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 Industrieland Steiermark 6
Digitalwelten Unternehmen Zukunft

Industrieland Steiermark 6

2. Dezember 2020

Von besonderem Schlag

Holz ist wahrscheinlich der älteste Werkstoff der Menschheitsgeschichte. Auch heute sind wir ständig davon umgeben. Die Admonter Holzindustrie schafft es dennoch, sich selbst und ihre Produkte immer wieder neu zu erfinden..

„Wir mussten eigentlich nie auf Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern umstellen. Das wurde uns in der Region ohnehin schon geboten“, sagt Cemil Celiker, Head of Sales International bei der Admonter Holzindustrie. Der Wirtschaftsbetrieb des Stiftes Admont stellt Böden, Platten, Türen, Stiegen und Akustikelemente aus nachhaltig angebautem Massivholz her. „Gerade bei einem Naturprodukt wie Holz ist es sehr schwierig, Produkte unterschiedlicher Anbieter farblich und qualitativ aufeinander abzustimmen. Bei uns gibt es alles aus einer Hand.“

Dieses Angebot entwickelte sich über mehrere Jahre hinweg als Antwort auf die Kundenwünsche. „Architekten und Innendesigner wollen möglichst unkompliziert Produkte einkaufen, die auch zueinander passen. Deswegen bieten wir so ein breites Sortiment an“, sagt Celiker. „Wir versuchen, uns so genau wie möglich an die Anforderungen unserer Kunden anzupassen. Es gibt auch bei Holz Trends, zum Beispiel dunkle oder helle Farben. Darauf müssen wir reagieren, um aktuell zu bleiben.“ Der momentane Zeitgeist kommt der Admonter Holzindustrie entgegen: „Die Menschen achten immer mehr darauf, mit welchen Materialien sie sich umgeben, deswegen wird Massivholz immer beliebter.“

Ein Geben und Nehmen

Die Admonter Holzindustrie wurde 1972 als Sägewerk gegründet. Heute hat das Unternehmen eine Exportquote von 70 Prozent, die starke Verbindung zum Ort besteht aber weiterhin. „Die Region ist so etwas wie unser Aushängeschild. Wenn Kunden nach Admont kommen, sind sie oft sehr beeindruckt von der Natur und dem Stift Admont“, erzählt Celiker. „Uns ist es wichtig, dass wir den Ort unterstützen. Wir versuchen zum Beispiel, Umbauarbeiten und Investitionen mit regionalen Unternehmen umzusetzen. Das ist auch für uns praktisch, weil unsere Partner unsere Bedürfnisse genau kennen und sehr flexibel sind.“

In den nächsten zwei Jahren stehen große Investitionen an: 25,5 Millionen Euro werden investiert. Einerseits fließt das Geld in neue Maschinen, andererseits investiert die Admonter Holzindustrie in Forschung und Entwicklung. „Natürlich stehen auch wir in der Verantwortung, Arbeitsplätze zu sichern. Mit diesen Maßnahmen wollen wir sicherstellen, dass wir auch in Zukunft am Puls der Zeit bleiben können.“_

Die Region ist so etwas wie unser Aushängeschild.


Cemil Celiker
Head of Sales International, Admonter Holzindustrie





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Redaktion
Valentin Bayer
Fotos
Lackner: AVL DiTest; Melcher: Boehlerit; Voraberger: AT&S; Mittlinger: Agrana; Celiker: Admonter Holzindustrie; Gettyimages; Illu: Gettyimages
Erschienen
2.12.2020

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