Was gibt’s Neues?
Was ist in den vergangenen Monaten im Parlament in Wien und im Landhaus in Linz passiert? Womit haben sich die Abgeordneten beschäftigt? Wir durchforsten die letzten Sitzungen und bringen eine Auswahl der Beschlüsse.
Änderung des Oö. Antidiskriminierungsgesetzes
LT OÖ, 6.7.2017
Gesetz_ Oö. Antidiskriminierungs-gesetz-Novelle 2017
Zustimmung_ ÖVP, FPÖ
Durch die Änderung des Antidiskriminierungsgesetzes wird der Leitungsposten der Antidiskriminierungsstelle zukünftig nur mehr intern ausgeschrieben und er muss keine juristischen Kompetenzen mehr nachweisen. Der regelmäßige Tätigkeitsbericht der Antidiskriminierungsstelle an den Landtag entfällt. Damit wolle man „Verwaltungsvereinfachungen bei der Stellenbesetzung und Berichtspflicht“ ermöglichen. Weiters wird eine Stellvertretung für die Leitung der Antidiskriminierungsstelle normiert, damit der Monitoringausschuss ungehindert seine Aufgaben erfüllen könne.
Eigenes Berufsqualifikationen-Anerkennungsgesetz
LT OÖ, 6.7.2017
Gesetz_ Oö. Berufsqualifikationsrichtlinie-Anpassungsgesetz
Zustimmung_ ÖVP, FPÖ, SPÖ, Grüne
Es wurden in erster Linie die Änderungen der Berufsqualifikations-RL umgesetzt und im Zuge dessen für OÖ ein eigenes Berufsqualifikationen-Anerkennungsgesetz (BAG) geschaffen. Damit müssen künftige Änderungen des Europäischen Berufsqualifikationsanerkennungsrechts nicht mehr gesondert in sämtlichen berufsrechtlichen Landesgesetzen vorgenommen werden. Weitere Punkte: Regelung des Europäischen Berufsausweises, Erweiterung der Zuständigkeiten des „Einheitlichen Ansprechpartners“ im Bereich der Berufsqualifikationsanerkennung, Ermöglichung des teilweisen Zugangs zu einem reglementierten Beruf, Anerkennung von Berufspraktika.
Deckelung der Mindestsicherung
LT OÖ, 8.6.2017
Gesetz_ 2. Oö. Mindestsicherungsgesetz-Novelle 2017
Zustimmung_ ÖVP, FPÖ
Ein Haushalt bekommt ab 1. Oktober monatlich nicht mehr als 1.512 Euro Bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS). Ausnahmen sind Arbeitsunfähige, Personen, die Kinder unter drei Jahren betreuen, Pflegende, Menschen mit Beeinträchtigung und Pflege- oder Rehageldbezieher. Geringverdiener, die ihr Einkommen mit der BMS aufstocken, bekommen zwar auch nur maximal 1.512 Euro, können aber bis zum derzeitigen Mindeststandard (Haushalt mit 2 Erwachsenen + 3 Kindern: 1.934 Euro) dazuverdienen. Die Sozialleistung wird erst gekürzt, wenn die Summe aus BMS und Arbeitseinkommen diese zweite Grenze überschreitet.
Neue Agrar-FH
LT OÖ, 6.7.2017
Regierungsvorlage_ Mehrjahresverpflichtung des Landes Oberösterreich zur Kostenbeteiligung am Studiengang „Landwirtschaft“ am Fachhochschul-standort Wels
Zustimmung_ ÖVP, FPÖ, SPÖ, Grüne
Der OÖ Landtag beschloss den Start und die Finanzierung des Studienganges „Landwirtschaft“ am Standort der Fachhochschule Wels ab dem Wintersemester 2018/19. Das Land OÖ stellt dafür bis zum Jahr 2012 knapp 5,5 Millionen Euro zur Verfügung. Vorerst werden 30 Plätze geschaffen, Studenten können sich in Agrar-Ökonomie, -Marketing oder –Technik vertiefen.
Frauenquote in Aufsichtsräten
NR, 6.7.2017
Gesetz_ Gleichstellungsgesetz von Frauen und Männern im Aufsichtsrat
Zustimmung_ SPÖ, ÖVP, Grüne
Ab 2018 soll in börsennotierten Unternehmen sowie Betrieben mit mehr als 1.000 Beschäftigten ein 30-prozentiger Frauenanteil in den Gremien erreicht werden. Bei Nicht-Erfüllen der Quote ist die Wahl nichtig und das Aufsichtsratsmandat bleibt unbesetzt. Rund 200 Betriebe sind von dem Gesetz betroffen.
