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Durch Kooperation zu mehr Innovationskraft

Deutschland ist einer der wichtigsten Handelspartner Oberösterreichs. Deshalb packte die Upper Austrian Research (UAR) im vergangenen Sommer einige Exponate aus der oberösterreichischen Forschungslandschaft in einen eigens dafür konzipierten Show-Anhänger und brach zur „Business and Technology Roadshow“ durchs Nachbarland auf. Ziele: Kontakte knüpfen und Kooperationen anzetteln. Unter dem Motto „The Upper Austria Effect“ ging nun auch die Abschlussveranstaltung, das „Business and Technology Forum“, in der Voestalpine Stahlwelt über die Bühne.

Aber was genau ist es eigentlich, das diesen „Upper Austria Effect“ ausmacht? Für Business Upper Austria-Geschäftsführer Werner Pamminger ist „der entscheidende Faktor dabei die kooperative Forschung.“ So begründe sich die oberösterreichische Innovationskraft stark in der Vernetzung wesentlicher Innovationstreiber. „Die Ausstellung bei der Roadshow hat einen kompakten Überblick über die oberösterreichischen Schwerpunkte in Forschung und Entwicklung geboten“, erklärt Upper Austrian Research-Geschäftsführer Wilfried Enzenhofer, „und diese Themen prägen nun auch das Business und Technology Forum“. Außerdem, so Enzenhofer weiter, sollten die Themenschwerpunkte Digitalisierung, Industrielle Produktion und Innovative Werkstoffe durch die Exponate „wirklich begreifbar“ werden. So konnten die Besucher beispielsweise mittels Augmented Reality die zerstörungsfreie Materialkontrolle des Research Center for Non Destructive Testing (Recendt GmbH) live erleben.

Bilanz der Tour sind rund 1.000 Kontakte zu Einrichtungen und Unternehmen in München, Düsseldorf, Hamburg und Berlin – darunter das berühmte Fraunhofer Institut, das beim Business and Technology Forum ein Kamerasystem zur Werkstoffprüfung zeigte. Die UAR-Kooperationspartner präsentierten auf rund 300 Quadratmetern eine erweiterte Palette an Anschauungsmaterial. Außerdem erläuterten ausgewählte Experten aus dem UAR Innovation Network, wo Oberösterreichs Top-Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen derzeit stehen und wo die technologische Reise hingehen könnte._

Who is who

im UAR Innovation Network

Das UAR Innovation Network besteht aus Forschungsunternehmen aus verschiedenen zukunftsträchtigen Bereichen. Die Eigentümerschaft ist zu unterschiedlichen Anteilen auf die UAR, die JKU, die FH OÖ und andere Partner aus Wirtschaft und Forschung verteilt. So ergibt sich für die folgenden Einrichtungen ein starkes Umfeld aus aktuellsten Forschungsergebnissen.

Linz Center of Mechatronics_ realisiert Projekte der angewandten Grundlagenforschung.

Polymer Competence Center Leoben_ Zentrum für Kunststofftechnik und Polymerwissenschaften

Profactor_ Industrielle Assistenzsysteme und additive Mikro- und Nanofertigung

Pro2Future_ beschäftigt sich mit maschineller Wahrnehmung und kognitiver Robotik.

Recendt_ forscht im Bereich der zerstörungsfreien Materialprüfung.

Risc_ entwickelt praxisorientierte Softwarelösungen für Wirtschaft und Industrie.

Software Competence Center Hagenberg_ Aktueller Schwerpunkt auf Produktionsforschung im Bereich Industrie 4.0

Transfercenter für Kunststofftechnik_ Forschungsarbeit zur gesamten Kunststofftechnik-Wertschöpfungskette

Wood K Plus_ Eine Forschungseinrichtung für Holz und verwandte nachwachsende Rohstoffe

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