Telefonieren Sie noch, oder sind Sie schon Handyfotograf und -videoproduzent? Was das eine mit dem anderen zu tun hat? Alles ist nur mit dem Smartphone möglich. Foto- und Videocontentexperte Wolfgang Lehner geht davon aus, dass künftig jedes Unternehmen ein Medienunternehmen wird. Er hilft dabei, dass dies gelingt.
So. Wir wissen nun, wie man zur Website kommt, die wir für die Suchmaschine optimieren (lassen) und mit dem richtigen Content füttern können. Nun geht es darum, dem Content mit Fotos und Videos Leben einzuhauchen. Nicht vom Fotografen oder einem anderen Profi, sondern selfmade. Das ist authentischer, günstiger und ja – einfacher! Wenn man sich vom Experten für Foto- und Videocontent, Wolfgang Lehner, das Werkzeug erklären lässt. Der sagt ganz klar: „Ich befähige Menschen, damit sie aus ihrem Smartphone eine echte Contentmaschine machen.“ Die Vision des Fotografen: Unternehmen können das Werkzeug Smartphone so effizient einsetzen, dass sie verschiedene Bereiche wie Social Media, Marketing und Onlineaufritt bespielen können. Lehner geht noch einen Schritt weiter: „Auch für den Produktionsbetrieb soll das Smartphone ein wichtiges Tool werden, damit Unternehmen Wissen digitalisieren und Prozesse verbessern können.“ Spannend.
In seinen Video- und Fotografieworkshops zeigt Wolfgang Lehner den Teilnehmern, was alles im Smartphone steckt. Mit kleinen Tricks werden vermeintliche Schnappschüsse zu echten Hinguckern. „Die Bildsprache hat sich verändert. Früher hat man mehr inszeniert und alles war sehr werblich. Heute kann man mit dieser alten Denke als Firma auf Social-Media-Kanälen nicht mehr punkten. Es fehlt die Authentizität“, sagt Lehner, der oft gefragt wird, ob er sich nicht selber die Arbeit wegnimmt: „Dass ich mein Wissen an die Kunden transferiere, klingt als Geschäftsmodell vielleicht selbstzerstörerisch – ist es aber nicht. Für simple, kleine Dinge, die noch dazu oft spontan passieren, macht ein Briefing mit einem Externen ja gar keinen Sinn. Authentizität geht mit einem außenstehenden Profi meist verloren.“ Content, der nicht so professionell aussieht, lebt vom Charme des Selbstgemachten. Und qualitätsvolle Handyfotografie ist echt einfach: „Es gibt immer mehr Applikationen für Smartphones, die die Ästhetik supporten. Sogar kleine Retuschearbeiten lassen sich ganz einfach umsetzen. Früher brauchte man für das Fotografieren und die Bildbearbeitung viel mehr Können und Gespür“, macht Wolfgang Lehner Mut.
So einiges tut sich momentan auch bei der firmeninternen Videoproduktion: „Seit rund einem Jahr merke ich, dass die Nachfrage bei den Videoworkshops in diese Richtung geht: Wie können wir relativ einfach Videocontent produzieren, um das interne Wissen zu digitalisieren? Ich arbeite gerade daran, dieses Wissen zu transformieren, damit meine Kunden das selbstständig aufbauen können“, berichtet Lehner, der davon überzeugt ist, dass bald viele Unternehmen ein kleines Medienunternehmen werden, um selber etwa Wissenscontent für internes E-Learning aufzubauen. „Meine Vision ist es, dass es nicht nur die Kommunikationsabteilung kann, sondern dass wirklich alle Mitarbeiter mit Filmen und Fotografieren vertraut sind. Ein riesiger Vorteil, weil so die Unternehmen das Potential von allen nutzen können“, sagt Wolfgang Lehner, der mit Hingabe und viel Wissen in die Geheimnisse der guten Fotografie und der Videoproduktion einführt.
„Smartphones werden ein wichtiges Tool, damit Unternehmen Wissen digitalisieren und Prozesse verbessern können.“
Wolfgang Lehner Foto- und Videocontentexperte
AF/AE-Sperre _Auf das scharfstellen, was im Clip wichtig ist. Auf den meisten Handys lässt sich der Fokus sperren, indem man einfach länger auf die Stelle tippt, die scharfgestellt werden soll.
