Wie wird ein Unternehmen innerhalb von fünf Jahren vom Underdog zum Technologieführer? Richtig: durch Mitarbeitende, auf die man sich hundertprozentig verlassen kann, und eine Geschäftsführung, die Raum für Vertrauen und Entwicklung gibt. Wir sind zu Besuch beim IT-Dienstleister Tems in Wien und lassen uns von der Begeisterung im Team anstecken.
Es ist ein Donnerstag Ende August. In Wien tummeln sich die Menschenmassen, am Weg vom Hauptbahnhof in den 22. Wiener Gemeindebezirk kommen wir dank voller U-Bahnen und Temperaturen nahe der 30 Grad doch ein wenig ins Schwitzen. Umso angenehmer, dass das Unternehmen, das wir besuchen, viel „gechillter“ wirkt. Bei Tems läuft der Schmäh während unseres Shootings, alle Interviewpartner:innen bieten uns sofort das Du-Wort an und wir erleben die Open-Door-Politik hautnah.
Das Erfolgsrezept? Die beiden Geschäftsführer Alexander Kuchelbacher und Philip Berger sind selbst erfahrene IT-Profis, arbeiten immer noch in den verschiedensten Rollen im Unternehmen und wissen genau, was ihre Mitarbeitenden brauchen, um sich zu entfalten: eine familiäre Umgebung, eine positive Fehlerkultur und ein offenes Ohr für alle Anliegen. Die beiden kennen sich bereits seit fünfzehn Jahren, haben in diversen Unternehmen zusammengearbeitet und beschließen 2018, Tems zu übernehmen und aufzubauen.
In den vergangenen fünf Jahren wächst das Unternehmen auf knapp 30 Mitarbeitende und entwickelt sich vom Underdog zum Technologieführer am österreichischen Systemhausmarkt. Vom Rechenzentrum über die Desktopvirtualisierung bis hin zum Endpoint Management und Security im High-End-Bereich bietet Tems den Kunden ein Rund-um-Paket. Das Motto des Unternehmens: nah am Kunden, flexibel, richtungsweisend. Und das wird im täglichen Tun gelebt. „Es gibt einen kurzen Draht zu uns. Die Kunden wissen, wenn es ein Problem gibt, helfen wir, egal ob Freitagnachmittag oder Sonntagnacht. Zirka 70 Prozent der Tems-Kunden sind schon langfristig bei uns“, so Berger.
Teil eines großen Ganzen
Die beiden sind überzeugt: „Unser Herzstück sind unsere Mitarbeitenden. Jeder ist Teil eines großen Ganzen.“ Im Team von Tems lernen alle ständig voneinander und wollen dadurch besser werden. „Das ist wie beim Fußball, wenn du Tag und Nacht gabelst, wirst du irgendwann zum Profi und die guten Leute wollen immer mit Profis zusammenarbeiten“, ergänzt Kuchelbacher. Mittlerweile spricht sich auch schon in der Branche herum, dass Tems zur Champions League unter den IT-Dienstleistern gehört, erzählen die beiden stolz.
„Wir vertrauen unseren Mitarbeitenden und sie vertrauen uns, und sie wissen, dass sie mit jeglichen Problemen zu uns kommen können.“ In jährlichen Mitarbeitergesprächen soll dieses Verständnis noch weiter gefördert werden. Wenn einmal ein Fehler passiert, halten alle zusammen und suchen gemeinsam nach einer Lösung. „Wir halten überhaupt nichts von Fingerpointing“, betont Kuchelbacher. Und Berger berichtet von einem Ereignis, das ihm immer in Erinnerung bleiben wird: Ein Mitarbeiter, dem ein Fehler bei einem Kunden unterlaufen ist, übernimmt sofort die Verantwortung, gibt dem Kunden das Versprechen, den Fehler zu beheben, und holt sich intern Ressourcen. Sofort sind drei bis vier andere Mitarbeitende zur Stelle und lösen das Problem gemeinsam. „So einem Mitarbeiter brauche ich nichts mehr lernen, das ist gelebte Fehlerkultur.“
Begeisterung und Spaß
Gefördert wird die Entwicklung der Mitarbeitenden ganz selbstverständlich, egal ob neues Teammitglied oder alter Hase. „Denn was dir niemand in der Schule lernt, ist, die Begeisterung und das Interesse an gewissen Themen zu wecken. Wenn wir das bei unseren Mitarbeiter:innen schaffen, haben wir bereits gewonnen.“
Der Spaß, den das Team von Tems darüber hinaus bei der Arbeit miteinander hat, ist bei unserem Termin deutlich spürbar. Spätestens beim jährlichen Teamevent, an das alle Teammitglieder gerne zurückdenken, ist Zeit, sich auch persönlich kennenzulernen und Erfolge zu feiern. Und einen Wunsch gibt es intern: Die Glocke, die am Eingang des Büros hängt, um durch ein Läuten auf Erfolge aufmerksam zu machen und gleich darauf anzustoßen, sollte noch viel öfter betätigt werden!_
Wertschätzung wird bei uns jedem Teammitglied gleichermaßen entgegengebracht.
Philip Berger
Geschäftsführer, Tems
Wir geben den Leuten die Möglichkeit, bewusst über den Tellerrand zu schauen.
Alexander Kuchelbacher
Geschäftsführer, Tems
Unsere Unternehmenskultur ist stark von einer familiären Gemeinschaft geprägt.
Bernhard Doppler
Managed Services, Tems
„Work hard, play hard!“
Eduard Senn
Quality Management, Tems
Der USP unseres Teams ist unser Zusammenhalt.
Michael Hahnl
Key Account Management, Tems
Und Tems ist mittlerweile wie Familie für mich
Christian Roth
Senior Technical Consultant, Tems
Kleine und große Siege werden gleichermaßen wertgeschätzt.
Manuela Wonesch
Service Center, Tems