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 Akuter Fachkräftemangel in Industrie
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Akuter Fachkräftemangel in Industrie

5. Dezember 2014

Akuter Fachkräftemangel in Industrie

Besonders gefragt sind derzeit Mitarbeiter aus den Bereichen Elektro, Kunststoff- , Maschinenbau-, Mechatronik- und Softwaretechnik, ergab eine Bildungsumfrage unter den Personalverantwortlichen aus den größten produzierenden oberösterreichischen Betrieben. Auch wenn Österreich mit seinem dualen Ausbildungssystem europaweit großes Ansehen genießt: 81 Prozent der Befragten gaben an, dass sich das Niveau der Bewerbungen von Lehrlingen verschlechtert habe. „Das lässt sich teilweise aber daraus erklären, dass die Anforderungen der Betriebe in den vergangenen Jahren gestiegen ist“, sagt Rudolf Mark, Bildungssprecher der Sparte Industrie.

Zehn bis zwölf Prozent der Jugendlichen schließen gar keine Ausbildung ab und drohen damit durch den Rost zu fallen. Mark sieht darin eine Chance, den Fachkräftemangel einzudämmen. „Diese Menschen sind ja nicht dumm, sie durchleben oft eine schwierige Lebensphase.“ Am Beispiel der Schweiz zeige sich, dass auch Jugendliche mit Lernschwächen oder Problemen ihren Bildungsweg bestens absolvieren können. „Die Schweiz bietet so genannte Überbrückungsjahre an, in denen lernschwache Schüler betreut und ihre Schwächen ausgemerzt werden, um sie ideal auf die Berufswelt vorzubereiten“, sagt Mark. Nach dieser speziellen Ausbildung können sie mit einem Berufsattest ihre Lehrausbildung abschließen und die Fähigkeiten dann ausbauen. Dieses Modell wünscht sich die Sparte Industrie auch für den heimischen Wirtschaftsstandort. Wichtig sei außerdem eine stärkere Verwendung des Qualifikationskatalogs in Schulen und eine Evaluierung der Berufsbilder alle fünf Jahre mit wissenschaftlicher Begleitung.

Auch das herrschende Unterangebot an HTL-Absolventen ist mit 31 Prozent enorm hoch. Viele HTL-Absolventen entscheiden sich später für eine akademische Ausbildung, die nicht im technischen Bereich angesiedelt ist. „Auch hier müssen wir es schaffen, die Attraktivität der Technik zu verstärken“, sagt Heinz Moosbauer, Geschäftsführer der Sparte Industrie. Im universitären Bereich herrscht ein Unterangebot von 25 Prozent – dieses sei aber im Vergleich zu den Vorjahren relativ stabil. „Während es im technischen Bereich ein Unterangebot gibt, haben wir in den Studienrichtungen Marketing und im kaufmännischen Bereich ein Überangebot von 25 Prozent“, sagt Moosbauer. Damit sich das ändert, will man bei der nächsten FH-Ausschreibung mehr techniklastige Studienplätze in Oberösterreich bekommen, zudem hat man die FH-Studiengänge Verbundwerkstoffe, Fahrzeug-Automotive-Technik und ein Master-Studium für Lebensmitteltechnik beantragt, geht es nach der Sparte Industrie, soll künftig an der JKU der Universitätsstudiengang Leichtbau angeboten werden. „Die TNF kennt fast niemand, die muss stärker beworben werden – wir brauchen ein attraktives Technikum an der Universität“, sagt Moosbauer.



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Erschienen
5.12.2014
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