Ideenreich und schön
Sie hat all ihre Ziele erreicht. Als wäre sie 40 Jahre alt. Sie verhandelt zielstrebig und selbstbewusst als wäre sie jenseits der 50. Sie sieht aus wie Mitte 20. Tatsächlich ist Silvia Schachermayer im Februar 30 geworden. Und leitet als Nachfolgerin von Emil Bauer den größten Beautycontest Österreichs, die Miss Austria Corporation.
89 – 63 – 90. Vielleicht sind diese drei Zahlen nicht ganz unwesentlich für die Karriere, die Silvia Schachermayer vorbildlich hingelegt hat. Denn wäre sie damals – im März 2004 – nicht Miss Austria geworden, wer weiß, vielleicht wäre sie dann nie auf die Idee gekommen, das Unternehmen selbst eines Tages zu leiten. Aber in Wahrheit sind diese Maße dennoch nur Zahlen. Um es an die Spitze einer der bekanntesten Traditionsmarken Österreichs zu schaffen, braucht es natürlich mehr als Modelmaße. Zum Beispiel eine gehörige Portion Durchsetzungsvermögen. Dass sie das hat, bewies sie erst kürzlich wieder, als sie es nach mehreren Verhandlungen geschafft hat, die Wahl zur Miss Austria zum ersten Mal ins österreichische Free-TV Puls 4 zu bringen.
Wovor sind Sie mehr aufgeregt: Vor der Geburt Ihres ersten Kindes oder vor der Live-Übertragung der Miss Austria Wahl auf Puls 4?
SILVIA SCHACHERMAYERVor der Geburt – definitiv! Ich weiß zwar mit ziemlicher Sicherheit, dass es ein Mädchen wird und dass es Sophia heißen soll, aber ansonsten ist das alles ja nicht planbar. Im Gegensatz zum Beruflichen – da geht es darum, perfekt zu planen.
Das Planen an sich – zum Beispiel von Events – gehört zu einem Ihrer wichtigsten Aufgabenbereiche.
SILVIA SCHACHERMAYERJa, genau – es geht zum Einen darum, die Mister und Miss Austria Wahlen zu organisieren, genauso aber auch Modeschauen.
Sie haben sich also schon sehr jung selbständig gemacht.
SILVIA SCHACHERMAYERFür mich war immer klar, dass ich nur für mich arbeiten will. Nachdem ich die HAK abgeschlossen habe, wollten meine Eltern zwar, dass ich etwas sehr Traditionelles mache wie zum Beispiel eine Karriere in einer Bank. Das kam für mich aber nie in Frage. Ich bin ein sehr kreativer Mensch, ich habe sehr viele Einfälle und Ideen. Und wenn ich mir etwas in den Kopf setze, dann muss ich das durchsetzen. Ich würde mir sehr schwer tun mit einem Chef vor der Nase.
Welche Ihrer Ideen haben Sie bereits umgesetzt, seit Sie im Juli 2012 die Leitung der Miss Austria Corporation von Emil Bauer übernommen haben und was möchten Sie von seiner Linie beibehalten?
SILVIA SCHACHERMAYERWas ich von ihm unbedingt übernehmen möchte, ist sein Führungsstil – der hat mich beeindruckt. Er ist ein sehr ruhiger, ausgeglichener Mensch, der auch in Stresssituationen immer höflich bleibt. Und er ist ein guter Verkäufer. Aber natürlich möchte ich einige meiner eigenen Ideen umsetzen, beziehungsweise habe ich schon einige umgesetzt. Ich hab zum Beispiel das ganze CI verändert, den Homepageauftritt und generell das Auftreten nach außen – damit es jünger und moderner ist. Mein Ziel war auch ganz klar von Anfang an, ins Fernsehen zu kommen. Und wichtig sind mir gute Lizenznehmer in den einzelnen Bundesländern.
Wie haben Sie es geschafft, die Miss-Wahl ins Fernsehen zu bringen?
SILVIA SCHACHERMAYERIch hab mir angesehen, wie diese Shows in der Schweiz und in Italien umgesetzt werden. Das Konzept ist mir schon jahrelang im Kopf herumgeschwirrt, und dann hab ich es niedergeschrieben, präsentiert und gleich Begeisterung geerntet. Natürlich, die Verhandlungen haben schon ein halbes Jahr gedauert. Es musste ja auch das Budget aufgestellt werden. Ich hab gesagt: Wenn es ins Fernsehen kommt, dann soll es richtig gut sein – mit einem großen Team und einer tollen Produktionsfirma.
Welche Sponsoren haben Sie überzeugt?
SILVIA SCHACHERMAYERZum Beispiel Fiat, Mandu, Nikon, Casinos Austria.