Förderpaket für Ökostromausbau
NR, 29.6.2017
Gesetz_ Kleine Ökostromnovelle
Zustimmung_ SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne, Neos, Team Stronach
Das Ökostrom-Novellenpaket bringt bei einer Reihe von Gesetzen Änderungen. Damit werden 45 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um den Abbau der Warteschlange bei Windanlagenprojekten voranzutreiben. Für Photovoltaik gibt es 30 Millionen Euro, für Kleinwasserkraft 3,5 Millionen Euro. Für Biogasanlagen werden 11,7 Millionen Euro jährlich für fünf Jahre bereitgestellt.
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Nafta-Raum in Gefahr?
USA, Mexiko und Kanada sorgen aktuell aufgrund der Nafta-Neuverhandlungen für Schlagzeilen. Müssen sich heimische Firmen um drei sich bisher sehr gut entwickelnde Exportmärkte Sorgen machen? Eine Spurensuche bei den Wirtschaftsdelegierten und Unternehmen in den Märkten.
Was gibts Neues?
Was ist in den vergangenen Monaten im Parlament in Wien und im Landhaus in Linz passiert? Womit haben sich die Abgeordneten beschäftigt? Wir durchforsten die letzten Sitzungen und bringen eine Auswahl der Beschlüsse. (Artikel ist mit Unterstützung des Landes Oberösterreich entstanden)
„Wien mal anders“
„Wien ist anders“, so heißt es. Aber wie anders ist es? Unter diesem Motto begeben
wir uns in die Bundeshauptstadt, um das Getümmel abseits der klassischen Touristenhotspots zu entdecken. Schnee im Sommer, wie
Mozart übernachtet oder die Skyline der Stadt ganz alleine
genießen: Das alles haben wir dort erlebt.
Ab in die Zeitkapsel!
Helikopter-Geld, Zusammenbruch Lehmann Brothers, ÖVAG-Debakel, Einführung Negativzinsen – wir steigen mit den Vorständen der Volksbank Oberösterreich, Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer, in die Zeitkapsel und reisen in die Vergangenheit, machen einen Zwischenstopp in der Gegenwart und landen schließlich im Jahr 2040. Die beiden Banker über Umbrüche in der Brache, Fehlentscheidungen der EZB und Wünsche an die neue Regierung.
DURCHGESETZT
Wir haben die letzten Sitzungen des Oö. Landtages und des Nationlrates verfolgt und bringen eine Auswahl der Beschlüsse. 183 Abgeordnete sitzen im Nationalrat in Wien – bis September von ÖVP, SPÖ, FPÖ, Neos und Jetzt. Am 23. Oktober trat der neu gewählte Nationalrat mit Abgeordnete von ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne und Neos erstmals zusammen. Der Landtag in Linz setzt sich aus 56 Abgeordneten von ÖVP, FPÖ, SPÖ und Grüne zusammen.
durchGESETZt
Was ist in den ersten Monaten 2019 im Parlament in Wien und im Landhaus in Linz passiert? Womit haben sich die Nationalrats-abgeordneten von fünf Parteien (ÖVP, SPÖ, FPÖ, Neos, Jetzt-Liste Pilz) und die 56 Landtagsabgeordneten von vier Parteien (ÖVP, FPÖ, SPÖ, Grüne) beschäftigt? Eine Auswahl der Beschlüsse aus dem Jahr 2019.
Durchgesetzt
Wir haben wieder die letzten Sitzungen des Nationlrates und des Oö. Landtages verfolgt und bringen eine Auswahl der Beschlüsse. 183 Abgeordneten werden von fünf Parteien (ÖVP, SPÖ, FPÖ, Neos, Pilz)
in den Nationalrat in Wien entsendet, der Landtag in Linz setzt sich aus 56 Abgeordneten von vier Parteien (ÖVP, FPÖ, SPÖ, Grüne) zusammen.
Musterschüler Oberösterreich?
In welchen Bereichen ist der oberösterreichische Wirtschaftsstandort Klassenprimus, wo braucht er noch Förderunterricht? Das haben wir Produktionsunternehmen in ganz Oberösterreich gefragt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl nehmen zu den Kritikpunkten von Unternehmen und Interessensvertretungen Stellung, zeigen Stärken und Schwächen des Standortes auf und argumentieren die Notwendigkeit des potentiellen Standortentwicklungsgesetzes.
Was gibt’s Neues?
Was ist in den vergangenen Monaten im Parlament in Wien und im Landhaus in Linz passiert? Womit haben sich die Abgeordneten beschäftigt? Wir durchforsten die letzten Sitzungen und bringen eine Auswahl der Beschlüsse.
