
Der Tiroler, der in Oberösterreich Berge versetzte
Für einen Tiroler gibt es in Oberösterreich keine Berge. Und die Linzer GIS – da wo wir den Gründer und Herausgeber des erfolgreichen Gesellschaftsmagazins „Die Oberösterreicherin“ zum Fotoshooting bitten – würde er wohl nur als Hügel bezeichnen. Doch vor fast fünfzehn Jahren hatte Josef Rumer durchaus einen gewaltigen Berg in Oberösterreich zu erklimmen.
Denn damals sah die Medienlandschaft noch völlig anders aus. Kein einziges regionales Frauenmagazin in den Regalen der Trafiken. Dennoch wagte der gebürtige Tiroler, der zuvor zehn Jahre Bankenerfahrung in Wien gesammelt hatte, den Schritt, in Oberösterreich ein Hochglanzmagazin mit Fokus auf Frauen- und Gesellschaftsthemen auf den Markt zu bringen. Ein sehr harter Markt, wie er bald feststellte.
Quereinstieg
Warum gerade der oberösterreichische Markt? Es war die Liebe, die ihn hierher verschlug. Nachdem seine Frau eine Ausbildungsstelle als Ärztin in Oberösterreich bekam, war auch für Josef Rumer klar, hier eine neue Karriere zu starten. Und weil sich im Bereich Investmentbanking keine spannende Möglichkeit für ihn auftat, erfüllte er sich seinen Traum. „Mein Wunsch war immer, selbständig zu sein. Und medieninteressiert war ich auch immer schon. Als ich gesehen habe, dass es in Oberösterreich ein Magazin nach dem Vorbild der „Tirolerin“ oder der „Südtirolerin“ nicht gibt, habe ich beschlossen, eines ins Leben zu rufen“, erzählt der Quereinsteiger, dessen feine Lachfältchen um die Augen schnell verraten, dass er ein sehr lebensfroher Mensch ist. Und das, obwohl der Anfang schwer war. „1999 ist die erste Oberösterreicherin erschienen. Bis dahin war es aber ein harter Weg. Ich habe mich ein Jahr lang von den Südtirolern coachen lassen – das Konzept war völlig neu. Es gab kein Gesellschaftsmagazin, niemand hat Eventberichte und Fotos von Menschen gemacht und diese dann namentlich beschriftet. Und es hat mich sehr viel mehr Geld gekostet als angenommen.“ Begonnen hatte er damals mit einer Grafikerin und einer Sekretärin. Und er selbst hat sich die Magazine „Tirolerin“ und „Südtirolerin“ unter den Arm geklemmt und ist von Geschäft zu Geschäft spaziert. „Viel Glück – aber glauben Sie mir, das wird nichts!“ Ein Satz, den er oft zu hören bekam. „Das hat mich nur noch mehr beflügelt. Natürlich war es am Anfang schwerer als ich gedacht hatte. Aber ich habe immer daran geglaubt. Und dann habe ich relativ schnell neue Produkte gemacht – 2003 hab ich die Salzburgerin gegründet, 2004 die Grieskirchnerin und schließlich hab ich mich um eine Kooperation mit der Tirolerin bemüht“, erzählt Rumer. Außerdem habe er sein Konzept für sämtliche Regionen und Bundesländer schützen lassen. Die Idee der Umlegung des Konzeptes auf ganz Österreich kreiste also schon da- mals in seinem Kopf herum. Die Kooperation mit der Tirolerin kam aber erst zustande, als der damalige Eigentümer das Magazin an den Tiroler Medienkonzern Moser Holding verkaufte.
Die Moser Holding war es auch, die sich 2008 an Josef Rumers Verlag Neu Media beteiligte. „Dieser Schritt war notwendig, um österreichweit das ganze Konzept durchzubringen – dazu braucht man einen kapitalstarken, verlässlichen Partner. Einen, der das auch will und der erkannt hat, dass es hier eine Lücke gibt, die man schließen kann. 2012 haben wir damit in der Steiermark und anschließend in Kärn- ten begonnen.“ Auch eine „Vorarlber- gerin“ gibt es mittlerweile. Diese funktioniert als Franchise-Unternehmen. „Die Vorarlberger haben das Konzept der Oberösterreicherin eins zu eins gekauft, die Eigentumsverhältnisse sind aber in Vorarlberg“, erklärt Rumer.