2005 waren Sie im Playboy abgebildet. Kommt es vor, dass Sie jemand bei diesen Verhandlungen – wo die Mehrzahl Männer sind – darauf anspricht?
SILVIA SCHACHERMAYERNein, gar nicht. Ich finde es sehr angenehm, mit Männern zusammenzuarbeiten. Weil ich vom Arbeiten her selbst eher ein Mann bin. Ich bin sehr straight, weiß genau was ich will – da tu ich mir mit Männern oft leichter als mit Frauen. Was nicht heißen soll, dass ich männlich bin. Im Gegenteil, ich bin eine Vollblutfrau durch und durch. Ich liebe es, Kleider zu tragen.
Warum wollten Sie die Miss Austria Wahl überhaupt ins Fernsehen bringen? Gibt es nicht schon genug von all diesen Model-Sendungen?
SILVIA SCHACHERMAYERMir ist schon bewusst, dass es bereits sehr viele Castingshows gibt – aber wir machen etwas ganz anderes. Unser Konzept ist: Unsere Missen aus den Bundesländern kommen zuerst ins Missen Camp in Schladming, wo wir Workshops und Schulungen machen – sozusagen als Vorbereitung zur Miss Austria. Was uns ganz wichtig ist: Die Sendung geht nicht auf Kosten der Mädchen! Uns geht es darum, zu zeigen, was unser Land zu bieten hat. Wir achten auch auf den Anknüpfungspunkt zu Österreich mit traditionellen Dingen. Schließlich suchen wir ja die Botschafterin Österreichs. Die Hauptaufgabe der Siegerin ist es, im August bei der Miss World Wahl anzutreten. Sie ist dann einen Monat lang in Indonesien und repräsentiert ihre Heimat.
Wie muss eine Miss sein, damit sie das bestmöglich machen kann?
SILVIA SCHACHERMAYERWichtig ist natürlich der erste Eindruck, der muss umwerfen. Sie muss aber auch diszipliniert sein, kommunikativ und das Ganze zu 100 Prozent wollen.
In Ihrer Jugend haben Sie zehn Jahre sehr intensiv Tischtennis gespielt, haben Österreich im Nationalkader vertreten und zwei Staatsmeistertitel gewonnen. Hat das harte Training Ihre Zielstrebigkeit gestärkt?
SILVIA SCHACHERMAYERAbsolut! Es gibt ganz wenige Dinge, die ich wirklich abgebrochen habe. Alles, was ich mir vornehme, ziehe ich bis zum Schluss durch.
Haben Sie sich schon Gedanken gemacht, wie Sie in ein paar Monaten Kind und Karriere vereinbaren?
SILVIA SCHACHERMAYERAm Anfang werde ich die Hilfe meiner Eltern in Anspruch nehmen, danach kommt vielleicht ein Aupair-Mädchen in Frage. Aber konkret hab ich darüber noch nicht nachgedacht. Doch ich bin zuversichtlich, dass ich das schaffe._
gedanken.
SILVIA SCHACHERMAYER
Erfolgsgeheimnis_ Bodenständigkeit. Ich weiß immer genau, wie viel Arbeit hinter allem steckt und sehe nichts als selbstverständlich an. Und: Ich behandle die Menschen immer mit Respekt.
Worauf ich stolz bin_ dass ich bis 30 alle meine Ziele verwirklicht habe, die ich mir vorgenommen habe.
Ein gelungenes Event braucht_ gute Sponsoren und ein verlässliches Team.
Das perfekte Business-Outfit_ Oh, das habe ich soeben beim Shooting gekauft (lacht). Ich liebe Kleider! Meine Outfits sind sehr weiblich.
Was ich meinem Kind mitgeben möchte_ Dass man für Erfolg etwas tun muss. Und ganz traditionelle Werte, die ich auch von meinen Eltern mitbekommen habe – es ist wichtig, am Boden zu bleiben und andere Menschen gut zu behandeln, niemals überheblich.
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könnte es sein, dass viele hochqualifizierte Akademiker:innen umschulen mu?ssen
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Arbeiten auf absehbare Zeit unersetzbar bleiben. Die Entwicklung entsprechender
Roboter kommt der ständig steigenden Leistungsfähigkeit der KI nicht hinterher.