„Verkaufen kam nicht in Frage“
Vor rund zweieinhalb Jahren hat Georgia Rohrhofer-Meinhart, die Nichte von Firmengründer Walter Meinhart, die Geschäfte beim österreichischen Marktführer für Kabeln und Leitungen, Meinhart Kabel aus St. Florian, übernommen. Gemeinsam erzählen Onkel und Nichte, warum man immer in Oberösterreich geblieben ist, wie man als studierte Romanistin und Journalistin Geschäftsführerin in der Kabelbranche wird und wie die Übergabe ablief.
Das Ende der Mediaagenturen?
Programmatic Advertising, Content Marketing, Virtual Reality oder Big Data: Alle Werbemacht den Algorithmen? Wohl nicht! Die digitale Welt folgt zwar ihrer eigenen inneren Logik, doch die neuen Trends der Werbebranche werden sich auch in Zukunft nur mithilfe von kreativen Köpfen und ihren Ideen durchsetzen können, sind sich Branchenexperten einig. Um mit der Schnelligkeit der Digitalisierung Schritt halten zu können, müssen die Agenturen auf neue Strategien wie mehr Beratung, neue Geschäftsfelder und weitere massive Investitionen in IT setzen. Sieben Thesen zur Entwicklung von Media- und Werbeagenturen im digitalen Zeitalter und die Statements von denen, die es wissen müssen: die Geschäftsführer Joachim Krügel von Media 1, Tina Kasperer von Allmediabizz, Rainer Reichl von Reichl und Partner
und Klaus Lindinger von Conquest.
44 Unternehmen mit ausgezeichnetem Erfolg
Der Zweite ist immer der erste Verlierer? Falsch. Es kann auch mehrere Gewinner geben. Im Falle von „Österreichs Beste Arbeitgeber“, ausgezeichnet vom Forschungs- und Beratungsnetzwerk „Great Place to Work“, sind es heuer sogar 44. Es sind Unternehmen, die sich nicht selbst als solche bezeichnen, sondern denen ihre eigenen Mitarbeiter so ein gutes Zeugnis ausstellen.
Die Chancen der Zukunft
Wie arbeiten wir im Jahr 2030? Zwölf Jahre sind nicht die Welt. Stimmt. Was soll 2030 also schon großartig anders sein als heute? Aber denken wir mal zwölf Jahre zurück. Hätten wir damals gedacht, dass Facebook, Google, Amazon und Co plötzlich die Welt regieren werden? Dass wir unser komplettes Leben auf einem sieben mal vierzehn Zentimeter (mehr oder weniger) großen Ding organisieren und permanent mit uns herumschleppen werden? Gar nicht so unwahrscheinlich also, dass wir 2030 ganz anders leben werden als heute.
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Ausgezeichnet
„It’s up to you!“ Unter diesem Motto hat die Junge Wirtschaft junge erfolgreiche Gründer oder Übernehmer mit dem OÖ. Jungunternehmerpreis 2018 ausgezeichnet. Neun Preisträger in drei Kategorien, die mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für Oberösterreichs Wirtschaft setzen und zeigen, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist.
Und ab!
Ein Hippie im Geiste, der mit Ende 40 Brillen designt, eine Oberösterreicherin, die das It-Starlet Kim Kardashian und die Oscar-Prominenz mit falschen Wimpern versorgt und zwei junge Architekturstudenten, die einen mit Virtual Reality durch das zukünftige Zuhause führen. Wir haben wieder spannende Start-ups unter die Lupe genommen.
Mehr als nur ein Arbeitsplatz
In Co-Working-Spaces können Jungunternehmer auf vorhandene Infrastruktur zurückgreifen, netzwerken, arbeiten – und fühlen sich im Gegensatz zum Home-Office beim Kaffeetrinken nicht alleine. Weltweit ist das Konzept auf dem Vormarsch. Aber wie arbeitet es sich eigentlich in solchen Büros? Wir haben den „Workspace“ in Wels getestet – der eigentlich kein klassischer Co-Working-Space ist.
Abflug!
Die weltweite Anzahl der Flugzeuge wird in den nächsten Jahren stark zunehmen, die zwei großen Flugzeugbauer Airbus und Boeing wollen ihre jährliche Stückzahl von 1.500 auf bis zu 2.300 erhöhen. Gute Aussichten für den Flugzeugzulieferer FACC mit Sitz in Ried im Innkreis, der zu den 20 größten der Welt gehört und bei allen neuen Flugzeugmodellen vertreten ist. Vorstandschef Robert Machtlinger über die dafür notwendigen Vorbereitungen und warum das Staustehen in Großstädten vielleicht schon bald der Vergangenheit angehören könnte.