Regionales Konzept wird national umgelegt
Mittlerweile haben wir auf der GIS ein schönes Plätzchen mit wuchtigen Steinen gefunden. Geschickt klettert Josef Rumer hinauf, und das obwohl die Bewegungsfreiheit im Businessoutfit (das Sakko übrigens von Meinl) etwas eingeschränkt ist. Den Tiroler kennt man also immer noch. Wobei er selbst sagt: „Zu 60 Prozent bin ich Oberösterreicher. Ja, die Tiroler werden mich jetzt schimpfen, aber ich fühl mich hier einfach zuhause. Wobei ich vor allem im Winter immer wieder gern nach Tirol fahre.“ Oberösterreich gefällt dem Medien-Profi nicht nur landschaftlich ausgezeichnet gut. „Es ist ein unglaublich wirtschaftsstarkes Bundesland. Mit sehr offenherzigen Menschen, die gerne Kontakte pflegen. Die Oberösterreicher sind um vieles lockerer als die Tiroler!“ Auch nach Wien kehrt der Grieskirchner immer wieder gerne zurück. „Wohnen möchte ich nicht in Wien, aber ich fahre gern hin.“ Zum Glück, denn zur Zeit hat er einmal in der Wo- che beruflich in der Bundeshauptstadt zu tun. „Heuer haben wir im Bundesländerinnenring auch noch Wien dazu bekommen – mit der Zeitschrift Wien Live.“ Nächstes Jahr seien noch „Die Burgenländerin“ und „Die Niederösterreicherin“ geplant. „Dann sind wir national der stärkste Magazinring.“ Das gesamte Konzept geht von Ober- österreich aus. Alle Entwicklungen von Oberösterreich wurden national über- nommen. Josef Rumers Aufgabe beim Bundesländerinnen-Ring ist die Ver- kaufsleitung und Verkaufskoordination, Geschäftsführer Andreas Eisendle (von der Moser Holding), Assistentin Anita Hinteregger und Wien Live Geschäftsführerin Ursula Ressl machen das Team komplett und sorgen gemeinsam dafür, nationalen und internationalen Firmen den Nutzen ihrer großen Leserzahl schmackhaft zu machen. Denn finanziert wird ein Magazin in dieser Größenordnung schließlich durch den Anzeigenverkauf. Was nicht immer einfach ist, denn der Markt ist heiß umkämpft. „Jeder Mitbewerber bringt den Preis zum Sinken. Egal ob Moments oder Woman – viele Anzeigen werden weit unter dem Listenpreis verkauft. Was gleichzeitig natürlich die Wertigkeit dieser Magazine senkt“, so Rumer.
Gipfelstürmer
Dem optimistischen Ausdruck in sei- nem Gesicht zufolge, bleibt aber kein Zweifel, dass er auch diese Hürde überbrücken wird – ein Tiroler kennt sich mit Stolpersteinen, die den Weg zum Gipfel oft schwierig machen, schließlich aus. Und weit scheint das Gipfelkreuz nicht mehr entfernt zu sein: „Ursprünglich dachte ich, ich schaff das alles alleine. Aber heute weiß ich, dass es mit Partner viel leichter ist. Und deshalb freut es mich, dass es mir nun gemeinsam mit der Moser Holding und Styria gelingt, das Konzept österreichweit durchzusetzen. Ich hab das Gefühl, mein Traum erfüllt sich – ich bin genau da, wo ich immer sein wollte.“_
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uns dazu entschieden, genau dafu?r in diesem Kapitel einige Farbtupfen in Form von
Vorbildern, Meinungen und neuen Trends fu?r euch einzufangen. Viel Spaß beim Lesen!

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könnte es sein, dass viele hochqualifizierte Akademiker:innen umschulen mu?ssen
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Arbeiten auf absehbare Zeit unersetzbar bleiben. Die Entwicklung entsprechender
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