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Sicher ist hingegen, dass menschliche Interaktion und direkter Kundenkontakt in
Zukunft noch wichtiger werden. Dort kann die KI nicht mit uns mithalten. Soziale
Kompetenzen und menschliches Gespu?r gewinnen also an Bedeutung und
entwickeln sich zu den wichtigsten Skills. Und die lassen sich bekanntlich am besten
schulen, indem man Zeit mit seinen Mitmenschen verbringt, zuhört, plaudert, streitet,
diskutiert, flirtet. Ein Faktor, den es zu bedenken gilt, wenn du das nächste Mal vor
der Entscheidung stehst, einen lauen Sommerabend lieber weiterbildend vor dem
Bildschirm oder mit Freund:innen bei einem gemu?tlichen Grillabend im Garten zu
verbringen. Fu?r die Karriere könnte langfristig zweiteres förderlicher sein.
Susanna sagt … Bewegung
Ich schreibe gerade im Stehen. Das liegt an meiner Uhr. Die piepst und vibriert, wenn
ich zu lange in Sitzposition verweile. Eigentlich sollte ich im Gehen schreiben, denn von
den 10.000 Schritten bin ich wortwörtlich meilenweit entfernt. Super, dass uns die
Digitalisierung nun so wunderbare Innovationen gebracht hat, damit wir uns gesu?nder
verhalten. Oder? Physiotherapeut Gernot Schweizer sieht das nicht ganz so super. „Wir
werden immer digital dementer und digital gefu?hlloser“, warnt er. Und meint damit, dass
wir verlernt haben, auf unseren Körper zu hören. Dabei wu?sste der sehr genau, was wir
brauchen. Ja, das wu?ssten wir generell. Wir wu?ssten auch, dass unser Gesundheits- und
Pflegesystem dringend Veränderungen brauchen. An Konzepten wu?rde es auch gar nicht
mangeln. Aber solange es uns selbst nicht betrifft, bleiben wir mal lieber sitzen. Okay.
Fangen wir bei uns selbst an. Ich geh dann mal ein paar Schritte – bis zur Kaffeemaschine
(Die Uhr schweigt. Und meinen Körper bringe ich selbst zum Schweigen – denn der sagt
mir eigentlich, dass ich schon genug Tassen fu?r heute hatte.)
Melanie meint .. es soll „menscheln“
New Work – ein Buzzword, das mittlerweile fast
schon abgedroschen wirkt. Meint es nur Homeoffice
und neuartige Bu?rokonzepte, verfehlt es auch
seine eigentliche Intention: Die Arbeitswelten fu?r
alle so gestalten, dass wir uns entfalten können,
gleichberechtigte Teilhabemöglichkeiten haben
und den Puls der Zukunft fu?hlen. Ich persönlich
wu?nsche mir, dass es dabei „menschelt“ und wir
unsere individuellen Bedu?rfnisse an unsere Jobs
mit all dem in Einklang bringen können, was uns
als Gesellschaft voranbringt. Inspirationen gefällig?
Einfach weiterblättern und staunen!
David denkt … bunt statt schwarz-weiß, bitte!
Klimaschutz. Im Moment scheidet kaum ein Thema so sehr die Geister wie die
Diskussion um eine nachhaltige Lebensweise und auch daru?ber, was sie wirklich
bedeutet. Im Großen, auf der internationalen politischen Bu?hne. Wie auch im Kleinen,
wenn verschiedene Meinungen im Alltag aufeinander krachen. Etwa wenn Menschen,
die im Auto auf dem Weg zur Arbeit sind, schnell rotsehen, wenn „Klimakleber:innen“
mit ihrem gru?nen Ansinnen die Straße blockieren. Zu ernsthaften Kollisionen kam es
zum Glu?ck (noch) nicht – liegt wohl an den orangen Warnwesten –, dennoch sind sie
nur eine Frage der Zeit.
Doch eine lebenswerte Welt fu?r morgen entsteht nur dann, wenn entlang verhärteter
Konfliktlinien die Positionen verhandelbar bleiben – und zwar auf beiden Seiten. Wie
viele bunte Akzente wir in diesem schwarz-weißen Denken setzen wollen und können,
muss jede:r fu?r sich entscheiden. Statt uns selbst gru?n und blau zu ärgern, haben wir
uns dazu entschieden, genau dafu?r in diesem Kapitel einige Farbtupfen in Form von
Vorbildern, Meinungen und neuen Trends fu?r euch einzufangen. Viel Spaß beim Lesen!
Melanie meint … manchmal wäre ich gerne ein Drogenboss!
Denn dann hätte ich ein exaktes Verständnis davon, wie ich erfolgreich führe, dabei agil und flexibel bleibe und meine Netzwerke ständig innoviere und vorantreibe. Klingt komisch? Ist natürlich auch nur mit einem Augenzwinkern zu betrachten, aber mal ganz ehrlich – es gibt vieles, was wir von ungewöhnlichen Vorbildern für unseren Export und die Logistik lernen können. Neugierig geworden?
BETTINA, wie erfinden wir das Rad neu?