Flugmodus _Einschalten, um Anrufe während des Filmens zu vermeiden.
Externes Mikro _Die Tonqualität ist unvergleichlich.
Die Drittel-Regel _Goldener Schnitt genannt. Raster am Kameradisplay anzeigen lassen, die wichtigsten Elemente des Fotos genau auf diesen Linien und an den Schnittpunkten der Linien platzieren.
Nicht nur abknipsen _Zeit nehmen, Bildkomposition und Perspektive überlegen und festlegen, ob das Foto in Quer- oder Hochformat besser aussieht.
Natürliches Licht _Die Sonne ist die beste Lichtvoraussetzung für ein gutes Foto. Beste Verhältnisse hat man während des Sonnenauf- oder -untergangs. Zur Mittagszeit nur sehr bewusst fotografieren – meist entstehen Bilder mit starken Kontrasten, Schatten oder grellem Licht.
Helikopter-Geld, Zusammenbruch Lehmann Brothers, ÖVAG-Debakel, Einführung Negativzinsen – wir steigen mit den Vorständen der Volksbank Oberösterreich, Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer, in die Zeitkapsel und reisen in die Vergangenheit, machen einen Zwischenstopp in der Gegenwart und landen schließlich im Jahr 2040. Die beiden Banker über Umbrüche in der Brache, Fehlentscheidungen der EZB und Wünsche an die neue Regierung.
"Kanzlergattin geht gar nicht“, stellte Eveline Steinberger-Kern fest, als ihr Mann Christian Kern im Mai 2016 Bundeskanzler wurde. Sie wolle sich nicht über den Beruf ihres Mannes definieren. Zwar wurde sie damals der breiten Öffentlichkeit erst so richtig bekannt, aber die beeindruckende Karriere hatte sie auch davor schon gemacht. Was anders gewesen wäre, wenn sie den Karriereweg als Mann gegangen wäre und wie sie auf ein Ibiza-Video mit ihrem Mann reagiert hätte, verrät die 47-jährige Unternehmerin und Mutter bei einer Reihe von „Was wäre, wenn“-Fragen.
In welchen Bereichen ist der oberösterreichische Wirtschaftsstandort Klassenprimus, wo braucht er noch Förderunterricht? Das haben wir Produktionsunternehmen in ganz Oberösterreich gefragt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl nehmen zu den Kritikpunkten von Unternehmen und Interessensvertretungen Stellung, zeigen Stärken und Schwächen des Standortes auf und argumentieren die Notwendigkeit des potentiellen Standortentwicklungsgesetzes.
Wie arbeiten wir im Jahr 2030? Zwölf Jahre sind nicht die Welt. Stimmt. Was soll 2030 also schon großartig anders sein als heute? Aber denken wir mal zwölf Jahre zurück. Hätten wir damals gedacht, dass Facebook, Google, Amazon und Co plötzlich die Welt regieren werden? Dass wir unser komplettes Leben auf einem sieben mal vierzehn Zentimeter (mehr oder weniger) großen Ding organisieren und permanent mit uns herumschleppen werden? Gar nicht so unwahrscheinlich also, dass wir 2030 ganz anders leben werden als heute.
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Die weltweite Anzahl der Flugzeuge wird in den nächsten Jahren stark zunehmen, die zwei großen Flugzeugbauer Airbus und Boeing wollen ihre jährliche Stückzahl von 1.500 auf bis zu 2.300 erhöhen. Gute Aussichten für den Flugzeugzulieferer FACC mit Sitz in Ried im Innkreis, der zu den 20 größten der Welt gehört und bei allen neuen Flugzeugmodellen vertreten ist. Vorstandschef Robert Machtlinger über die dafür notwendigen Vorbereitungen und warum das Staustehen in Großstädten vielleicht schon bald der Vergangenheit angehören könnte.
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„It’s up to you!“ Unter diesem Motto hat die Junge Wirtschaft junge erfolgreiche Gründer oder Übernehmer mit dem OÖ. Jungunternehmerpreis 2018 ausgezeichnet. Neun Preisträger in drei Kategorien, die mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für Oberösterreichs Wirtschaft setzen und zeigen, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist.
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