumöglichkeiten haben sich verändert: Konstruktionen, Fassadengestaltungen, Fenstereinbauten oder Wandaufbauten sind mittlerweile anders und weiterentwickelt worden. Möseneder: „Man kann das mit Autos von 1987 und 2020 vergleichen. Hier sieht man einen ganz großen Sprung.“
Eine breite Palette
„Genauso bunt, wie die Anforderungen an unsere Häuser sind, sind auch unsere Häuser selbst. Das ist unser USP, dass wir das Wunschhaus nach den individuellen Bedürfnissen bauen können “ egal in welcher Größe oder Architektur“, sagt Möseneder. Den „typischen“ Fertighauskunden gebe es nicht: „Unsere Kunden sind zwischen 25 und 70 Jahre alt. Vorwiegend kommen junge Familien mit dem Wunsch nach einem Eigenheim mit Garten zu uns. Wir haben aber auch immer wieder ältere Menschen, die noch einmal ein Haus bauen möchten und sich einen komfortablen, altersgerechten Bungalow wünschen, der dann barrierefrei ist.“ Neben den individuellen Planungs- und Ausführungsarbeiten von Genböck-Haus biete man für alte und junge Hausbauer auch verschiedene Wohnkonzepte an: „Da haben wir zum Beispiel ein Konzept, das nennt sich „Best Ager“, das kommt wirklich sehr gut an, weil da die Idee umgesetzt worden ist, barrierefrei, hell und sicher zu wohnen“, so Möseneder.
„Wir waren die ersten unserer Zeit, die individuelle Fertighäuser errichtet haben.“
Helmut Möseneder
Geschäftsführer, Genböck-Haus
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