Der Arbeitsmarkt hat sich gedreht. Hin zum Arbeitnehmermarkt. Vor allem in der Technik- und IT-Branche können sich die Talente heute aussuchen, wo und auch wie sie arbeiten möchten. Mit alten Methoden gewinnt man diese Menschen daher nicht mehr. Bettina Kern, Gründerin und Geschäftsführerin von KERN engineering careers, weiß, wie sich das Rad trotz Fachkräftemangels weiterdreht und vor allem, wie es sich in Richtung Zukunft dreht. So viel vorweg: „Um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können, müssen wir ordentlich in die Pedale treten!“
NICOLE, wie erreichen wir unsere Ziele?
Es sind die letzten 200 Meter beim Ironman. Dann spürt Nicole Hinum das, wofür sie so brennt: „Da läuft alles wie in Zeitlupe ab. Der Gedanke: Ich hab das jetzt wirklich geschafft! Da ist es nun, das große Ziel. Und der Beweis, dass ich alles schaffen kann, wenn ich es wirklich will.“ Ihr Antrieb? Ihre Leidenschaft. Mit genau dieser begleitet sie auch Unternehmen dabei, ihre Ziele mit einem klaren, starken Markenkern zu erreichen.
GERNOT, was bewegt uns (vorwärts)?
Die schlechte Nachricht zuerst: „Wir bewegen uns auf ein gesellschaftliches Desaster zu, weil wir so viel sitzen“, warnt Gernot Schweizer, Physiotherapeut, Fitness- und Konditionstrainer. Die gute Nachricht: „Es ist nie zu spät, um in Bewegung zu kommen.“
MICHI, was lernen wir vom Spitzensport?
Einen Plan B hatte sie nie. Brauchte sie auch nicht. Die Karriere von Ex-Skirennläuferin Michaela Kirchgasser ging stetig bergauf. 2018 beendete sie ihre Rennkarriere. Gewinnen kann sie seither aber immer noch, und zwar nicht nur bei Dancing Stars. Als Speakerin beim ersten Zauchensee-Summit gewinnt sie die Aufmerksamkeit der Teilnehmer:innen, wenn sie davon erzählt, worauf es ankommt, um die eigenen Ziele zu erreichen.
Auf den Punkt gebracht
Wie kann die Lehre gefördert werden? Für welche Personen ist es sinnvoll, eine Lehre zu machen? Und was möchte Monika Sandberger in ihrer neuen Führungsposition verändern? Wir haben die neue Geschäftsführerin der Initiative „zukunft.lehre.österreich.“ zum Karrieregedankensprung gebeten.
Schon mal was von „Perheystävällisyys“ gehört?
Ein Tipp: Es handelt sich dabei um etwas, das in Finnland besonders gelebt wird. Richtig, es ist die Familienfreundlichkeit! Was machen die Finn:innen denn besser, wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht? Und was müsste sich in Österreich am Status quo verändern? Wir haben bei Eva-Maria Schmidt, Soziologin und Ethnologin am Österreichischen Institut für Familienforschung, nachgefragt.
Geschäftsidee gesucht, Sucht gefunden
Biobrote mit kreativen Namen wie Roger Roggen oder Krustav verbunden mit aufwendiger Handwerksarbeit sind in der heimischen Handelslandschaft nicht üblich. Ein IT-Experte und ein Projektmanager in der Backstube eigentlich auch nicht, doch für die verschwägerten Unternehmer Oliver Raferzeder und Stefan Faschinger ist das ihr täglich Brot. Nachdem die Anfangszeit von Brotsüchtig nahezu so hart war wie altes Gebäck, schnuppern sie momentan am Erfolgsduft, der ähnlich süß riecht wie frische Christine Croissants aus dem Ofen.
Niemals „business as usual“
In fünfzehn Jahren hat sich Feel Events von einem Studentenparty-Veranstalter zu einer großen Eventagentur und einem Lokalbetreiber mit vier Standorten in Linz entwickelt. Mittlerweile kann man mit dem hauseigenen Catering Good Karma Gastro große Events vollständig abdecken, dabei ist man immer auf der Suche nach dem besonderen Etwas. Das Motto der Gründer hat sich nie verändert: Alles, nur nicht normal.
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83 Prozent aller Kinder in Österreich werden in der Karenz nur von Frauen betreut. Was wäre ein möglicher Hebel, dies zu ändern? Ganz eindeutig: Es braucht Vorbilder. Und zwar Väter, die in Karenz gehen und selbst miterleben, welche Herausforderungen dies mit sich bringt und wie wertvoll die Zeit mit den eigenen Kindern ist. Einer davon teilt seine Erfahrungen mit uns.
J&B und ihre Geschichte bei W&H
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