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Die etwas anderen Makler

Das Tätigkeitsfeld der beiden Immobilienexperten Jürgen Schannen und Michael Schwarzl geht weit über klassische Maklertätigkeit hinaus. Die beiden Jungunternehmer und Gründer der Immobilien Atelier76 sind gleichzeitig Baumeister, Projektentwickler, Techniker, Gutachter und manchmal auch Lebensberater – und unterscheiden sich so vom Mitbewerb.

Am länglichen Tisch im Büro des Atelier76 im Herzen der Linzer Altstadt sticht ein Gegenstand heraus, der auf den ersten Blick nicht zu den dünnen PC-Bildschirmen und den restlichen Bürogegenständen passt: ein mehr als hundert Jahre alter, schwarz glänzender Locher aus Gusseisen. „Manchmal finden wir bei alten Liegenschaften, die wir übernehmen, noch alte Schmuckstücke, die wir zur Erinnerung behalten“, sagt Michael Schwarzl, Geschäftsführer und Gründer von Atelier76. „Dieser Locher ist auch nach all der Zeit besser als alle anderen, die wir je hatten – und repräsentiert genau das, was unsere Immobilien auch sein sollen“, erklärt Mitgründer und Geschäftsführer Jürgen Schannen. Und zwar: dauerhaft, beständig und geradlinig. 2017 gründeten die beiden ihr Immobilienunternehmen, zuvor sammelten sie jahrelange Erfahrungen in der Branche, Schannen als Bau-und Projektleiter, Schwarzl in der Großprojektfinanzierung und im rechtlichen Bereich. Die beiden kennen sich schon seit der Volksschule, als sie sich später wieder über den Weg laufen, beschließen sie, sich gemeinsam selbstständig zu machen. „Nachdem wir einen guten Einblick in den Markt haben, waren wir uns sicher, dass wir vieles anders und somit manches auch besser machen wollen als der Mitbewerb“, sagt Schwarzl, „wenn man unser Know-how in einen Topf schmeißt, ergibt das ein ziemlich gutes Ganzes, mit dem man viel abdecken kann.“

Gründungsphase: Arbeiten bis 3 Uhr morgens

Ganz ins kalte Wasser springen trauen sich die beiden dann anfangs doch nicht. Atelier76 wird parallel zu ihren damaligen Vollzeitjobs gestartet – als eine Art Testbetrieb – um das finanzielle Risiko zu minimieren. „Die Zeit war sehr entbehrungsreich, oft habe ich bis 18 Uhr in meinem alten Job gearbeitet, daheim schnell mit meinen Kindern zu Abend gegessen und bin dann noch bis drei Uhr an Aufgaben für Atelier76 gesessen“, erinnert sich Schwarzl. Die beiden bezeichnen sich selbst als Workaholics. „Eine Woche Urlaub ohne etwas zu tun, schaffe ich fast gar nicht, da müsste ich weit weg fahren und mein Handy daheim lassen, damit ich keinen E-Mail-Zugang habe“, sagt Schwarzl. Entbehrungsreich war besonders die Gründungszeit. „Du hast am Anfang ja nichts – keine Musterkalkulationen, keiner sagt dir worauf man Acht geben muss – das haben wir uns alles selbst erarbeiten müssen“, erinnert sich Schwarzl. Die Folgen: „Vorher waren wir noch junge Burschen, jetzt sind wir grau und faltig, das ist alles innerhalb von drei Jahren passiert“, sagt Schannen und lacht.

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